Religionen-Weltanschauungen Gott ist tot?

Tot ohne Gott - Eine neue Kultur des Abschieds

 

Auf der Suche nach zeitgemäßen Erleichterungen bei der Bewältigung des Todes lässt sich der Referent weder auf religiöse Illusionen noch auf rationale Beschwichtigungen ein.

Prof. Dr. Franz Josef Wetz, geboren 1958, studierte Philosophie, Germanistik und Theologie in Mainz, Frankfurt/M. und Gießen. Seit 1994 ist er Professor für Philosophie an der Pädagogischen Hochschule in Schwäbisch Gmünd. Seine Arbeitsschwerpunkte in Lehre und Forschung sind: Hermeneutik, Ethik, Rechts-, Kultur- und Naturphilosophie. Wetz ist Mitglied im Beirat der Giordano-Bruno-Stiftung und Direktoriumsmitglied des Hans-Albert-Institut (HAI). Außerdem ethischer Berater des Anatomischen Instituts für Plastination („Körperwelten“).

Giordano-Bruno-Stiftung

Wahrscheinlich hat sich hier niemand von euch den Vortrag angehört oder nach einigen Minuten gestoppft.

Das verstehe ich. Denn auch ich habe mir diesen gesamten Vortrag nur mit Widerwillen angehört um mir einfach einmal einen öffentlichen Vortrag über die säkulare Meinungsbildung heutiger Philosophen zu machen.

Ich  wollte einmal dezitiert hören, was unter einer säkularen Gesellschaft gemeint ist und bin zutiefst enttäuscht. Etwas abzulehnen geht vermutlich leichter, als Alternativen dafür zu entwickeln, die besser sind.

Mein Eindruck: Hier wurde eine gefühl-und lieblose, eine rein sachliche Komponente diskutiert, die in mir das Gefühl erweckte, es gäbe für diesen Vortragenden keine kulturelle, soziale und liebevolle Evolution.

Bisher wurde die Evolution meist auf eine matrielle, biologisch sichtbare Weise erklärt.

Doch wo bleibt die geistige Evolution? wird sie verdrängt, weil sie (noch) nicht bewiesen ist, auch wenn Physiker eifrig damit experimentieren.

Gibt es eine Transzendenz mehrer Dimensionen, als wir sie kennen?

servus
teri

ps: Vielleicht kann man einmal auch darüber diskutieren. Egal wie wir diese Transzendenz nennen....