Forum Politik und Gesellschaft Religionen-Weltanschauungen "Ökumene" der Menschlichkeit..... ein möglicher weg zu einer neuen Kraft des Miteinander ?

Religionen-Weltanschauungen "Ökumene" der Menschlichkeit..... ein möglicher weg zu einer neuen Kraft des Miteinander ?

hugo
hugo
Mitglied

Re: Die Geburt einer neuen Ethik?
geschrieben von hugo
als Antwort auf hema vom 17.06.2008, 18:42:38
hallo hema .Wir diskutieren doch "nur" über Gott und denken nach über die Art wie ER ist!
Ich glaube, wenn es Ihn denn geben würde: Er ist durchsichtig und ißt Nebel,,besser er wäre dann wohl durchsichtig und äße Nebel,,,(mir fällt leider gerade nur Konjunktiv II Präsens ein) *g*

--
hugo
inspiritosankto
inspiritosankto
Mitglied

Re: Die Geburt einer neuen Ethik?
geschrieben von inspiritosankto
als Antwort auf hema vom 17.06.2008, 18:42:38
S.g. Hema - Bücher schreiben ist ja schön und gut -
aber für den Ladenhüter ständig im Forum Werbung zu machen missfällt mir.
Ausserdem fällt mir bei den vielen beiträgen immer wieder die Unlogik auf: Wer hat das Buch jetzt geschrieben - sie oder der liebe Gott. Wenn es wirklich durch geistige Führung von oben geschrieben worden waere bräuchte es keine ständigen Hinweise und Werbungen...
Zurück zum Thema: Zusammenleben geht nur mit Toleranz, Liebe und Respekt.
Humanitäre Wertde verschiedener - religeöser oder humanistischer Systeme haben unterschiedliche positive denkansätze die iwr leider anscheinend nur schwer zu einem positiven Miteinander verbinden können.
Freundschaft und Kamaradschaft - Werte wie Nächstenliebe und innere Verbundenheit ohne selbstsüchtige gedanken scheinen nicht allzu weit verbreitet zu sein.
Die Frage die ich hier provokant stellen möchte: Hätte jesus in so einer Zeit heute überhaupt eine Chance ?
Wie würde er wohl heute "missionieren" (ich verstehe unter missionieren "überzeugen" liebe hema.....)

LG
--
inspiritosankto
eleonore
eleonore
Mitglied

Re: Die Geburt einer neuen Ethik?
geschrieben von eleonore
als Antwort auf hema vom 17.06.2008, 18:42:38
liebe hema,

nein , ich musste, was dein buch angeht, mich mit den spärlichen rezensionen zufrieden geben , die ich so mühsam in netz fand.

und hema, nimm es mir bitte nicht übel, aber ich werde es nicht lesen.
um etwas, wie religion ablehnen können, muss man sich erst damit ausseinander setzen.
ebenso bin ich nicht neidisch, auf was ich es auch sein sollte.

ich habe es getan, dieses ausseinander setzen und las so weitgehend alles, was ich fand.
ob bibel, koran, avesta, (und die zu bekommen war nicht einfach), tibetanische totenbücher, usw.
manche diese bücher empfand ich als eine gebrauchsanweisung für den allteg, z.B. koran.

wir schielen immer richtung islam, wo irgend muftis mit bebende turbans dieses buch nach gutdünken interpretieren.
dabei sind wir nicht viel besser, wenn ich so die streng bibelgläubige ansehe.

diese bücher sind von menschen geschrieben, wie auch unsere heutige gesetze von menschen erstellt sind.
und wir sind alles, nur eins nicht, fehlerfrei.

was gottes bodenpersonal angeht, die lehne ich gänzlich ab.
was dessen oberste dienstherr betrifft.......bin ich agnostikerin.
und bitte es, nicht mit atheisten zu verwechseln.

gute taten bedürfen kein ok von oben,schlechte ebenfalls nicht.
ich akzeptiere, dass viele menschen glauben, und die dazugehörende rituale brauchen, sozusagen als ein korsett in alltag.

in gegenzug erwarte ich, dass man mein einstellung respektiert.
wenn ich dich, liebe hema, manchmal ein wenig harsch angehe, hat das einen anderen grund.

--
eleonore

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hema
hema
Mitglied

Re: Die Geburt einer neuen Ethik?
geschrieben von hema
als Antwort auf eleonore vom 18.06.2008, 08:11:23
wenn ich dich, liebe hema, manchmal ein wenig harsch angehe, hat das einen anderen grund.


Vielleicht kannst du mir mitteilen was das für ein Grund ist.
Vielleicht bist du im Recht,
vielleicht kann ich damit meine Denkweise ändern.

Vielleicht schreibst du es mir hier,
oder unter Nachrichten
oder unter meiner Mail-Adresse
[email protected]



--
hema
schorsch
schorsch
Mitglied

Re: Die Geburt einer neuen Ethik?
geschrieben von schorsch
als Antwort auf eleonore vom 18.06.2008, 08:11:23
Meinen Beifall hast du!

--
schorsch
eleonore
eleonore
Mitglied

Re: Die Geburt einer neuen Ethik?
geschrieben von eleonore
als Antwort auf hema vom 18.06.2008, 10:40:55
ich habe deine adresse notiert, liebe hema, und irgendwann demnächst schreibe ich es dir.
--
eleonore

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florian
florian
Mitglied

Re: Die Geburt einer neuen Ethik?
geschrieben von florian
als Antwort auf eleonore vom 18.06.2008, 08:11:23
Hallo Eleo,

was gottes bodenpersonal angeht, die lehne ich gänzlich ab.
geschrieben von du selbst


Genau so sehe ich es auch. Wozu brauch man jemanden, der einem vorschreibt, was man glauben soll, wie man was zu interpretieren hat oder der nur seiner Interpretation als richtig und somit als verbindlich ansieht.

Jeder Mensch sollte, passend zu seiner Religion, Glauben und den Glauben leben dürfen, wir er es für richtig und vertretbar hält.

gute taten bedürfen kein ok von oben,schlechte ebenfalls nicht.
ich akzeptiere, dass viele menschen glauben, und die dazugehörende rituale brauchen, sozusagen als ein korsett in alltag.
geschrieben von auch von dir


Ob man den Glauben ein "Korsett des Alltags" nennen kann, ist für mich nicht wichtig. Wichtig ist aber, dass man sich akzeptiert und damit leben kann, dass jemand den gleichen Glauben anders versteht und lebt.

Gruß
--
florianwilhelm18
inspiritosankto
inspiritosankto
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Re: Die Geburt einer neuen Ethik?
geschrieben von inspiritosankto
als Antwort auf florian vom 18.06.2008, 22:43:57
Ich denke Glaube überzeugt vorallem durch Taten - nicht durch Worte.
--
inspiritosankto
florian
florian
Mitglied

Re: Die Geburt einer neuen Ethik?
geschrieben von florian
als Antwort auf inspiritosankto vom 19.06.2008, 07:26:47
Sofern es die eigene Kraft und der eigene Wille zulässt.
--
florianwilhelm18

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