Religionen-Weltanschauungen Können Christen die Zukunft gestalten?
Auch für Christen wäre es doch ganz einfach - mal den Hintern hoch bekommen und dort zu helfen, wo es nötig ist. Z.B. bei traumatisierten Flüchtlingen aus den Ländern des arabischen Frühlings und zwar ohne Ansehen der Relgion usw. DAs wäre doch die ureigenste Aufgabe der Christen - und sicher nicht die indirekte Verfolgung Andersgläubiger.
Aber es ist wie in vielen Fällen dieser Art: man möchte die Welt retten,vergisst aber ,dass man hier im Kleinen anfangen sollte, sonst kann man es gleich völlig lassen. Olga
Aber es ist wie in vielen Fällen dieser Art: man möchte die Welt retten,vergisst aber ,dass man hier im Kleinen anfangen sollte, sonst kann man es gleich völlig lassen. Olga
Re: Können Christen die Zukunft gestalten?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Da ist was dran. Es gab auch schon christl. Fundis, die Abtreibungsärzte umgebracht haben, und es gibt immer noch solche, die denen mit Mord drohen.
Man maßt sich an, Leben auslöschen zu wollen, weil man für das Leben ist? Oder wie soll ich das verstehen?
Das ist die gleiche Perversität, wie Mord mit der Todesstrafe, also einem weiteren Mord, zu rächen.
Aber genau deshalb finde ich es wichtig, die Fundis mit den Gemäßigten nicht in einen Topf zu werfen. Die wollen nämlich mit diesen Fanatikern nichts zu tun haben, weder im Christentum noch im Islam.
Im übrigen möchte ich mal dahingestellt sein lassen, ob es im Buddhismus nicht auch Fanatiker gibt (war in manchen Krisenregionen der Welt, wo diese Religion vorherrscht, auch schon zu beobachten), auch wenn das der buddhistischen Lehre, die mir sehr sympathisch ist, eigentlich diametral entgegengesetzt ist. Ich glaube aber tatsächlich, dass sie da weniger verbreitet sind als in den monotheistischen Religionen, und wenn, dies weniger religiösen als politischen Gründen (ihrer Unterdrückung z. B.) geschuldet ist.
Man maßt sich an, Leben auslöschen zu wollen, weil man für das Leben ist? Oder wie soll ich das verstehen?
Das ist die gleiche Perversität, wie Mord mit der Todesstrafe, also einem weiteren Mord, zu rächen.
Aber genau deshalb finde ich es wichtig, die Fundis mit den Gemäßigten nicht in einen Topf zu werfen. Die wollen nämlich mit diesen Fanatikern nichts zu tun haben, weder im Christentum noch im Islam.
Im übrigen möchte ich mal dahingestellt sein lassen, ob es im Buddhismus nicht auch Fanatiker gibt (war in manchen Krisenregionen der Welt, wo diese Religion vorherrscht, auch schon zu beobachten), auch wenn das der buddhistischen Lehre, die mir sehr sympathisch ist, eigentlich diametral entgegengesetzt ist. Ich glaube aber tatsächlich, dass sie da weniger verbreitet sind als in den monotheistischen Religionen, und wenn, dies weniger religiösen als politischen Gründen (ihrer Unterdrückung z. B.) geschuldet ist.
Die Sichtweise auf den Buddhismus empfinde ich als sehr klug. Immerhin zeigte er sich besonders grausam in Kambodscha und gegenwärtig in Myanmar bei der Verfolgung der Muslimen.
Bei uns im Westen macht man sich oft falsche Vorstellungen von der buddhistischen Lehre, weil diese in bestimmten Kreisen für esoterische Zwecke missbraucht wird. ER ist natürlich attraktiver ,weil nicht alles verboten wird, was Freude macht und die Menschen eine vielfache Chance erhalten, ihr Leben zu revidieren, bis sie dann dereinst im Nirwana enden oder als Kleingetier wieder geboren werden. Olga
Bei uns im Westen macht man sich oft falsche Vorstellungen von der buddhistischen Lehre, weil diese in bestimmten Kreisen für esoterische Zwecke missbraucht wird. ER ist natürlich attraktiver ,weil nicht alles verboten wird, was Freude macht und die Menschen eine vielfache Chance erhalten, ihr Leben zu revidieren, bis sie dann dereinst im Nirwana enden oder als Kleingetier wieder geboren werden. Olga
Re: Können Christen die Zukunft gestalten?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ja, so ist das. Deshalb werde ich demnächst auch zum Buddhismus übertreten. Ich habe mir schon immer gewünscht, mal als Vogel auf die Welt zu kommen. Dann könnte ich über allem drüber stehen - im wahrsten Sinne des Wortes. Außerdem wäre es spannend, in alle möglichen Städte und Länder fliegen und den Leuten in die Wohnungen gucken zu können.
