Religionen-Weltanschauungen Na endlich - Religionsfrei im Revier am "Karfreitag"
HemaNichts wäre daran auszusetzen. Ich habe Deinen beleidigenden Beitrag gelöscht, weil Du nicht Muslime oder Moslems geschrieben, sondern eine herabwürdigende Bezeichnung gewählt hattest. Anstatt jetzt so verlogen mir Vorwürfe zu machen, hättest Du besser geschwiegen.
Lieber Admin
ich habe Muslime nicht herabgewürdigt.
Es ist Tatsache, dass sie 5x am Tag (Beginn um 5 h morgends) beten und der Muecin sie daran erinnert, dass Betenszeit ist.
Was ist da herabwürdigend wenn ich das hier hiederschreibe?
Karl
Da du gerne Glockengeläute hörst, hier ein Link zu Schweizer Kirchenglocken.
https://www.srf.ch/radio-srf-musikwelle/glocken-der-heimat
Schweizer Glocken läuten
Mir ist diese Stille eine Wohltat.
Wenn ich niemanden störe, gehe ich von "Prunk zu Prunk" und fotografiere Details.
Meine Frau sitzt dann inzwischen in einer Bank und betet still vor sich hin. Nachher fragt sie mich: "Hast du auch gebetet?" Und ich antworte: "Ich brauche nicht in eine Kirche zu gehen, um zu beten oder um Gott zu suchen!"
Wo war ich denn bissig, hema? Ich war ganz freundlich und wenn Du Dich nur durch meine Postings angegriffen fühlst, dann ist das nicht mein Problem.
Was hat mein Glaube mit dem Thema zu tun? Ausserdem gibt es viele, viele Buddhisten, die auch an einen allmächtigen Gott glauben. Es ist nur nicht der von Deinem Gottesbild. Das habe ich, und nicht nur ich, Dir schon einmal erklärt. Ausserdem habe ich und unzählige andere Buddhisten auch noch nie getötet und wir sind sicher nicht überheblich und radikal. Wir zählen lediglich Fakten auf, ob es Dir nun passt, oder nicht.
Ich reite nicht auf Minuten herum, ich erwähne Fakten und ein Fakt ist es nun einmal, dass Du behauptet hast, dass Moslems jeden Morgen um 5 Uhr beten. Das war falsch, auch wenn Du Dich nun herausreden möchtest.
Sehr viele Menschen haben guten Kontakt zu Moslems, aber sie hören ihnen auch zu, wenn diese etwas erzählen oder erklären. Wenn Du Deinen muslimischen Freunden wirklich zugehört hättest, dann wüsstest Du einiges mehr. Aber wahrscheinlich hörst Du nur zu, wenn es in Dein Bild passt.
Den Link von der Großen Moschee kann ich mir auch selber raussuchen, wenn ich ihn haben möchte, danke schön.
Vielleicht fragst Du die netten Moslems mal, was sie von Jesu Kreuzigung halten usw. Moslems glauben nämlich, dass nicht Jesus am Kreuz gestorben ist, sondern ein Anderer. Jesus hat das Land verlassen und wurde so um die 100 Jahre alt.
Jetzt war ich bissig, liebe hema. Eben war ich harmlos und habe nur Fakten aufgezählt.
Pucette
Entschuldige bitte, Andrea. Das war falsch von uns diesen Thread so zu missbrauchen. Mir tut es jedenfalls leid.
Ich erzähle mal, was ich an Karfreitag gemacht habe. ich war zwar nicht tanzen, aber ich war in der Teestube. Das ist in Innsbruck ein Ort, an dem sich Obdachlose und arme Menschen tagsüber aufhalten können, um zu essen, etwas zu trinken (Alkohol ist strengstens verboten) und sie können sich dort auch waschen usw.
Ich war dort um diesen Menschen Osterleckereien, Hygieneartikel und einige Musik CDs zu bringen. Wir haben dann diese Musik angehört (war u. A. Rammstein - TOLL) und haben zusammen eine Tasse Kaffee und / oder Tee getrunken und haben uns köstlich amüsiert. Nachher bin ich nach Hause und hab mir, mit einer Flasche Wein, Das Leben des Brian angeschaut und mich weiter amüsiert. War ein echt runder Tag gewesen.
Was hast Du so am Karfreitag gemacht?
