Religionen-Weltanschauungen Türkischer Viezepremier Bülent will Hagia Sophia islamisieren

Der einzige Punkt, der mir an einer "Übernahme" Deutschland durch Migranten islamischen Glaubens nicht gefiele, wäre eine mögliche Einführung des Islamismus mit all seinen negativen Seiten, nicht zuletzt für Frauen. Vielleicht ist dies der Hintergedanke von Vielen, die deshalb Ängste entwickeln.

da hast du - was mich betrifft, clare - recht.
aber auch die scharia als parallel-gerichtsbarkeit macht mir angst.

meine hoffnung war die neue generation von moslems, die ich hier aufwachsen sah. ich bin enttäuscht. die junge generation ist islam-folgsamer als die der eltern.
ehemänner werden wie immer und ewig üblich, aus den heimatländern der eltern importiert.
ehefrauen etwas weniger, das ist ja auch, zwecks bekehrung, lt. koran gestattet, zumal die kinder sowieso dem vater und seiner religion gehören.

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m./.
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Karl, könntest du bitte beim thema bleiben und andere meinungen als deine und fakten die dir nicht gefallen sofort als hetze zu diffamieren.
Wenn in der türkei darüber nachgedacht, besser öffentlich verkündet wird, das bauwerk wieder als moschee zu nutzen, wird es wohl so kommen.
Das in der türkei keine kirchen gebaut, die zahl der christen sich ständig verringert ist doch wohl auch unzweifelhaft und von minaretten in deutschland und anderswo hab ich nicht geschrieben.

Der einzige Punkt, der mir an einer "Übernahme" Deutschland durch Migranten islamischen Glaubens nicht gefiele, wäre eine mögliche Einführung des Islamismus mit all seinen negativen Seiten, nicht zuletzt für Frauen. Vielleicht ist dies der Hintergedanke von Vielen, die deshalb Ängste entwickeln.

da hast du - was mich betrifft, clare - recht.
aber auch die scharia als parallel-gerichtsbarkeit macht mir angst.
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m./.
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Margarit, klar würde mir die Scharia auch Angst machen. Hinweisen möchte ich aber, dass ich das, was Du zitierst, im Thread über die Migranten geschrieben habe.

Clara

Das Thema dieses Threads ist nicht die Scharia, sondern die Umnutzung der Hagia Sofia in eine Moschee.

Ich möchte mit einem Beispiel etwas ausholen: Die Kathedrale von Syrakus ist heute eine katholische Kirche. Bereits im 7. Jahrhundert v. Chr. hatten die Einwohner dort auf dem Platz einer vorgeschichtlichen Kultstätte einen Tempel für Athene errichtet. Ab dem 7. Jahrhundert n. Chr. begann der Umbau zu einer christlichen Kirche. Nach der Nutzung als Moschee während islamischer Herrrschaft wurde das Gotteshaus 1095 wieder zur Kirche geweiht und bis heute als solche genutzt.

Als ich in Syrakus war, beeindruckte mich das Gebäude und vor allem der Platz, der seit rund 3000 Jahren für die Menschen ein heiliger Ort ist, mögen auch die Gottheiten ausgewechselt worden sein.

Nun zur Hagia Sophia: Um 325 n.Chr. begann Kaiser Konstantin mit einer der Vorgängerbauten. 532 n.Chr. wurde dann mit dem Bauwerk begonnen, das bis 1495 eine christliche Kirche war. Nach der Eroberung Konstantinopels unter Sultan Mehmed II. diente es 436 Jahre als Moschee. Seit 1931 ist es ein Museum.

Wenn ich nun lese, dass es, da die Moschee in der Nachbarschaft zu klein für die vielen Gläubigen, die zum Gebet kommen, wurde, scheint mir die Umnutzung doch eigentlich sehr sinnvoll zu sein. Gebäude und Ort erhalten ihre religiöse Würde wieder.

Margit

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sorry, clara und margit,
da bin ich mit dem parallel-thread durcheinandergekommen.
ich hatte hier auch total überarbeitet, was auch angenommen wurde,
zuletzt wurde vom herrn computer aber nur mein erstentwurf "ausgespuckt"
( lache mich selbst aus)"

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lg m./.

Wohin geht die Türkei?

