Religionen-Weltanschauungen Osho

Elisa77
Elisa77
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RE: Osho
geschrieben von Elisa77
als Antwort auf val vom 17.02.2021, 21:04:39
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jeweller
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RE: Osho
geschrieben von jeweller
als Antwort auf Elisa77 vom 20.04.2021, 04:33:57

Genau so ist es.
Über Buddhismus gibt es nichts zu sagen und schon garnicht zu streiten.
Es ist keine Religion, mehr eine Art zu leben.

Ich setze mich jeden Morgen 30 Minuten an einen Ruhigen Platz und meditiere. Das heisst, ich versuche an nichts zu denken, oder verfolge Gedanken bis zum Ursprung. Die Außenwelt auszuschalten ist nicht einfach.
Man braucht nicht nach Indien oder andere Orte zu pilgern.
Der Buddhist sucht die Erleuchtung in sich selbst und da ist es egal wo. Mehr ist da nicht.

LG Hubert

 

Der-Waldler
Der-Waldler
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RE: Osho
geschrieben von Der-Waldler
als Antwort auf jeweller vom 20.04.2021, 09:28:18
Genau so ist es.
Über Buddhismus gibt es nichts zu sagen und schon garnicht zu streiten.
Es ist keine Religion, mehr eine Art zu leben.

Ich setze mich jeden Morgen 30 Minuten an einen Ruhigen Platz und meditiere. Das heisst, ich versuche an nichts zu denken, oder verfolge Gedanken bis zum Ursprung. Die Außenwelt auszuschalten ist nicht einfach.
Man braucht nicht nach Indien oder andere Orte zu pilgern.
Der Buddhist sucht die Erleuchtung in sich selbst und da ist es egal wo. Mehr ist da nicht.

LG Hubert

 

Das ist zwar sehr vereinfacht, aber im Prinzip richtig.

Allerdings ist Buddhist-Sein schon etwas mehr als Meditation und Erleuchtung. Die buddhistische Ethik (übrigens eine sehr alltagskompatible!) ist mindestens genauso wichtig wie Nirvâna und Samatha. Ich weiß, wovon ich rede, ich gehörte dieser Weltanschauung 30 Jahre lang an und stehe ihr immer noch sehr nahe, ohne jedoch noch "Buddhist" zu sein.

Schönen Gruß gen Süden...

DW

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teri
teri
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RE: Osho
geschrieben von teri

Ich bin seit 40 Jahren Anhängerin der buddhistischen Philosopie und habe mir diesbezüglich viele internationale Paraktiken weltweit angesehen und ausprobiert, obwohl ich mich als Zen-Buddhistin fühlte und fühle.

Das wichtigste meiner Fundstücke war und ist - die Liebe mit dem Spirituellen körperlich und mental  zu vereinigen.

Wie ich u.a. auch in dem Film sehe, gibt es viele Wege dorthin. Einer davon ist die natürliche Körperlichkeit zu sich selbst und das Erkennen der eigenen unterdrückten Gefühle - und dann das Loslassen.

Mit Tanz, Gesang und Verwandlung hatten schon unsere Urahnen viel Erfolg in der Selbsliebe und -erkenntnis
- somit auch gleichzeitig der Empathie zu anderen Lebewesen und der Elemente der Erde 
- und somit zum sozialen friedlichen Miteinander. Denn der Mensch ist ein Teil davon.


Was also daran schlecht sein sollte, kann ich nicht verstehen. Leider wird heute alles, was damit zusammenhängt, wahllos in eine esoterische Ecke verdrängt, die das monetär gewinnbringend als Konsumangebot anbietet - was ich persönlich ablehne, weil mir das Unglaubwürdig erscheint.

Doch nicht alles Spirituelle ist religiös oder esoterisch - und schon gar nicht käuflich.

teri

Der-Waldler
Der-Waldler
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RE: Osho
geschrieben von Der-Waldler
als Antwort auf teri vom 22.04.2021, 13:01:27

Dem kann ich nur zustimmen. Buddhismus hat mit Esoterik nichts zu tun. Vielleicht gibt es einige Praktiken aus dem tibetischen Buddhismus, die auf westliche Menschen esoterisch wirken könnten. Aber ich denke, wir (zumindest ich) verstehen sie nicht gut genug, um das beurteilen zu können. Zen, andere Mahâyâna-Traditionen und der "klassische" Buddhismus (Frühbuddhismus, Theravada) haben überhaupt nichts mit Esoterik zu tun, es liegt alles offen da, und jeder ist sich selbst der wichtigste "Lehrmeister". Zumindest für den klassischen Buddhismus (Frühbuddhismus, der sich ausschliesslich auf die Reden des historischen Buddha beruft) kann ich das sagen, ich bin Jahrzehntelang diesen Weg gegangen.

Lieben Gruß

DW

 

teri
teri
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RE: Osho
geschrieben von teri
als Antwort auf Der-Waldler vom 22.04.2021, 13:22:09

Ja, die Selbsterkenntnis und das Wissen, daß man ein Teil des Ganzen ist, welches man nicht verletzen sollte, weil man sich damit nur selbst verletzt.

Im Buddhismus wird es auch das Leiden minimieren genannt. (so sehe ich das)

LG

Lieben Gruß
teri


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jeweller
jeweller
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RE: Osho
geschrieben von jeweller
als Antwort auf Der-Waldler vom 22.04.2021, 13:22:09

Der-Waldler,
den Weg gegangen und bist dann abgebogen?

LG Hubert
 

Der-Waldler
Der-Waldler
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RE: Osho
geschrieben von Der-Waldler
als Antwort auf jeweller vom 22.04.2021, 14:40:25

Die Lehre des Buddha ist mir immer noch wichtig, Hubert. Vor allem seine Ethik und seine Sicht auf die Welt sind mir sehr nahe.

Aber ich bin kein "-ist" mehr, so wie ich auch keinem "-ismus" mehr folge.

Lieben Gruß

DW

jeweller
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RE: Osho
geschrieben von jeweller
als Antwort auf Der-Waldler vom 22.04.2021, 15:09:22

Mir geht es ähnlich, DW, man wird gelassener und sieht die Welt mit anderen Augen. 

LH Hubert


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