Religionen-Weltanschauungen Spirituelle Menschen
Es gibt diese Menschen, tiefgläubig mit einer spirituellen Kraft und Ausstrahlung, dabei einfach und schlicht in ihrer Lebensauffassung. Ein solcher Mensch war auch Marianne Müller. Über diese bemerkenswerte Frau sah ich gestern eine Dokumentation im BR, das entsprechende Video habe ich unten eingegeben. Eine sehr empfehlenswerte Sendung, die mich tief berührt hat und die ich vor allem auch den Usern ans Herz legen möchte, die den Religionen ablehnend gegenüber stehen. Religion ist mehr als die Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft oder Kirche, Religion geht weit darüber hinaus. Marianne Müller zeigt durch ihre innere Einstellung dass Religion eine Lebensphilosophie, ein Lebensweg ist. Beeindruckend das Zitat von Julien Green (amerik. Philosoph) am Ende des Videos:
In uns, ganz auf dem Grund, finden wir jene Weisheit, die Gott dort hineingelegt hat und die Gott selbst ist. Nichts sonst ist auf dieser Erde von solchem Interesse als die Entdeckung Gottes in uns. Und ob man es weiß oder nicht, ob man es spürt oder nicht, ob man es glaubt oder nicht – ER ist da!
Video Marianne Müller
(Musik von Chopin).
LG Sirona
In uns, ganz auf dem Grund, finden wir jene Weisheit, die Gott dort hineingelegt hat und die Gott selbst ist. Nichts sonst ist auf dieser Erde von solchem Interesse als die Entdeckung Gottes in uns. Und ob man es weiß oder nicht, ob man es spürt oder nicht, ob man es glaubt oder nicht – ER ist da!
Video Marianne Müller
(Musik von Chopin).
LG Sirona
Bei dem Begriff „Lauschen auf die Stille“ fiel mir dieser Text aus dem AT ein, den Felix Mendelssohn in seinem Elias vertont hat.
Nr. 34 Chor
Der Herr ging vorüber, und ein starker Wind,
der die Berge zerriss, und die Felsen zerbrach,
ging vor dem Herrn her,
aber der Herr war nicht im Sturmwind.
Der Herr ging vorüber, und die Erde erbebte,
und das Meer erbrauste,
aber der Herr war nicht im Erdbeben.
Und nach dem Erdbeben kam ein Feuer,
aber der Herr war nicht im Feuer.
Und nach dem Säuseln nahte sich der Herr.
Nur in der Stille ist Gott erfahrbar, nicht im Chaos, im Rummel oder bei lauten Events. Die wahren Mystiker suchten die Einsamkeit, die Stille, die Meditation – z.B. Jesus, Buddha, Hildegard von Bingen, Meister Eckehart, Carl Welkisch uva.
Sirona
Nr. 34 Chor
Der Herr ging vorüber, und ein starker Wind,
der die Berge zerriss, und die Felsen zerbrach,
ging vor dem Herrn her,
aber der Herr war nicht im Sturmwind.
Der Herr ging vorüber, und die Erde erbebte,
und das Meer erbrauste,
aber der Herr war nicht im Erdbeben.
Und nach dem Erdbeben kam ein Feuer,
aber der Herr war nicht im Feuer.
Und nach dem Säuseln nahte sich der Herr.
Nur in der Stille ist Gott erfahrbar, nicht im Chaos, im Rummel oder bei lauten Events. Die wahren Mystiker suchten die Einsamkeit, die Stille, die Meditation – z.B. Jesus, Buddha, Hildegard von Bingen, Meister Eckehart, Carl Welkisch uva.
Sirona
Nur in der Stille ist Gott erfahrbar, nicht im Chaos, im Rummel oder bei lauten Events. Die wahren Mystiker suchten die Einsamkeit, die Stille, die Meditation
Wen interessiert denn das heute noch?
Jubel, Trubel, Heiterkeit, Ablenkung von den Problemen ist gefragt.
Sieht nicht gut aus für die Zukunft.
Wen interessiert denn das heute noch?
Jubel, Trubel, Heiterkeit, Ablenkung von den Problemen ist gefragt.
Sieht nicht gut aus für die Zukunft.
Nur in der Stille ist Gott erfahrbar, nicht im Chaos, im Rummel oder bei lauten Events. Die wahren Mystiker suchten die Einsamkeit, die Stille, die Meditation
Wen interessiert denn das heute noch?
Jubel, Trubel, Heiterkeit, Ablenkung von den Problemen ist gefragt.
