Forum Politik und Gesellschaft Religionen-Weltanschauungen Warum "Klein Fritzchen/Erna" den "lieben Gott" sucht und nie finden wird.

Religionen-Weltanschauungen Warum "Klein Fritzchen/Erna" den "lieben Gott" sucht und nie finden wird.

hema
hema
Mitglied

Re: Warum "Klein Fritzchen/Erna" den "lieben Gott" sucht und nie finden wird.
geschrieben von hema
als Antwort auf schorsch vom 14.10.2010, 10:45:23
Ach Schorsch - Mal (zum x-ten Mal) diese Frage: Wenn du irgendwo im Busch aufgewachsen wärst und wüsstest nichts vom christlichen Gott, was würdest du dann glauben?

Den Christlichen Glauben habe ich schon lange abgelegt und die Initiative legte mein Vater, der gezwungen wurde sein Leben lang in Stift Zwettl zu arbeiten, weil die Mönche sonst seine Mutter samt Schwestern verjagt hätten.

Als ich einmal von der Sonntagsmesse nach Hause kam, wo der Abt mit seiner sonorigen Stimme eine tolle Predigt hin legte und ich das meinem Vater erzählte, sagte dieser zu mir: "Ja, reden können sie eh gut; aber handeln tun sie ganz anders!"

Das weckte meine Wachsamkeitsgeister und ich glaubte ihnen nie wieder blind.

Ja und wenn ich im Urwald geboren wäre - sieh dir die Natur an, lieber Schorsch. Das Werden und Vergehen in einzigartiger Ordnung, wie für Tiere und Vögel gesorgt ist, wie Sonne, Regen, Wind Samen verteilen und dadurch für neues Wachstum und Ernten sorgen. Da brauch ich keinen Christengott der im Himmel als alter Mann auf einem Thron sitzt, da weiß ich, was unendliche Liebe, Wissen und Können da ist - eben und dass da eine unendliche Intelligenz dahinter steckt, die das alles im Gleichgewicht hält.

Und das hat alles nichts mit Glauben zu tun. Das spürt man im Herzen !!

Öffne dein Herz und du wirst es auch spüren. Laß es rein!



Mitglied_8586d17
Mitglied_8586d17
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Re: Warum "Klein Fritzchen/Erna" den "lieben Gott" sucht und nie finden wird.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hema vom 14.10.2010, 12:29:19
Wenn ich allen Beiträgen folge, so glaube ich, sind wir im Grunde nicht weit auseinander. Urego, missverständlich meinte ich, dass man den Gott nie finden würde und den Umkehrschluss hierzu, den man schließen könnte, dass es deshalb keinen Gott gibt. Also es gibt weder einen Beweis dafür, dass es einen Gott gibt, noch einen, dass es einen gibt. Aber jedem sollte das belassen bleiben, was er für Gott hält. Mit unserem Verstand können wir nur lt. Kant darauf schließen, dass es einen geben könnte, was wir selbst aber nicht begreifen können. Ob dies aber der Fall ist, bleibt jedem selbst überlassen. So war Schopenhauer halt davon überzeugt, in Anlehnung an buddhistische Lehren, wie Hema richtig festgestellt hat, dass es keinen Gott gibt bzw. dass sich der Geist in Nichts auflöst. Aber wie dem auch sei: Man sollte jedem seinen Gott lassen, ob aus der Natur, der christlichen/islamischen oder sonstwie religiösen Haltung heraus oder möglicherweise auch aus dem Nichts, dem Nirwana. Da unterscheide ich mich von Hema. Also: wenn wir jeden das glauben lassen, was er für richtig hält, sind wir auf dem richtigen Wege.
schorsch
schorsch
Mitglied

Re: Warum "Klein Fritzchen/Erna" den "lieben Gott" sucht und nie finden wird.
geschrieben von schorsch
als Antwort auf hema vom 14.10.2010, 12:29:19
Grübel: Ob es wohl 2 hemas unter uns gibt?