Danach würde ich dafür sorgen, wieder als Mensch auf die Welt zu kommen und ein Buch über diese meine Beobachtungen schreiben.
Danach würde ich dafür sorgen, wieder als Mensch auf die Welt zu kommen und ein Buch über diese meine Beobachtungen schreiben.
Danach würde ich dafür sorgen, wieder als Mensch auf die Welt zu kommen und ein Buch über diese meine Beobachtungen schreiben.
Hier kannst Du dich schon mal einlesen, zwar nicht aus der Vogelperspektive aber doch mal mit einem anderen Blick. Ich habe es gerne gelesen.
Unsere Handlungen und Motive mal anders hinterfragt:"Was macht uns menschlich?"
Mareike
Re: Können Christen die Zukunft gestalten?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Im übrigen möchte ich mal dahingestellt sein lassen, ob es im Buddhismus nicht auch Fanatiker gibt (war in manchen Krisenregionen der Welt, wo diese Religion vorherrscht, auch schon zu beobachten), auch wenn das der buddhistischen Lehre, die mir sehr sympathisch ist, eigentlich diametral entgegengesetzt ist. Ich glaube aber tatsächlich, dass sie da weniger verbreitet sind als in den monotheistischen Religionen, und wenn, dies weniger religiösen als politischen Gründen (ihrer Unterdrückung z. B.) geschuldet ist.Auch im Buddhismus gab es religiöse Fanatiker, wie in jeder anderen Religion. So sind mal die Mönche zweier Zen-Klöster um der Lehre Willen mit Schwertern auf einander los gegangen. Auch ist die Sekte des Dalai Lama mit Waffengewalt an die Macht gekommen. Sie haben eine konkurrierende Gruppe unterdrückt, um an die Macht zu kommen.
Kambodscha ist kein Beispiel für Grausamkeiten in einem buddhistischen Land, weil es sich um die Gräueltaten eines pseudo-kommunistischen Regimes handelte. In Myanmar handelt es sich genauso wenig um einen religiösen Konflikt wie in Nordirland. Aber es ist ein Beispiel dafür, daß die Decke religiös-moralischer Richtlinien nur sehr dünn ist. Was die Menschen im Alltag aus einer religiösen Überlieferung machen hat häufig mit der ursprünglichen Lehre wenig zu tun. Für das Christentum kann ich das nicht sicher sagen, für den Buddhismus weiß ich es dafür umso sicherer.
det
Re: Können Christen die Zukunft gestalten?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Moin, det,
das Christentum hatte 2000 Jahre Zeit, zu zeigen, wie sie
die Zukunft planen können.
Über die ganze Zeit haben die Christen und ihre
Organisationen jämmerlich versagt.
Sie haben sich bereichert und bis ans Ende der Zeit so
abgesichert, dass sie ein fürstliches Leben schmarotzend
führen können.
Ich denke, dass die Christen und ihre Organisation nicht
fähig sind und auch nie fähig waren, die Zukunft der
menschlichen Gemeinschaft gestalten zu können.
Es wäre besser, wenn sich diese Glaubensabhängigen nur
noch um ihr Leben nach ihrem Tode kümmern dürften!
Gruß Grums
das Christentum hatte 2000 Jahre Zeit, zu zeigen, wie sie
die Zukunft planen können.
Über die ganze Zeit haben die Christen und ihre
Organisationen jämmerlich versagt.
Sie haben sich bereichert und bis ans Ende der Zeit so
abgesichert, dass sie ein fürstliches Leben schmarotzend
führen können.
Ich denke, dass die Christen und ihre Organisation nicht
fähig sind und auch nie fähig waren, die Zukunft der
menschlichen Gemeinschaft gestalten zu können.
Es wäre besser, wenn sich diese Glaubensabhängigen nur
noch um ihr Leben nach ihrem Tode kümmern dürften!
Gruß Grums