Religionen-Weltanschauungen Die "Viehhüter" Religionen - wie einige hier sagen!

Die Bibel des AT - Thora - lehrt einen "großen und schrecklichen Gott"! Das ist nicht der Gott, den Jesus Vater genannt hat.

Zwei Beispiele:

"Dazu wird der HERR, dein Gott, Angst und Schrecken unter sie senden, bis umgebracht sein wird, was übrig ist und sich verbirgt vor dir. Lass dir nicht grauen vor ihnen; denn der HERR, dein Gott, ist in deiner Mitte, der große und schreckliche Gott."
(5. Mose 7,20-21)

Laut Bibel soll Gott "ausrotten"!

"Er, der HERR, dein Gott, wird diese Leute ausrotten vor dir, einzeln nacheinander. …"
(5. Mose 7,22)

Wer ist dieser "Gott", der so unbarmherzig und grausam ist, wie jener im Islam? Abraham und in Folge Moses - wen haben sie da als Gott gedient? Jesus ist und handelte ganz anders.

Was meint ihr dazu? Ich denke schon lange darüber nach wen die Menschen da anbeten und verehren.
Jesus nannte Gott Vater. Seine Lehre geht nicht zurück auf Abraham und Moses. Somit zählt das Christentum nicht zu den besagten "Viehzüchter"-Religionen.

Ich lese gern im Alten Testament. Lieber noch, als im Neuen, welches mir zu tendenziös ist.
Das Buch Daniel, der Prophet Hesekiel/Ezcheziel, Belchasar und Nebukadnezar. Sehr spannende Beschreibungen.

Also wenn Worte von Moses zitiert werden, komm ich schnell ins Kopfschütteln, weil mir einerseits die 10 Gebote als klare und rationell dargebrachte Gebote für Jedermann erscheinen.Ob Moses in seinen 40 Jahren Wanderschaft selber Zugeständnisse an die oft verbockte Menschheit machte, oder ob Ihm da Worte in den Mund gelegt wurden,die sich für einen gesunden Hausverstand irritierend anfühlen, das kann ich nicht beweisen.

Jesus war ein Kind der Juden.
Das alte Testament war ihm sehr wohl bekannt.
Was die Jünger aus seinen Aussagen machten und wie sie dann Jahrhunderte später auf Pergament geschrieben wurden, sind ganz verschiedenen Dinge.
Da wurde eine Religion gegründet und die brauchte gewisse Leitlinien.

Da wurde eine Religion gegründet und die brauchte gewisse Leitlinien.

Hallo freddy-2015,

ich frage mich nach den Leitlinien.

"Der Durchschnittschrist von heute glaubt an einen monotheistischen Gott, einen dualistischen Teufel, polytheistische Heilige und animistische Geister. Religionswissenschaftler bezeichnen diese Vermischung von unvereinbaren Vorstellungen, Ritualen und Praktiken als Synkretismus."

Das sind Worte von Yuval Harari.

Gerdd

Ich bin noch immer der Meinung, dass Jesus KEINE NEUE Religion gegründet hat. Natürlich musste ER die Thora gekannt haben, aber er diskutierte schon als 13jähriger im Tempel mit den Schriftgelehrten und ER sagte stets:

"Es steht geschrieben, ich aber sage euch ....!!!!"

Somit hat Jesus eher richtig gestellt was gelehrt wurde. Wäre auch jetzt in einigen Religionen wieder notwendig.

Das Christentum in heutiger Forma hat Paulus aufgebaut und der kannte Jesus gar nicht persönlich.

Gerdd, soweit ist es mit dem Monotheismus im Christentum sowieso nicht her, es gibt zur Versöhnung ja die Dreifaltigkeit, den Sohn, den Vater, den Heiligen Geist. Ein geniales Selektionsmerkmal zum Vorteil des Christentums beim Wettbewerb der Religionen in einer polytheistisch vorgeprägten Welt. Die Heiligen erfüllten dann auch noch die Bedürfnisse der Menschen, die personalisierte Gottesbilder für jede Lebensnische benötigen.

Karl

Das ist als Webmaster kein guter Beitrag. Du weißt sicher, dass es hier einige sehr gläubige Menschen gibt und die hast du jetzt alle brüskiert, bzw. mich beleidigt.

Unsere GÖTTLICHE DREIEINIGKEIT besteht nicht aus drei Göttern, sondern sind die drei Erscheinungsformen unseres Gottes.

Auch bei den vielen Göttern im Hinduismus ist es so.
Die Trinität besteht aus dem großen Brahman - Gott - dem Atem der Welt, Visnu - Jesus gleich, der im Auftrag Gottes alles erschuf und Shiva - dem Geist Gottes gleichzusetzen, der zerstört und erneuert. Alle anderen Götter sind Inkarnationen dieser drei Erscheinungsformen.

Was die Heiligen betrifft, bin ich der Meinung, das lassen wir lieber der Religion.

So einfach wie Du es darstellt ist es nicht mit dem Hinduismus.
Vergleichbar mit dem Christentum und der Dreieinigkeit ist diese Glaubensrichtung auch nicht.

Als die drittgrößte Weltreligion mit ungefähr 850 Millionen Anhängern ist der Hinduismus eine besondere Religion. Denn er bildet ein Dach für verschiedene Glaubensrichtungen innerhalb des Hinduismus. Die meisten Hindus glauben nicht nur an einen einzigen Gott, sondern an verschiedene Götter. In einigen Richtungen des Hinduismus gibt es sogar einen Hauptgott und Nebengötter. Alle Hindus glauben an die göttliche Kraft "Brahma", an die Wiedergeburt und an die Erlösung. Sie verehren und schützen die heilige Kuh und pilgern jedes Jahr zu den heiligen Stätten, um ihre Götter zu ehren.

So ist Brahma kein Gott, sondern stellt nur die göttliche Kraft da.

Monja.

Der Hinduismus

@ hema,

wenn ich meine Meinung als Karl schreibe, dann ist es unzulässig, mich wegen meiner Funktion als Webmaster zensieren zu wollen. Ich schreibe frei und offen meine Meinung, wie Du auch. Der Webmaster hat Dich auch schreiben lassen, dass Gott Dir deine Bücher diktiert. Der Karl darf sich aber darüber wundern und der Webmaster wird ihm das Recht dafür nicht absprechen, wie anderen auch nicht. So halte ich das seit 18 Jahren und sehr selten wurde der "Webmaster" als Argument missbraucht.

Karl