Religionen-Weltanschauungen Können Christen die Zukunft gestalten?

Moin,

die Basis der Christen ist der in der Bibel für alle Ewigkeit festgeschriebene Zeitgeist der vor ca. 2000 Jahren lebenden Menschen im vorderen Orient.
Kann dieser festgeschriebene Zeitgeist die Grundlage
für die Zukunft unserer dynamischen Gesellschaftsentwicklung noch sein?
Wie steht es mit der christlichen Verantwortlichkeit
für die Natur, die der Mensch sich untertan machen soll?
Wie steht es mit der christlichen Nachhaltigkeit für eine Welt, die laut Bibel dem Untergang geweiht ist?
Was ist christliche Solidarität wert, wenn all die Opfer der Kirchen im Laufe der Jahrtausende vergessen werden?
Können die Kirchen für die Gestaltung der Zukunft noch ihre "moralische Autorität"- wenn sie denn noch eine solche besitzen - einsetzen?

Gruß
Grums

Sie sind nicht mal in der Lage ihre Vergangenheit zu bewältigen.
Angefangen beim Vatikan bis zu den Bischöfen und jenen Priestern in den kirchlichen Erziehungs-und Bildungseinrichtungen, welche Kinder und Jugendliche mißbrauchten.

Crimmscher

Das übliche Christen-bashing ... wie gehabt.
Nur mal so nebenbei gefragt, arno - welche Werte präferierst Du eigentlich so?

Die übliche Abwehrreaktion - wie gehabt. Kritische Fragen werden als "bashing" abqualifiziert, dann braucht man sich nicht zu beschäftigen. Vielleicht erfolgt die Reaktion aber auch, weil diejenigen, die sich angesprochen fühlen, keine Antwort auf die Fragen haben.

det

Vielleicht erfolgt die Reaktion (anm.: auf christentum-bashing) aber auch, weil diejenigen, die sich angesprochen fühlen, keine Antwort auf die Fragen haben.

keine einzige religion hat antworten auf bestimmte fragen,
die wissenschaft auch nicht.
schlimme vorkommnisse und verbrechen gab und gibt es in allen religionen.

was mich am christentum-bashing im st sehr stört,
ist die häufigkeit, mit der kritik auschlissslich gegenüber dem christentum stattfindet und die ständigen wiederholungen der immer gleichen vorwürfe durch (fast immer) denselben personenkreis.

was mich noch mehr stört ist, dass diese user äusserst empfindlich reagieren, sobald die leiseste kritik am islam laut wird.
kritik am islam und forderungen nach reformen sind ebenfalls sehr notwendig, aber offensichtlich unerwünscht.
warum?

m./.

die überschrift "Können Christen die Zukunft gestalten?"
ist längst überholt.
es müaste heiaawn,
²könnwn moslems zusammen mit christen die zukunft gestalten?"
.

Christen sollten eigentlich die Zukunft gestalten.
Jesus hat uns vorgelebt, wie wir sein sollen und uns gelehrt worauf es ankommt. Auf die Religionsführer sollten wir uns dabei aber nicht verlassen.

Ich diskutiere darüber gerne.

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korrektur, (ich wurde mehrfach durch klingeln usw. unterbrochen):

die überschrift "Können Christen die Zukunft gestalten?"
ist längst überholt.
wir leben längst mit wesentlich mehr wesentlich moslems zusammen,
als es statistiken uns vormachen wollen.

es müasste heiaaen,
"können moslems zusammen mit christen die zukunft gestalten?"[/i]

in vielen ländern mit christlichen minderheiten klappt das ja ganz und gar nicht.

m./.
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was mich am christentum-bashing im st sehr stört,
ist die häufigkeit, mit der kritik auschlissslich gegenüber dem christentum stattfindet und die ständigen wiederholungen der immer gleichen vorwürfe durch (fast immer) denselben personenkreis.

was mich noch mehr stört ist, dass diese user äusserst empfindlich reagieren, sobald die leiseste kritik am islam laut wird.
kritik am islam und forderungen nach reformen sind ebenfalls sehr notwendig, aber offensichtlich unerwünscht.
warum?.

Das Christentum ist die Religion, auf der unsere Kultur basiert. Vermutlich ist das der Grund, das Kritiker sich hauptsächlich an dieser Religion und ihrem Einfluß auf die Menschen reiben. Ob der Satz "Macht Euch die Erde untertan" wirklich Schuld am Zustand der Welt ist, das können wir bezweifeln. Dieser Zusammenhang erscheint mir zu kurz gedacht. Die ständigen Wiederholungen immer der gleichen Vorwürfe erscheinen in der Tat langweilig. Doch scheint speziell die kath. Kirche nicht gerade das Tempo bei der Aufarbeitung der Mißbrauchsskandale zu forcieren. Ich glaube schon, daß es angebracht ist, der Kirche immer wieder auf die Füße zu treten und ihr ihre Pflicht zur Aufarbeitung immer wieder und bei jeder Gelegenheit unter die Nase zu reiben. Es ist ein schmerzhafter Prozess, der da immer noch ansteht, und die Kirche wäre sicherlich nicht böse, wenn der in Vergessenheit geriete. Wir wollen doch sicherlich nicht, daß dieser Prozess genauso lange braucht wie die Rehabilitation Galileis, oder?

Daß die Kritik am Islam bei den Kritikern des Christentums unerwünscht sei ist mir noch nicht aufgefallen. Es mag aber sein, ich verfolge nicht alle Diskussionen um dieses Thema intensiv. Was mich stört ist die reflexhafte Abqualifikation jeder Kritik als bashing. Das erinnert mich ganz fatal daran, wie häufig jede Kritk an der Politik Israels als Antisemitismus heruntergemacht wird.

det

Jesus von Nazareth war ein Revolutionär gegen die römische Besatzung in Judäa und Samaria.
Schlimm ist dabei nur, dass er von Pontius Pilatus den Juden zur Hinrichtung überlassen wurde.

Diese steinigten ihn aber nicht, wie derzeit üblich, sondern banden ihn nach römischer Art ans Kreuz.

Pontius Pilatus hatte damit saubere Hände.

Die Anhänger von Jesus Christus machten Jesus zum Religionsstifter.

Was daraus geworden ist Zeigen 2000 Jahre christliche Geschichte.
Genug Material sich sein eigenes Bild zu machen.

Crimmscher

Ich sage dazu ja!

Weil Menschen für die Gestaltung ihrer Zukunft nicht ohne den Glauben an etwas Höheres zurechtkommen.

Meistens sind es Religionen und Glaubensgemeinschaften, welche motivierend dabei einwirken.

Wir denken immer noch wie im 20. Jahrhundert, auch wenn wir schon im 21.Jahrhundert leben, also am Anfang der 3. Jahrtausend.

Nach Christi Geburt und eineinhalb Tausend nach dem Propheten Allahs.

Crimmscher