Religionen-Weltanschauungen Existiert Gott?

RE: Existiert Gott?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 06.11.2019, 15:00:54
Kannst du erklären, was du an der Aussage von dutch " Erde, Tierwelt und Weltall existieren auch ohne Menschen und deren ausgedachten Götter. [dutch]" wirr findest?
geschrieben von Rena
Nein, weil Du und Astrid einen gewaltigen Denkfehler haben.

Ich hab zu dutch "Erde, Tierwelt und Weltall" NUR geschrieben,
dass die "Tatsache offen" bleibt.

Erst das neuerliche Denksystem von dutch am 6.11./9.04.56 hab ich wirr genannt.
Das darf selbstverständlich für Euch eine klare, wahrheitsgemässe Aussage sein.
Ich hab nichts dagegen.

Und ich hab "Die Tatsache bleibt offen" wiederholt.
Ich bleib dabei und Ihr müsst mal richtig lesen (lernen).


Clematis

 
schorsch
schorsch
Mitglied

RE: Existiert Gott?
geschrieben von schorsch
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 06.11.2019, 11:24:14
.....
Macht hier mal allein weiter, aber halt mich aus dem Spiel bitte. Ich bin hier raus.
 
Ich hoffe aber sehr , dass du nicht etwa in der Sendung "Ich bin ein Star. Holt mich hier raus!" verloren gehst! (;-))
dutchweepee
dutchweepee
Mitglied

RE: Existiert Gott?
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 06.11.2019, 12:37:46

Das verstehe ich nun gar nicht, digga. Was ist passiert? Bleib hier MANN!


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teri
teri
Mitglied

RE: Existiert Gott?
geschrieben von teri
als Antwort auf teri vom 05.11.2019, 14:15:59
.......In der Apostelgeschichte Kapitel 4 Vers 34: „Es war auch keiner unter ihnen, der Mangel hatte […], die da Äcker oder Häuser hatten, die verkauften sie und brachten das Geld […], und man gab einem jeglichen, was ihm not war.“ Diese Stelle könnte genauso als Gleichnis aus dem kommunistischen Manifest von Marx stammen.

Des Weiteren sagte Jesus zu seinen Jüngern: „Ein jeglicher unter Euch der nicht absagt allem, was er hat, kann nicht mein Jünger sein.“ Er war also gegen das Privateigentum und stellte in weiteren Passagen der Bibel den Reichtum mancher Mitbürger an den Pranger, während andere hungerten.

Einen interessanten Blog zu diesem Thema gibt es auch unter

https://ernstholzmann.blog/2019/04/30/wie-alt-ist-der-kommunismus-war-jesus-christus-der-erste-kommunist/

teri
 
geschrieben von teri

Jetzt  wissen wir noch immer nicht, was Marx und Jesus gemeinsam hatten.  ;.))))

Zumindest wissen wir mit Sicherheit, daß Jesus und Sokrates eine Gemeinsamkeit besaßen. Keiner von ihnen hat der Menschheit ein persönliches Schrifttum hinterlassen. Die Aufzeichnungen der Beiden stammen aus fremder Feder.

🐲

PS.: Die Symbole sind leider sehr klein und kaum zu erkennen.
Nick42
Nick42
Mitglied

RE: Existiert Gott?
geschrieben von Nick42
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 06.11.2019, 12:37:46

 



......Hier im Forum wird seitenlang über Rassismus und semitismus gestritten und diskutiert. Ich hab hier auch Freunde gefunden, aber auch so viel Intolleranz und Respektlosigkeit gelesen, das es mir reicht.

@karl und @margit, ihr könnt mein Profil löschen. Ich werde mich hier nicht mehr anmelden.
 
Hallo dicker68,
lese ich richtig? Du willst hier aussteigen? Wegen einigen Anderen, die dich respektlos behandeln?

Das wäre keine gute Entscheidung. Du solltest hier sein, weil du es willst und so lange, wie du es willst und nicht gehen, wegen den Anderen.

Das kannst du denen nicht antun, auch mir nicht, die sich gerne mit dir austauschen oder auch streiten.

