Religionen-Weltanschauungen Multikulti schon überholt durch Monokulti

Heute in Bild unter dem titel:
"Schulfrust" beschreibt eine ehemalige schülerin einer Kreuzberger schule ihre "erlebnisse".
Sehr interessant zu lesen und für mich ein klarer fakt, daß die integration noch lange nicht in D angekommen ist, der Islam schon.

Grübel: Wie viel kriegst du für neue Abos für die BILD?

Sowas steht alles im Internet.
Übrigens hab ich Deine frage nach den abos vermißt, als einige hier im fall Wulff, die bild zitierten und empfahlen.
Ach ja, die autorin hat ein buch geschrieben, das auszugsweise in Bild veröffentlicht wird.
Auch dieser hinweis ist absolut ohne bezahlung.

Schulfrust

Multikulti - ein Märchen aus tausendundeiner Nacht.

In der Realität sieht es anders aus.

M.

multikulti ist nicht überholt. es gibt auch kein monokulti. deutschland ist ein multikulturelles land, ein buntes land geworden, ist ein land wie ein prächtiger teppich aus dem morgenland. ein schönes land. ein land in einer kulturellen qualität, wie es die deutschtümelnden nie zustande gebracht haben (nicht zustande bringen konnten).

wer erinnert sich noch an die geistige enge, an das provinzielle der 1950er und auch noch 1960er jahre? an das land, das jahre nach dem krieg immer noch in einer feldgrauen wehrmachtsuniform steckte? einiges von diesem längst toten land lebt hier im st weiter.

wie selbstverständlich gehört jetzt der islam zu deutschland. viele millionen muslime bereichern das land. sie lehnen gewalt als mittel der politischen auseinandersetzung ab. die meisten sind, so mein erleben, besser integriert als die meisten autochthonen (von denen eine erkleckliche anzahl gewalt anwendet oder nichts dagegen hat, dass gewalt gegen muslime angewendet wird). assimiliert werden wollen muslime allerdings nicht.

--
Wolfgang

Gram und Medea,
weint euch bei den rechtslastigen Foren oder bei DVU und NPD aus. Mit denen seid ihr voll auf einer Linie.
Edit.: Karin darf sich auch gleich dazuzählen
Wolfgang, danke für deinen guten Beitrag

deutschland muss nur abwarten .... so wie bisher.

es schafft sich mit der zeit wahrlich von selbst ab.

Ich bin absolut Wolfgangs Meinung. Es ist erfreulich zu sehen, wie das Land abseits des Miefs deutscher Spießer-Stuben tickt. Am Wochenende habe ich Fotos auf einem Fußballturnier der Bundesliga-Jugendmannschaften gemacht. Es hat Spaß gemacht den Wettkampf der Kinder aller Hautfarben zu sehen.

Es stört mich überhaupt nicht, wenn immer wieder die selben alten Miesepeter hier im ST vom Untergang der "Deutschen Leitkultur" faseln, solange das Leben draußen bunt, laut und vielfältig ist - eben "Multikulti", wie meist die sagen, die es nicht kennen.

p.s.: Bester Spieler des Turniers wurde ein wunderbar undeutsch aussehender Schwarzer vom 1.FC Köln, der die Herzen aller Zuschauer eroberte.

Meine Tochter besuchte zunächst die Realschule im Anschluss daran das Wirtschaftsgymnasium, mein Sohn ab der 5.Klasse das Gymnasium.

Beobachten konnte ich damals (Mitte der 90er), dass an der Realschule ganz klare Fronten herrschten und regelrechte "Kriege" geführt wurden zwischen den unterschiedlichen Kultur-Gruppen. DAS war am Gymnasium nicht so ausgeprägt; gut : wir lebten auch nicht in Berlin !

Inzwischen studierte mein Sohn in Germersheim, der Stadt der Sprachen und wirklich MULTI-Kulti. Da lernen alle Kultur-Gruppen quer Beet miteinander und unterstützen sich gegenseitig, sind befreundet oder liiert. Seltsamerweise gibt es aber an den Sprachen-Unis so gut wie keine Moslems...vielleicht deswegen, weil der Frauenanteil bei Sprach-Studiengängen über 80% ausmacht ?

Ich für meinen Teil finde es schon seit Langem äußerst erschreckend, wie sensibel mit Imigranten und Andersgläubigen umgegangen wird, auf der anderen Seite dann, wie sehr unter dem Vorwand der "RÜcksichtnahme" die Rechte der "einheimischen" Deutschen massiv beschnitten werden ...

Türke darf zu Deutschem sagen: "Was guggsch du, wilsch uff Fresse hää du assi?" ... passiert nix.
Sagt das ein Deutscher zu einem Türken ...naja: ohne Worte !

Das soll nun keine pauschale Abhandlung sein, Ausnahmen gibt es auf allen Seiten; dennoch finde ICH, dass zunehmend wir Deutsche in unsrem eigenen Land immer weniger zu "melden" haben ...

Richtig Marina, genau darauf hab ich gewartet.
Erstens habe ich mich nicht ausgeheult, sondern die autorin schildert ihr eigenes erleben an einer "deutschen" schule.
Das einige hier reale fakten nicht wahrhaben wollen und auf dem auge blind sind, weiß ich schon.
Zweitens ist es ein zeichen von armut und geistiger blindheit jeden, der hier mal was nicht positives über "unsere muslimischen mitbürger" einstellt in die rechte ecke zu stellen.
Vielleicht solltes Du an den WM den antrag stellen, daß hier nur noch islamlobhudeleien eingestellt werden dürfen.
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