Religionen-Weltanschauungen "Ökumene" der Menschlichkeit..... ein möglicher weg zu einer neuen Kraft des Miteinander ?

Es gibt soviele nette menschen.
Gläubige.
Wie nicht gläubige.
Einfache wie auch gebildete.
Ich denk mir da oft wenn die alle an einem Strang ziehen würden.

Und dann gibt es unzählige soziale Themen.
Leid - Defezite - Hunger - Kriege - Gewalt.
Gläubige wie nichtglaübige menschen denke ich die an etwas gemeinsames glauben -
nämlich die Menschlichkeit - hätten da vieles was sie gemeinsam über die Grenze des an Gott glauben
verbinden könnte.
Viele der Themen in diesem Forum scheinen mir an dieser Grenze zu scheitern.
Oft ist es Intoleranz aber wenn man was ändern will und Bereitschaft dazu besteht hätten wir einiges miteinander zu verändern...
Wenn das in so einem Forum gelänge könnten wir ja dann als nächsten Schritt ein grösseres Projekt starten.
Liebe zum "Mensch sein" kann sehr viel in der welt verändern.
Was wir da alles zum positiven verändern könnten..... mir wird ganz schwindelig bei dem Gedanken.....


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inspiritosankto

Hallo, inspiritosankto,

die menschliche Gier verändert die Welt seit Jahrtausenden,
nicht die Liebe zum Menschen.
Der Glaube ist etwas für Träumer und nicht für Realisten!

Viele Grüße
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arno

ich denke man kann positives genau so gut verbreiten wie negatives. Und man muss dabei nicht immer an das Geld denken.
Alles was man denkt ist möglich.
Sobald du an das "Nichts" denkst existiert das nichts bereits und wenn du an die Liebe denkst ist sie existent. Sie schaut nur für alle menschen unterschiedlich aus.
wenn du an die gier denkst existiert sie in dir . Du - ein jeder von uns allen - wir haben es in der Hand oder besser im Kopf zu entscheiden was wir denken.
Entscheiden wir uns für die Gier dann leben wir die Gier.
Entscheiden wir uns für die Liebe und menschlichkeit dann leben wir das.
Und die Vielfalt der Liebe und Menschlichkeit kann gewaltige Blüten bringen.
Dein Realismus ist ein absolut konstruierter Realismus den es gar nicht gibt.
denn nichts ist absoluter als dass es nichts absolutes gibt.
Ich glaube an Träume - danke dass du mich als Träumerin bezeichnest !!!!

LG
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inspiritosankto

hast Du mal darüber nachgedacht, dass nett sein und gut meinen das gegenteil von "gut sein und wirklich gut machen" ist?

und dass gerade im Namen dessen, an den du glaubst, gerade "Leid - Defezite - Hunger - Kriege - Gewalt" über jahrhunderte und bis heute in die welt getragen wird?
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angelottchen

ja natürlich.
Ich bin da sicher nicht naiv oder so.
Auch das "Gute" (nennen wir es einfach mal so...) braucht heute werbung, Managment und vertrieb.
Nur vom gut sein her erkennen es die Menschen gar nicht mehr als solches.
dahingehend muss das "Gute" auch immeer wieder mit dem "bösen" Kompromisse schliessen . Das ist ein verdammt schmaler Grat.
Wichtig ist die lernbetreitschaft der Menschen und die Offenheit für positives denken.
bedenk einmal wie oft wir am tag fremdsuggestiert sind.
wenn wir selbst mehr unsere Gedankenwelten positiv beeinflussen würden ist das der erste Schritt.
Jeder mensch hat eine eigenverantwortlichkeit für das was er denkt - und das was er daraus resultierend tut...
Wenn man nicht an das Gute glaubt geschieht es auch nicht von selber...


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inspiritosankto

Ich denke an drei Dinge, wenn ich deinen Text lese.