Sieht nicht gut aus für die Zukunft.
Was soll daran schlecht sein ? Christen brauchen nicht sauertöpfig
zu sein.
Milan
Aber Milan, man muss doch nicht "sauertöpfig" sein, wenn man sich ein bisschen zurück zieht, weil einem die laute und egoistische Welt zu viel wird.
Danke, dass Du das eingestellt hast!
Wer Gott sucht, wird ihn finden.
Egal wo Du suchst, Du wirst ihn finden auch bei Plätzen und Geräuchen die Dir nicht gefallen.
Aber Gott ist da wo wir ihn nicht vermuten, nicht in der Stille, nicht im Lärm und auch nicht im Tempel/Moschee/Synagoge/Kirche,
sondern in uns.
Weil wir ihn brauchen und ohne ihn nicht lebensfähig sind.
Egal wo Du suchst, Du wirst ihn finden auch bei Plätzen und Geräuchen die Dir nicht gefallen.
Aber Gott ist da wo wir ihn nicht vermuten, nicht in der Stille, nicht im Lärm und auch nicht im Tempel/Moschee/Synagoge/Kirche,
sondern in uns.
Weil wir ihn brauchen und ohne ihn nicht lebensfähig sind.
Re: Spirituelle Menschen
Sicherlich ist Gott allgegenwärtig und überall, aber zu ihm finden wirst Du am besten dort wo Dich niemand dabei stört und Dich nichts ablenkt.
Jeder sieht einen anderen Gott und viele suchen ihn erst dann, wenn es ihnen so richtig dreckig geht. Viele erhoffen sich auch im Jenseits irgendetwas je näher das Jenseits rückt.
Die Suche nach einem Gott kann lebenslang sein - ich betreibe sie nicht. Dies hängt sicher auch mit einer teilweise bigotten Erziehung zusammen, die im totalen Gegensatz zu dem Leben stand,das diese ERziehenden führten.
Auch ein Gott, der Auschwitz zuliess, war und ist für mich teilweise schon indiskutabel.
Ich halte Zwiegespräche mit meinem Gott auch in guten Zeiten. Ich spreche mit ihm wie mit normalen Menschen - von schwülstigen Gebeten und kirchlichen Ritualen nehme ich seit langem grossen Abstand.
In der Natur gelingen solche Zwiegespräche bei mir gut oder in Süditalien, wenn ich an einem sonnigen Sonntagmorgen hinten in der Kirche stehe und den wunderschönen Stimmen lausche,die Italiener nun mal haben - egal ob sie Schlager oder Kirchenlieder singen.
ABer ein Leben ohne Gott ist m.E. sehr gut möglich - wird ja insbesondere in unserem Land von vielen Menschen so gehandhabt, ohne,dass man von grossen Beeinträchtigungen in der Physis oder der Psyche hört. Olga
Die Suche nach einem Gott kann lebenslang sein - ich betreibe sie nicht. Dies hängt sicher auch mit einer teilweise bigotten Erziehung zusammen, die im totalen Gegensatz zu dem Leben stand,das diese ERziehenden führten.
Auch ein Gott, der Auschwitz zuliess, war und ist für mich teilweise schon indiskutabel.
Ich halte Zwiegespräche mit meinem Gott auch in guten Zeiten. Ich spreche mit ihm wie mit normalen Menschen - von schwülstigen Gebeten und kirchlichen Ritualen nehme ich seit langem grossen Abstand.
In der Natur gelingen solche Zwiegespräche bei mir gut oder in Süditalien, wenn ich an einem sonnigen Sonntagmorgen hinten in der Kirche stehe und den wunderschönen Stimmen lausche,die Italiener nun mal haben - egal ob sie Schlager oder Kirchenlieder singen.
ABer ein Leben ohne Gott ist m.E. sehr gut möglich - wird ja insbesondere in unserem Land von vielen Menschen so gehandhabt, ohne,dass man von grossen Beeinträchtigungen in der Physis oder der Psyche hört. Olga
ABer ein Leben ohne Gott ist m.E. sehr gut möglich - wird ja insbesondere in unserem Land von vielen Menschen so gehandhabt, ohne,dass man von grossen Beeinträchtigungen in der Physis oder der Psyche hört. Olga
Ja, es gibt ja auch viele Männer, die ohne eine Frau glücklich und verliebt leben können, aber kein Mann kann ohne Frau geboren werden, und ich kann mir nun wieder ein Leben ohne Frau nicht vorstellen.
So ist das eben
justus