LG Pucette
Hallo,
Wusstet ihr eigentlich, dass es eine Art "Index" gibt mit Filmen die an manchen Tagen im Jahr nicht gezeigt werden dürfen (also dann auch nicht im Fernsehn und so?
Das sind interessanterweise keine pornographischen Filme oder so, sondern teilweise Kinderfilme, viele Kommödien... etc...
.
Liebe Grüße
Andrea
Hallo Andrea,
hier ist noch einmal ein Teil deines Eingangsbeitrages.
Genauso wie mir die Auswahl der verbotenen Filme, die auf dem Index stehen, recht willkürlich erscheinen, sind mir auch andere Verbote unverständlich.
Für Karfreitag war im Bonner Pantheon-Theater die Vorstellung von „Tod im Rheinland“ – 2000 Jahre Sterbekultur im Rheinland – mit dem Kölner Historiker Martin Stankowski und dem Bonner Kabarettisten Rainer Pause geplant. Die Stadt Bonn und das Regierungspräsidium untersagten dies mit der Begründung der Verletzung des Feiertagsgesetzes und drohten bei Zuwiderhandlung die Versiegelung des Theaters an.
Dieses Stück wurde bisher nie an den klassischen Vergnügungs- und Unterhaltungsstätten aufgeführt, sondern immer dort, wo Menschen in der Regel mit dem Tod und der Begrenztheit des Lebens konfrontiert werden: bei Bestattern, auf Friedhöfen, in Totenhallen, Hospizen, Klöstern und Kirchen. Das Programm knüpft an Traditionen des Mittelalters an, als der Friedhof noch Zentrum des Gemeindelebens war, als dort noch Geschäfte gemacht, Rechts gesprochen, getanzt und gefeiert wurde, und spannt den Bogen bis nach Mexiko, wo heute noch der Abschied auf dem Friedhof und die jährliche Erinnerung an Allerseelen als großes Fest gefeiert wird.
Ein, in meinen Augen, sehr passendes Programm für den Karfreitag.
Karfreitag kein "Tod im Rheinland"
Gruß Mane
Hallo Puchette,
das hört sich wirklich nach einem sehr gelungenen Tag an.
Meiner, der war ehrlich gesagt auch ziemlich schön. Hier hat gestern die Sonne geschienen, und ich bin mit meinem besten Freund, seinem Cousin und seiner Schwester zur Hohensyburg gewandert.
Anschliessend hab ich zu Hause kurz etwas gegessen und dann bin ich zu der Veranstaltung von "Religionsfrei im Revier" gegangen.
Dort gabs erst lustige Videos anzuschauen, unter anderem dies hier:
Dann gabs nen Science-Slam, anschliessend einen Kabaretisten:
Und anschliessend das Leben des Brian,
das war auch ein ausgefüllter Abend....
Liebe Grüße
Andrea
Klingt aber auch nach einem sehr gelungenen Tag. Ach ja: Kennst Du dieses Video schon?
Ruth.de
LG Pucette
Hallo Mane,
das ist doch verrückt. Ich meine, bei uns in Bochum wird ein vergnüglicher Heidenabend genehmigt und ein paar km westwärts eine Theateraufführung verboten.
Nun ja, die Veranstalter des Bochumer Events waren eh ein wenig "unglücklich" über die Art der Genehmigung die sie für den Karfreitag erhalten hatten und wollen da weiter gegen an gehen, um das Feiertags"ruhegebot" ganz zu kippen.
Vielleicht tun sie sich zusammen.
Liebe Grüße
Andrea
Ist das ein Wert an sich? Ich habe schon gestutzt, als dutchweepee individuell wählbare freie Tage wünschte. Die Wirtschaft würde sich natürlich freuen, die Räder würden sich 365 Tage im Jahr drehen.... um das Feiertags"ruhegebot" ganz zu kippen
Ich finde es nicht schlecht, wenn die Gesellschaft an bestimmten Tagen praktisch vollständig zur Besinnung kommt. M. E. liegt der Wert in der Synchronisation.
Wenn alle einen freien Tag haben, kann man sich besuchen oder gemeinsame Unternehmungen planen.
Ein wörtlich zu verstehendes "Ruhegebot" finde ich auch nicht schlecht. Natürlich würde ich an bestimmten Tagen keine Filme oder Theateraufführungen auf den Index setzen, aber Entspannung im Lärm? Das geht nicht (m.E.).
Karl