Religionen-Weltanschauungen Frauen und Religion
okay, aber der Anteil der armen und ausgebeuteten Frauen in Indien ist größer als die der gebildeten, wohlhabenden und aufgeklärten Frauen. Und das ist nicht nur in Indien so...
Liebe Grüße
Klaro
Liebe Grüße
Klaro
Das stimmt, liebe Klaro. Das zeigt aber, dass die Unterdrückung der Frau generell mehr ein soziales als ein religiöses Problem darstellt. Religionen helfen nur dabei, weil sie überall auf der Welt auf den Erhalt der gesellschaftlichen Strukturen hin selektiert sind.
Karl
Karl
Lieber Karl,
ja, so wird es von den verschiedenen Religionen auch immer dargestellt. Ich denke, es ist das Problem der Männerherrschaft, das in den überwiegenden Ländern der Welt vertreten ist bzw. war.
Klaro
ja, so wird es von den verschiedenen Religionen auch immer dargestellt. Ich denke, es ist das Problem der Männerherrschaft, das in den überwiegenden Ländern der Welt vertreten ist bzw. war.
Klaro
Medea
Mitglied
Re: Frauen und Religion
Liebe Klaro.
Seit ich Hema kenne und das dürften mittlerweile ca. 15 Jahre sein,
geht es nicht um ihren Glauben an Gott, sondern sie prangert überhaupt die Machenschaften
in den diversen Religionen an, die sich seit Jahrtausenden in ihren
Lehren und Geboten gegen das weibliche Geschlecht, gegen Frauen und
Mädchen im Allgemeinen richten bzw. in ihnen Geschöpfe sehen, denen
weder Respekt noch Achtung entgegen zu bringen sei. Viele der
Kirchenväter, ebenso Mohamed, sehen in Frauen das verkörperte Böse,
die Sklavin und Dienerin, ihr Eigentum, dem kein eigener Willen
zusteht.
Es stört mich nicht, daß Hema gegen Religionen und das uralte und
leider zum Teil immer noch bestehende unwahre kirchliche bzw. religiöse
Frauenbild ihre Stimme erhebt, verbreitet immer noch von alten
Männern, es ist ihr Thema, wie für viele andere Mitglieder
im Seniorentreff
das Thema Politik, lang und breit ausgewalzt, ist.
Ich möchte auf ein seit kurzer Zeit in den Buchhandlungen
angebotenes Buch/Roman hinweisen von Katharina Winkler,
"Blau-SchmucK" , Verlag Suhrkamp.
ca. 20 Euro.
Als Protestantin hatte ich mit Kirchenvätern nichts zu tun, als
helfende soziale Einrichtungen halte ich allerdings die
christlichen Kirchen (und ihre Frauen) gerade in
der heutigen Zeit - für unverzichtbar.
Medea.
Seit ich Hema kenne und das dürften mittlerweile ca. 15 Jahre sein,
geht es nicht um ihren Glauben an Gott, sondern sie prangert überhaupt die Machenschaften
in den diversen Religionen an, die sich seit Jahrtausenden in ihren
Lehren und Geboten gegen das weibliche Geschlecht, gegen Frauen und
Mädchen im Allgemeinen richten bzw. in ihnen Geschöpfe sehen, denen
weder Respekt noch Achtung entgegen zu bringen sei. Viele der
Kirchenväter, ebenso Mohamed, sehen in Frauen das verkörperte Böse,
die Sklavin und Dienerin, ihr Eigentum, dem kein eigener Willen
zusteht.
Es stört mich nicht, daß Hema gegen Religionen und das uralte und
leider zum Teil immer noch bestehende unwahre kirchliche bzw. religiöse
Frauenbild ihre Stimme erhebt, verbreitet immer noch von alten
Männern, es ist ihr Thema, wie für viele andere Mitglieder
im Seniorentreff
das Thema Politik, lang und breit ausgewalzt, ist.
Ich möchte auf ein seit kurzer Zeit in den Buchhandlungen
angebotenes Buch/Roman hinweisen von Katharina Winkler,
"Blau-SchmucK" , Verlag Suhrkamp.
ca. 20 Euro.
Als Protestantin hatte ich mit Kirchenvätern nichts zu tun, als
helfende soziale Einrichtungen halte ich allerdings die
christlichen Kirchen (und ihre Frauen) gerade in
der heutigen Zeit - für unverzichtbar.
Medea.
Danke an Medea und Uki für Eure Zeilen und Hinweise.
Ich kenne Hema erst, seit dem sie jetzt wieder im ST schreibt.
Mit Religionen kann ich nichts anfangen, lese aber die Beiträge von Hema, wenn sie nicht zu sehr ins Detail gehen. Aber ihre Hinweise auf die Unterdrückung der Frauen, gerade auch durch die Überlieferungen der "Kirchenlehrer" im Christentum haben mich sehr nachdenklich gemacht und - wieder aufs neue - aufgerüttelt. Man sollte das nicht vergessen, was Religionen und Männer den Frauen angetan haben und noch antun.
Klaro
Ich kenne Hema erst, seit dem sie jetzt wieder im ST schreibt.
Mit Religionen kann ich nichts anfangen, lese aber die Beiträge von Hema, wenn sie nicht zu sehr ins Detail gehen. Aber ihre Hinweise auf die Unterdrückung der Frauen, gerade auch durch die Überlieferungen der "Kirchenlehrer" im Christentum haben mich sehr nachdenklich gemacht und - wieder aufs neue - aufgerüttelt. Man sollte das nicht vergessen, was Religionen und Männer den Frauen angetan haben und noch antun.
Klaro