Nick42



 
kahate64
kahate64
Mitglied

RE: Existiert Gott?
geschrieben von kahate64

Hallo, liebe Mitleserinnen und Mitleser,

ich finde, die Diskussion bewegt sich zum Teil ganz schön weg vom eigentlichen Thema. Empfindet Ihr das nicht auch hin und wieder so?
Ich lese gerade ein Buch von Harald Lesch, dem "universalen" Atrophysiker. Titel: "Was hat das Universum mit mir zu tun?"
Er beschreibt darin u.a. auch, wie es überhaupt zur Entstehung der Sterne und der schweren Atome und letztlich z.B. auch zur Entstehung unseres Planeten Erde kommen konnte, was hier alles genau zum richtigen Zeitpunkt zusammenspielen musste, dass überhaupt erst Leben entstehen konnte und dass es uns Menschen heute gibt.
Wenn man sich das so vor Augen führt, dann kann man eigentlich nicht mehr davon ausgehen, dass sich alle diese unwahrscheinlichen Einzelereignisse so ganz per Zufall ergeben haben könnten. Vielmehr wird immer klarer (jedenfalls für mich), dass hier ein unendlich weitsichtiger, genialer und allmächtiger "Planer" am Werk sein muss, den wir kleine Geschöpfe zu unseren Lebzeiten mit unserem "Miniverstand" wohl niemals zur Gänze, sondern bestenfalls in kleinsten Bruchteilen erkennen und erfassen werden können.

Menno, warum wird denn überhaupt daran gezweifelt, ob es Gott wohl gibt? Woher kommen denn die von unserer Wissenschaft vielfach erst seit ca. 1995 ergründeten physikalischen Gesetzmäßigkeiten? Woher kommt denn der Plan, dass erst "leichte" Sonnen explodieren müssen, damit sich in den aus dem Sternenstaub entstehenden weiteren Sonnen erst schwerere Atome bilden können, die dann erst die Voraussetzung dafür sind, dass "Felsenplaneten" überhaupt erst entstehen können?
Wie ist denn z.B. der "Antriebsmechanismus" von Bakterien entstanden, der nur in seiner Gesamtheit arbeitet und wirksam sein kann, der sich also langsam aus Einzelteilen (Evolution) gar nicht entwickelt haben kann?


Je mehr und je tiefer wir Menschen nachfragen, um so mehr weitere Fragen tun sich auf. Unsere letztliche Unwissenheit zur "Schöpfung des Ganzen" gerät an die Unendlichkeit. Um so deutlicher wird es m.E. und deshalb für mich zur Gewissheit:       ES GIBT GOTT   -   GOTT IST  !!!

LG von kahate64
 

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RE: Existiert Gott?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf kahate64 vom 11.11.2019, 17:01:59

Hallo kahate, das Problem ist mMn nicht die Frage, ob es Gott gibt oder nicht, sondern das Dogma religiöser Institutionen, die Menschen vorschreiben, was Gott sein soll und jeden, dessen Vorstellung davon abweicht, verteufeln. Was meinst du, warum sie unbedingt am Dogma eines persönlichen Gottes festhalten?

Zwar finde ich es auch ganz interessant mir Gedanken über Gott und die Welt zu machen, aber andererseits überzeugt es mich auch, wenn jemand sagt, dass es keinen Sinn macht, über Fragen nachzudenken, die für das Leben im Hier und Jetzt keinen Nutzen haben. Oder siehst du einen Nutzen?

 

kahate64
kahate64
Mitglied

RE: Existiert Gott?
geschrieben von kahate64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 11.11.2019, 17:46:46

Hallo Rena,

interessant, Du kommst also bei der Frage, ob Gott existiert, nicht zum Nachdenken darüber, woher alles wohl kommt, welchen Sinn alles um uns herum einschließlich uns selbst wohl hat und wohin oder wie weit wir selbst mit allem um uns herum wohl kommen werden? Du hakst statt dessen sofort an dem an, was sich Menschen untereinander an Schwierigkeiten und Problemen erschaffen und gegenseitig bereiten...

Ich denke, wenn Menschen ernsthaft darüber nachdenken würden, wie unendlich groß Gott sein muss, dann würde ihnen wohl bewußt, wie klein und unscheinbar jedes Geschöpf IHM gegenüber wirklich ist.
Alle Geschöpfe sind SEINE Geschöpfe absolut gleichrangig neben einander.
Die Menschen haben sich nur Kraft des ihnen verliehenen eigenen Willens zu dem entwickelt, was sie heute sind: Herrschsüchtig, machtgierig, gewalttätig, raff- und gewinnsüchtig, egoistisch, lieblos und und und...

Dem durch Nachdenken und entsprechendem Handeln entgegen zu steuern, darin bestünde mMn schon ein sehr großer Nutzen für die gesamte Menschheit. Wenn man aber in den dabei auftauchenden Fragen und den daraus resultierenden Antworten keinen Nutzen sieht, na ja...?