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Urego
Urego
Mitglied

Re: Warum "Klein Fritzchen/Erna" den "lieben Gott" sucht und nie finden wird.
geschrieben von Urego
als Antwort auf schorsch vom 14.10.2010, 15:40:05


@ Schorsch

Wen hast Du denn da im Blickfeld, Schorsch? Plaudere doch mal aus der Schule.

Urego
schorsch
schorsch
Mitglied

Re: Warum "Klein Fritzchen/Erna" den "lieben Gott" sucht und nie finden wird.
geschrieben von schorsch
als Antwort auf Urego vom 14.10.2010, 17:32:23


@ Schorsch

Wen hast Du denn da im Blickfeld, Schorsch? Plaudere doch mal aus der Schule.

Urego


Olala, du wirst doch nicht etwa die Nummer Zwei sei? ()
hema
hema
Mitglied

Re: Warum "Klein Fritzchen/Erna" den "lieben Gott" sucht und nie finden wird.
geschrieben von hema
als Antwort auf schorsch vom 14.10.2010, 15:40:05
Lieber Schorsch!

Ich bin "einmalig"!

Auch habe ich hier unter meinem Namen noch nie etwas gelesen, was nicht ich geschrieben hätte.

Leider hast du dir von mir ein vollkommen falsches Bild gemacht. Deshalb kommst du nicht zurecht.

Die Größe und Weite des Universums kann man nicht in die Büchse der Pandora sperren !!!

Schönes Wochende Schorsch and keep smyling!



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lupus
lupus
Mitglied

Re: Warum "Klein Fritzchen/Erna" den "lieben Gott" sucht und nie finden wird.
geschrieben von lupus
Es ist wohl immer wieder die gleiche Masche.
Es wird etwas behauptet was nicht existiert und dem Zweifler wird die Beweislast zugeschoben. Er soll nun die Nichtexistenz beweisen
hema
hema
Mitglied

Re: Warum "Klein Fritzchen/Erna" den "lieben Gott" sucht und nie finden wird.
geschrieben von hema
als Antwort auf lupus vom 16.10.2010, 08:55:11
Er soll nun die Nichtexistenz beweisen...



...und das ist nicht möglich.

Wenn "Klein Fritzchen/Erna" von ihren Eltern, Verwandten und Nachbarn LIEBEVOLL behandelt und erzogen werden, ohne Hass, Neid und andere böse Gedanken, dann werden sie auch die GÖTTLICHE LIEBE erfahren und es als verstehende Erwachsene als Gottesbeweis akzeptieren.







Liebevolle Tage wünscht allen
Hema

Karl
Karl
Administrator

Re: Warum "Klein Fritzchen/Erna" den "lieben Gott" sucht und nie finden wird.
geschrieben von Karl
als Antwort auf hema vom 16.10.2010, 10:31:19
Wenn "Klein Fritzchen/Erna" von ihren Eltern, Verwandten und Nachbarn LIEBEVOLL behandelt und erzogen werden, ohne Hass, Neid und andere böse Gedanken, dann werden sie auch die GÖTTLICHE LIEBE erfahren und es als verstehende Erwachsene als Gottesbeweis akzeptieren.
geschrieben von hema

@ hema,

ich lasse Dir Deinen Glauben. Aber gestatte, dass mich solches zu lesen deprimiert. Es macht mir nämlich deutlich, dass es völlig egal ist, was Philosophen zu diesem Thema bereits gedacht haben, denn es wird sowieso von "Glaubenden" nicht zur Kenntnis genommen.

Karl
rolf †
rolf †
Mitglied

Re: Warum "Klein Fritzchen/Erna" den "lieben Gott" sucht und nie finden wird.
geschrieben von rolf †
als Antwort auf hema vom 16.10.2010, 10:31:19
»als Gottesbeweis akzeptieren.«
erinnert mich doch sehr an die Hexenbeweise, das Ergebnis war vorher klar.

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