Religionen-Weltanschauungen Vatikan feuert Chef der "Papstbank"
Vatikanbank-Chef fällt in Ungnade und tritt ab
Ettore Gotti-Tedeschi, der frühere Italien-Chef der spanischen Santander-Bank, sollte die Konten der Vatikanbank in Ordnung bringen und sie vom Ruch zwielichtiger Geschäfte befreien. Doch dann geriet der Experte für Finanzethik selbst in Verdacht, Geldwäsche zu betreiben, was der Vatikan zurückwies. Überraschend verlor er nun das Vertrauen des Bankvorstands - und sein Amt.
Auch wenn die Hintergründe noch nicht ganz klar sind: Entweder wird im Vatikan wieder einmal recht unheilig gemobbt oder es steht ein neuer Skandal ins Haus. Der Chef der Vatikanbank IOR, Ettore Gotti-Tedeschi, ist nämlich gestern Abend völlig überraschend zurückgetreten - beziehungsweise er wurde zurückgetreten.
Am Nachmittag hatte ihm der Aufsichtsrat des Instituts einstimmig das Misstrauen ausgesprochen. Das ist insofern überraschend, da Opus-Dei-Mann Gotti-Tedeschi, der früher oberster Santander-Banker in Italien war, als ehrlicher Fachmann gilt und erst vor drei Jahren als Aufräumer zum IOR geholt worden war.
Das dem Papst direkt unterstellte Institut für die religiösen Werke, das eigentlich Gelder kirchlicher Stiftungen verwalten soll, hat nämlich einen recht zwielichtigen Ruf. In den 80er-Jahren war es in Geldwäschegeschäfte mit der Mafia und die Milliarden-Pleite der Mailänder Ambrosiano-Bank verwickelt.
Ermittlungen wegen Geldwäsche
Auch gegen den nunmehr Ex-Chef Gotti-Tedeschi gab es Vorwürfe. Im Herbst 2010 beschlagnahmten die italienischen Behörden für ein dreiviertel Jahr 23 Millionen Euro, die über eine italienische Bank transferiert werden sollten. Es gehe um Geldwäsche, hieß es auch damals.
Ein peinliches Missverständnis, lautete die Antwort des Vatikans. Man habe vollstes Vertrauen zu Gotti-Tedeschi, der nebenbei als enger Vertrauter von Papst Benedikt XVI. und auch von Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone gilt.
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Immer diese peinlichen Missverständnisse !
Auch im Vatican sollte gelten: "Ehrlich währt am Längsten!"
Nicht immer lebt der, der stiehlt am Schönsten.
www.hopeland.at
Ettore Gotti-Tedeschi, der frühere Italien-Chef der spanischen Santander-Bank, sollte die Konten der Vatikanbank in Ordnung bringen und sie vom Ruch zwielichtiger Geschäfte befreien. Doch dann geriet der Experte für Finanzethik selbst in Verdacht, Geldwäsche zu betreiben, was der Vatikan zurückwies. Überraschend verlor er nun das Vertrauen des Bankvorstands - und sein Amt.
Auch wenn die Hintergründe noch nicht ganz klar sind: Entweder wird im Vatikan wieder einmal recht unheilig gemobbt oder es steht ein neuer Skandal ins Haus. Der Chef der Vatikanbank IOR, Ettore Gotti-Tedeschi, ist nämlich gestern Abend völlig überraschend zurückgetreten - beziehungsweise er wurde zurückgetreten.
Am Nachmittag hatte ihm der Aufsichtsrat des Instituts einstimmig das Misstrauen ausgesprochen. Das ist insofern überraschend, da Opus-Dei-Mann Gotti-Tedeschi, der früher oberster Santander-Banker in Italien war, als ehrlicher Fachmann gilt und erst vor drei Jahren als Aufräumer zum IOR geholt worden war.
Das dem Papst direkt unterstellte Institut für die religiösen Werke, das eigentlich Gelder kirchlicher Stiftungen verwalten soll, hat nämlich einen recht zwielichtigen Ruf. In den 80er-Jahren war es in Geldwäschegeschäfte mit der Mafia und die Milliarden-Pleite der Mailänder Ambrosiano-Bank verwickelt.
Ermittlungen wegen Geldwäsche
Auch gegen den nunmehr Ex-Chef Gotti-Tedeschi gab es Vorwürfe. Im Herbst 2010 beschlagnahmten die italienischen Behörden für ein dreiviertel Jahr 23 Millionen Euro, die über eine italienische Bank transferiert werden sollten. Es gehe um Geldwäsche, hieß es auch damals.
Ein peinliches Missverständnis, lautete die Antwort des Vatikans. Man habe vollstes Vertrauen zu Gotti-Tedeschi, der nebenbei als enger Vertrauter von Papst Benedikt XVI. und auch von Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone gilt.
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Immer diese peinlichen Missverständnisse !
Auch im Vatican sollte gelten: "Ehrlich währt am Längsten!"
Nicht immer lebt der, der stiehlt am Schönsten.
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Re: Vatikan feuert Chef der "Papstbank"
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich wünsche ihm noch ein langes Leben!
wem?
Re: Vatikan feuert Chef der "Papstbank"
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Wenn du so fragst, dann lautet meine christlich inspirierte Antwort "allen Beteiligten".
Auch der Mafia und den Korrupten im Vatican?
Re: Vatikan feuert Chef der "Papstbank"
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Christlich inspiriert sage ich "Gott wird richten die Lebenden und die Toten".
Wer bin ich denn, dass ich in Anspruch nehmen könnte mich zum Richter meines Nächstens über Leben und Tod zu machen?
Wer bin ich denn, dass ich in Anspruch nehmen könnte mich zum Richter meines Nächstens über Leben und Tod zu machen?
Aber, aber! Wer spricht denn gleich von Leben und Tod ?
Aber eine eigene Meinung über Recht und Unrecht dürfen wir doch haben!
Aber eine eigene Meinung über Recht und Unrecht dürfen wir doch haben!
Unehrlichkeit, Raffgier und antichristliches Verhalten sind seit über 1000 Jahren die Eigenschaften, die die katholische Kurie auszeichnen. Warum sollte sich dies denn ausgerechnet unter San Benedetto ändern wollen?
bekreuzigt Ihr Euch wenigstens, bevor Ihr tippt?
...fragt der ungetaufte Heide
dutch
...fragt der ungetaufte Heide
dutch
Das müssen die Herren im Vatican tun. Die verehren das Kreuz als "heilig" !