LG von kahate64
 
RE: Existiert Gott?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 11.11.2019, 17:46:46
Hallo kahate, das Problem ist mMn nicht die Frage, ob es Gott gibt oder nicht, sondern das Dogma religiöser Institutionen, die Menschen vorschreiben, was Gott sein soll und jeden, dessen Vorstellung davon abweicht, verteufeln. Was meinst du, warum sie unbedingt am Dogma eines persönlichen Gottes festhalten?

Zwar finde ich es auch ganz interessant mir Gedanken über Gott und die Welt zu machen, aber andererseits überzeugt es mich auch, wenn jemand sagt, dass es keinen Sinn macht, über Fragen nachzudenken, die für das Leben im Hier und Jetzt keinen Nutzen haben. Oder siehst du einen Nutzen?
 
geschrieben von Rena
@Rena
deine Frage ist interessant
zwei Gedanken dazu

es ist nicht zwangsläufig so, dass Gott und Dogmen etwas miteinander zu tun haben, Religionen sind ja "menschliche Übereinkünfte darüber, wie man am besten mit Gott umgeht", aber sie sind nicht "göttlich" 😊

wenn ich aber davon ausgehe, dass "Gott" ( die Vorstellungen sind unterschiedlichst, wie wir immer wieder bemerken) etwas IST, was vlt. umfassender ist als ich, dann kann es schon interessant sein und auch nützlich darüber zu denken......nur nach-denken, was andere schon dachten, ist oft noch nicht so aufschlussreich, aber selber denken, meditieren, erfahren ist eine andere Qualität...und das wirkt im Leben hier und kann nützlich sein...

ich kann "Gott" als Möglichkeit in Betracht ziehen oder ich kann diese Möglichkeit ausschließen
ich kann einen Berg sehen und sagen, da klettere ich hinauf oder ich kann sagen: nee, das ist nichts für mich...jeder entscheidet 
und dann gibt es noch die, die sagen, sie sehen keinen Berg......

WurzelFlügel

 
RE: Existiert Gott?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf kahate64 vom 11.11.2019, 21:20:00

Hallo kahate, du schreibst:

Interessant, Du kommst also bei der Frage, ob Gott existiert, nicht zum Nachdenken darüber, woher alles wohl kommt, ...
 
Ich schrieb: "Zwar finde ich es auch ganz interessant mir Gedanken über Gott und die Welt zu machen, ..."
Du kannst also davon ausgehen, dass ich über diese Frage nachgedacht habe. Meine Antwort auf die Frage, ob Gott existiert ist: Diese Frage ist nicht zu beantworten ohne zu sagen, was dieser vorgestellte Gott sein soll.

Deine zweite Frage ist, wo alles her kommt. Da bin ich, glaube ich, ganz dicht bei dir (wenn ich mich richtig erinnere) und neige dazu denen zuzustimmen, die sagen: Das Universum war immer und wird immer sein und befindet sich in einem ständigen Prozess der Veränderung/Verwandlung. Zwar ist das Unendliche und Ewige nur oder nicht vorstellbar, aber ein endliches Universum ist für mich erst recht nicht vorstellbar. 
... welchen Sinn alles um uns herum einschließlich uns selbst wohl hat und wohin oder wie weit wir selbst mit allem um uns herum wohl kommen werden? ...
Dritte Frage ist die nach dem Sinn: Eine Antwort auf diese Frage kann sich nur jeder selbst, also ganz individuell, geben. Wenn überhaupt. Vielleicht findet man em ehesten eine Antwort, wenn man sich fragt, wann, in welchen Situationen hatte ich das Gefühl, dass mein Dasein einen Sinn hatte? Vielleicht dann, wenn man etwas Nützliches/Gutes für andere/seine Umwelt getan hat, wenn man jemanden geholfen, glücklich gemacht hat....

Wohin wir kommen werden? Dahin, wo wir her gekommen sind - meine Meinung.
... Du hakst statt dessen sofort an dem an, was sich Menschen untereinander an Schwierigkeiten und Problemen erschaffen und gegenseitig bereiten...
Nein. Das ist ein Missverständnis. 1. nicht "sofort" und 2. formulierst du etwas Allgemeines; ich aber sprach etwas ganz Konkretes an, nämlich das "Dogma des persönlichen Gottes".

Darauf bist du nicht eingegangen.

Wenn ich schreibe:

"... aber andererseits überzeugt es mich auch, wenn jemand sagt, dass es keinen Sinn macht, über Fragen nachzudenken, die für das Leben im Hier und Jetzt keinen Nutzen haben. Oder siehst du einen Nutzen?"

hatte ich Buddha im Hinterkopf, der sich weigerte sich mit Fragen auseinanderzusetzen, auf die man keine (objektive) Antwort finden kann, die in der Regel nur Streit verursachen.

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