1. ich möchte dir zustimmen, es gibt viele Menschen, die wir als gut(mütig) einordnen würden und die dies völlig unabhängig von ihrer Religion oder Weltanschauung einfach sind.

2. "Gut" sein allein reicht nicht, man muss auch Gutes tun, wie Angelottchen richtig bemerkt.

3. Die Welt ist komplex und das bedeutet, was gut für den einen ist, ist schlecht für einen anderen. Viele "gute" Menschen haben deshalb schon abgrundtief Böses bewirkt.


Albert Camus in "Die Pest": "Das Böse in der Welt rührt fast immer von der Unwissenheit her, und der gute Wille kann so viel Schaden anrichten wie die Bosheit, wenn er nicht aufgeklärt ist"
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karl

Danke karl

Springender Punkt ist sicher das Gute zu tun.
Aktiv Christ sein - aktiv mensch sein.
da mag die welt noch so komplex sein aber es gibt doch allgemeine parameter die aus vielen Einzelanschaungen eine insgesamt positive Weltanschauung zusammenbringen.
Über Religeonen und Völker hinweg.
Nur aktiv sein heisst aus der masse der Nichtstuer herauszutreten.
Und gegen den Strom zu schwimmen.
Verbindende Werte wie Freundschaft, (Nächsten)Liebe, Töeranz, Friedfertigkeit sind über konfessionell und über Völkergrenzen hinweg lebbar. das sieht man immer wieder wenn es katastrophen gibt, Erdbeben und dergleichen.
da sind wir bereit etwas zu tun.
Zu spenden.
Zu helfen.
Um unser schlechtes Gewissen zu beruhigen.
weil es uns tatsächlich so gut geht.
Sind wir wirklich ein Haufen satter selbstgefälliger Egoisten ?

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inspiritosankto

Sind wir wirklich ein Haufen satter selbstgefälliger Egoisten ?

ja inspiritosankto das sind wir und ich ab dafür massenhaft Beweise.

Jeder arme Mensch auf unserer Erde, der hungern, dursten, frieren muss ist dafür ein Beweis.

Egal ob wir nun mal hin und wieder eine Kleinigkeit spenden, das ändert an der Tatsache nichts. Ob wir nun darüber reden wie unanständig es ist wie pervers heutzutage noch Menschen verhungern zu lassen, ohne medizinische Hilfe dahinvegetieren zu lassen, ihren Peinigern und Ausbeutern schutzlos ausgeliefert lassen usw,,wir sind nun mal eben keine weltweit agierenden Patrioten, keine Schutzpatrone oder gar Samariter für die Bedürftigen,,

Sicher klingt das nicht schön in unseren Ohren, wir würden doch alle soo gerne als Retter, Helfer, Solidarität übender usw dastehen und auch als solche gelobt werden,,

das mag im Einzelfalle mal zutreffen aber dauerhaft und weitverbreitet ist diese Eigenschaft nicht, im Gegenteil, wir denken uns gar nichts dabei von früh bis spät auf Kosten Anderer zu gut leben und wieder andere denken sich nichts dabei auf unsere Kosten noch besser zu leben,,
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hugo

Hallo hugo,

brauchen wir nicht neue Konzepte für die Organisation der menschlichen Gemeinschaft?

Viele Grüße
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arno

Eigentlich müsste es uns alle beschämen was Gugo - wohl nicht unrichtig - schreibt....
Ich möcht darüber noch ein wenig nachdenken -
vom Gefühl her bin ich traurig weil ein positiver Gedanke - ein "Funke" oft sehr viel schwerer rüberspringt als der Egoismus, der geiz oder die Gier nach macht.

Funktioniert wirklich nur die Globalisierung des Bösen - das Profit machen - das "abcashen" ?
Und hat das "Gute" wirklich keine Rezepte - Konzepte parat - ja ich meine auch es braucht "neue Wege" ....

LG
--
inspiritosankto