Warum die Aufregung, wenn in einem muslimischen Land eine weitere Moschee entsteht? Es wäre doch mehr als ungerecht, wenn dieses schöne Bauwerk für nur 0.2% der türkischen Bevölkerung (Christen) umgewandelt würde und die Muslimen Platznöte bekämen - immerhin in ihrem Heimatland.
Erinnert ja fast ein wenig an Deutschland - hier leben 4 Mio Muslime und immer gibt es den gleichen Kampf, wenn diese eine Moschee irgendwo ausserhalb in einem Gewerbegebiet o.ä. erbauen und oft auch noch selbst bezahlen wollen. Olga

Wohin geht die Türkei?

Warum die Aufregung, wenn in einem muslimischen Land eine weitere Moschee entsteht? Es wäre doch mehr als ungerecht, wenn dieses schöne Bauwerk für nur 0.2% der türkischen Bevölkerung (Christen) umgewandelt würde und die Muslimen Platznöte bekämen - immerhin in ihrem Heimatland.
Erinnert ja fast ein wenig an Deutschland - hier leben 4 Mio Muslime und immer gibt es den gleichen Kampf, wenn diese eine Moschee irgendwo ausserhalb in einem Gewerbegebiet o.ä. erbauen und oft auch noch selbst bezahlen wollen. Olga

Es wäre doch mehr als gerecht, wenn in moslemischen ländern christen nicht verfolgung erlebten müssten. christen der dortigen einheimischen nationalität haben es sehr schwer in ihren moslemischen heimatländern,
oft müssen sie um ihr leben fürchten und flüchten, was auch den rückgang des prozentualen bevölkerungsanteils erklärt, aber das weisst du doch alles, oder?

zu den von dir oben erwähnten "gewerbegrundstücken":
sind dir, olga, grundstücke für moscheen in den deutschen innenstädten bekannt?
Wenn ja, kümmere dich, und melde sie den hiesigen vereinigungen der moslems. viel erfolg.
nebenbei: unsere krankenkasse zahlen schon das religiöse ritual der beschneidung, die ja nicht medizinisch indiziert ist.
wieso sollte ich den bau von moscheen bezuschussen?
nicht nur du, auch ich und viele andere st-ler sind steuerzahler.

zur hagia sophia: diese hat eine besondere bedeutung für das orthodoxe christentum.
es zeugt von total fehlendem respekt vor christen, dass gerade zum jetzigen zeitpunkt, in dem es in vielen moslemischen ländern drunter und drüber geht, die hagia sophia wieder in eine moschee umgebaut wird.

der grund ist nicht platzmangel sondern machtgehabe und gefährvolle provokation.

m./.

@liebe margit, danke für die informative schilderung der historie der kirche in syrakus und der hagia sophia. über letztere hatte ich angefangen, mich genauer zu informieren, daher bin ich für deine klare zusammenfassung besonders dankbar.
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Ja, es fehlt der Respekt, nur sehe ich dieses Manko auf der Seite derjenigen, die einerseits fürchten einen Cent Steuergelder für Moscheen auszugeben, andererseits von einem zu 98% moslemischen Land verlangen, den Status eines Museums, welches über 400 Jahre zuvor als Moschee gedient hat, nicht wieder zu ändern.

Ich denke, das geht uns einfach nichts an.

Karl

Ich denke, das geht uns einfach nichts an.

dito .

sitting bull

Ja, es fehlt der Respekt, nur sehe ich dieses Manko auf der Seite derjenigen, die einerseits fürchten einen Cent Steuergelder für Moscheen auszugeben, andererseits von einem zu 98% moslemischen Land verlangen, den Status eines Museums, welches über 400 Jahre zuvor als Moschee gedient hat, nicht wieder zu ändern.
Ich denke, das geht uns einfach nichts an. Karl

doch, es geht uns was an, was in der türkei vor sich geht, karl.
und auch, wie in anderen moslemischen ländern die christen behandelt werden,
z.b. die kopten in ägypten, geht uns was an.

ich wundere mich immer, wie aufgeregt man hier wird,
wenn es sich um die leiseste kritik am islam handelt ... ???
noch habe ich nicht gelernt, alles mit humor hinzunehmen.

das ständige christen-bashing hier ist mode, es scheint kaum zu stören,
im gegenteil.

zur klarstellung: ich fühle mich keiner kirche zugehörig,
und auch nicht für bau und unterhalt derer kirchen verantwortlich.
ich glaube "auf meine weise".

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m./.

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