Religionen-Weltanschauungen 'Lama' Ole Nydahl
Heute habe ich von 'buddhistische-sekten.de' diese Mail bekommen - und kann mich
vollinhaltlich damit identifizieren, ich kenne einige seiner Bücher, viele seiner Aufsätze,
und ihn selbst von zwei Vorträgen - überzeugend habe ich nichts davon gefunden...
() qilin
ich habe das jetzt nicht alles gelesen, aber dass der Buddhismus zutiefst rassistische und menschenverachtende Tendenzen hat, ist doch lange bekannt? Man muss sich nur ansehen, was in Myamar mit den Rohingyas passiert ist und noch passiert. Das ist ja kein Novum, die fundamentalistische und rassistische Extremistengruppe "969" gibt es schon seit vielen Jahren und sie ist nur die Spitze des Eisbergs. in Burma, Sri Lanka und Thailand brodelt es doch auch ...
Und es wäre gut, wenn die westlichen Verehrer des Dalai Lamas diesen Mann nicht so hofieren und alles was dieser Mensch von sich gibt, für eine Offenbarung halten würden, denn der ist ganz schön menschenverachtend zu "seinem" eigenen Volk und die Tibetaner wären ohne die Macht ihrer geradezu faschistischen Religionsführer längst im 21. jahrhundert angekommen
Der Buddhismus war einst eine sanfte, verstehende und verbindende Religion. Das was - teilweise - heute daraus geworden ist, hat mit dem Buddhismus nichts mehr zu tun. Sonst müsste man ja auch sagen, das Christentum sei das, was die Kreuzritter damals anstellten.
wo steht das mit der einst sanften Religion?
Der Buddhismus war nie eine Religion. Sie glauben gar nicht an Gott und am Ende des Lebens steht das Nirwana - das NICHTS!
Er ist aber eine gute Lebensphilosofi.
ich habe das jetzt nicht alles gelesen, aber dass der Buddhismus zutiefst rassistische und menschenverachtende Tendenzen hat, ist doch lange bekannt? Man muss sich nur ansehen, was in Myamar mit den Rohingyas passiert ist und noch passiert. Das ist ja kein Novum, die fundamentalistische und rassistische Extremistengruppe "969" gibt es schon seit vielen Jahren und sie ist nur die Spitze des Eisbergs. in Burma, Sri Lanka und Thailand brodelt es doch auch ...Also wo im Buddhismus "zutiefst rassistische und menschenverachtende Tendenzen schon seit langem bekannt sind" würde mich doch interessieren. Dass die Rohingya seit ca. 100 Jahren unterdrückt und verfolgt werden, ist richtig; inwieweit das ursprünglich tatsächlich von Buddhisten ausgeht, weiß ich nicht. Dass derzeit ein buddhistischer Abt (auch bezeichnet als 'Hitler Myanmars') dabei treibende Kraft ist, wird m.W. von Buddhisten rund um den Globus verurteilt. Interessant: Dieser Mann, Ashin Wirathu, hat der ZEIT ein Exklusivinterview gegeben, das am 22.02. erschienen ist ("Dieser Mann ist ein Hetzer") - man sieht dort deutlich seine Denkweise und Hintergründe...
Und es wäre gut, wenn die westlichen Verehrer des Dalai Lamas diesen Mann nicht so hofieren und alles was dieser Mensch von sich gibt, für eine Offenbarung halten würden, denn der ist ganz schön menschenverachtend zu "seinem" eigenen Volk und die Tibetaner wären ohne die Macht ihrer geradezu faschistischen Religionsführer längst im 21. jahrhundert angekommen
Es hat auch andere rassistische und menschenverachtende Tendenzen gegeben, hauptsächlich im 20. Jh. - das Buch 'Zen, Nationalismus und Krieg' von Brian Victoria (selbst Zen-Mönch) hat da zu Recht viel Aufsehen erregt.
Ich schätze den Dalai Lama nicht besonders - aber 'menschenverachtend zu seinem eigenen Volk' sehe ich ihn nicht, eher einen vorsichtigen Taktierer auf der weltpolitischen Ebene. Dass die Tibeter "längst im 21. Jh. angekommen wären" - naja, möglich wär's ja, obwohl ich es bezweifle - aber das Haupthindernis dürfte wohl eher die chinesische Besatzungsmacht sein; die "geradezu faschistischen Religionsführer" sind ja inzwischen seit Jahrzehnten ausgeschaltet...
() qilin
Der Buddhismus war nie eine Religion. Sie glauben gar nicht an Gott und am Ende des Lebens steht das Nirwana - das NICHTS!Wo steht, dass eine Religion notwendig mit dem Glauben an einen [womöglich noch einen bestimmten] Gott verknüpft sein muss? Und wo steht, dass Nirvana 'das NICHTS' ist?
geschrieben von hema
Und vor Allem - was haben diese Behauptungen mit dem Threadthema zu tun???
() qilin
Hallo hema,
Du kannst mir glauben das es in vielen buddhistischen Sekten sehr viele Götter gibt und nicht nur das: Die sind sogar so sympathisch, das man gerne mal einen mit denen trinken gehen würde. Ausserdem gibt es Buddhisten, welche an einige Himmel und einige Höllen glauben. Innerhalb dieser Sekten kann man sogar als Mensch nach seinem Ableben in den eben von mir erwähnten Himmel als Gott kommen.
Hallo wolkenschieber,
darf ich Dich fragen wieso Du glaubst, dass das tibetanische Volk ohne den Dalai Lama längst im 21 Jahrhundert angekommen wäre? In meinen Augen sind es die Chinesen, welche die dortige Bevölkerung klein hält.
Ausserdem mag ich Dich fragen warum Du die ehemals friedliche Religion Buddhismus so niedermachst. Hast Du dort wo Du wohnst schon jemals Kontakt mit einem Buddhisten gemacht und dabei eine schlechte oder gar gewalttätige Erfahrung machen müssen? Anders verstehe ich Deine, in meinen Augen, subjektive Aussage nicht.
LG Pucette
Eine Religion beinhaltet den Glauben an Gott.
Die Buddhisten glauben nicht an Gott. Wissen nicht wo sie herkommen und ihr Ende ist das NICHTS.
Sie leben deshalb geistig gesehen ein sinnloses Leben. Ohne Inhalt und ohne Ziel.
Ihre Lehre stimmt nicht. Den Sinnloses gibt es auf der Erde nicht!
Ob du das glaubst oder nicht ist deine Sache.
Eine Religion beinhaltet den Glauben an Gott.Dann gibt es nach Deiner Lesart eben nur eine Religion - Deine, denn JHWH und Allah sind ja nicht Gott
Die Buddhisten glauben nicht an Gott. Wissen nicht wo sie herkommen und ihr Ende ist das NICHTS.
Sie leben deshalb geistig gesehen ein sinnloses Leben. Ohne Inhalt und ohne Ziel.
Ihre Lehre stimmt nicht. Den Sinnloses gibt es auf der Erde nicht!
Ob du das glaubst oder nicht ist deine Sache.
Ob du das glaubst oder nicht ist natürlich deine Sache.
Was Du von 'den Buddhisten' zu wissen glaubst, grenzt schon ziemlich an Diffamierung...
() qilin