Religionen-Weltanschauungen Washington verdächtigt Vatikan der Geldwäsche
State Department spricht von unsicheren Kontrollen und beachtlichen Geldflüssen
Rom/Washington - Das State Department in Washington hat den Vatikan erstmals auf eine Liste von Staaten gesetzt, die der potenziellen Geldwäsche verdächtigt werden. Im Jahresbericht zur International Narcotics Control Strategy wird der Vatikan in der Liste der Staaten mit "bedenklicher Gesetzgebung" geführt.
Nach zahlreichen Skandalen um illegale Finanzgeschäfte hatte der Kirchenstaat im Vorjahr auf internationale Kritik reagiert und eine Aufsichtsbehörde gegen Geldwäsche eingerichtet. Unmittelbarer Anlass dazu war die Einfrierung von 23 Millionen Euro aus Geldern der Vatikanbank IOR durch italienische Staatsanwälte.
Italienische Staatsanwälte hatten der Vatikanbank IOR zuletzt vorgeworfen, ihre Fonds von italienischen auf deutsche Banken transferiert zu haben. Das erschwere eine Kontrolle. Außerdem gestatte die vom Vatikan beschlossene Regelung keine rückwirkenden Ermittlungen. Zwei an die Öffentlichkeit gelangte Schreiben des Vatikan-Verwalters Carlo Maria Viganó an den Papst hatten zu weiteren Spekulationen geführt. Der Erzbischof, der den Haushalt des Vatikans als Finanzverwalter aus den roten Zahlen geführt hatte, beklagte sich darin über "Korruption, Misswirtschaft und Unterschlagung" im Vatikan.
Daraufhin wurde Viganó als Nuntius nach Washington versetzt.
*******************************
Hema sagt: Nichts Neues im „Hause Gottes“. Schon Kardinal Marcincus hatte (machte) Probleme.
Habe gegoogled:
1. Paul Casimir Marcinkus – Wikipedia
de.wikipedia.org/wiki/Paul_Casimir_Marcinkus
Er wurde am 3. Mai 1947 in Chicago zum Priester geweiht. Durch die Vermittlung Kardinal Stritchs bekam Marcinkus 1952 einen Posten im Vatikan.
2. Geldwäsche-Verdacht gegen Chef der Vatikanbank - Forum der ...
82391.forumromanum.com/.../entry.user_82391.2.1110626857.geld...
21. Sept. 2010 – ... in den auch die Mafia verwickelt war. Der damalige Leiter des IOR, Kardinal Marcincus, hatte sich vor einer Verhaftung in die USA geflüchtet.
Rom/Washington - Das State Department in Washington hat den Vatikan erstmals auf eine Liste von Staaten gesetzt, die der potenziellen Geldwäsche verdächtigt werden. Im Jahresbericht zur International Narcotics Control Strategy wird der Vatikan in der Liste der Staaten mit "bedenklicher Gesetzgebung" geführt.
Nach zahlreichen Skandalen um illegale Finanzgeschäfte hatte der Kirchenstaat im Vorjahr auf internationale Kritik reagiert und eine Aufsichtsbehörde gegen Geldwäsche eingerichtet. Unmittelbarer Anlass dazu war die Einfrierung von 23 Millionen Euro aus Geldern der Vatikanbank IOR durch italienische Staatsanwälte.
Italienische Staatsanwälte hatten der Vatikanbank IOR zuletzt vorgeworfen, ihre Fonds von italienischen auf deutsche Banken transferiert zu haben. Das erschwere eine Kontrolle. Außerdem gestatte die vom Vatikan beschlossene Regelung keine rückwirkenden Ermittlungen. Zwei an die Öffentlichkeit gelangte Schreiben des Vatikan-Verwalters Carlo Maria Viganó an den Papst hatten zu weiteren Spekulationen geführt. Der Erzbischof, der den Haushalt des Vatikans als Finanzverwalter aus den roten Zahlen geführt hatte, beklagte sich darin über "Korruption, Misswirtschaft und Unterschlagung" im Vatikan.
Daraufhin wurde Viganó als Nuntius nach Washington versetzt.
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Hema sagt: Nichts Neues im „Hause Gottes“. Schon Kardinal Marcincus hatte (machte) Probleme.
Habe gegoogled:
1. Paul Casimir Marcinkus – Wikipedia
de.wikipedia.org/wiki/Paul_Casimir_Marcinkus
Er wurde am 3. Mai 1947 in Chicago zum Priester geweiht. Durch die Vermittlung Kardinal Stritchs bekam Marcinkus 1952 einen Posten im Vatikan.
2. Geldwäsche-Verdacht gegen Chef der Vatikanbank - Forum der ...
82391.forumromanum.com/.../entry.user_82391.2.1110626857.geld...
21. Sept. 2010 – ... in den auch die Mafia verwickelt war. Der damalige Leiter des IOR, Kardinal Marcincus, hatte sich vor einer Verhaftung in die USA geflüchtet.
Liebe Hema,
warum wohl fördert, zumindest unterstützt die katholische Kirche in Spanien, Sizilien und Süditalien die Mafia? Ohne die Gelder der Mafia wäre der Aufwnd z.B. bei Prozessionen nie möglich und bezahlar.
Und diese Spektakel sind von der Kirche gewollt, und werden von der dortigen Bevölkerung verehrt und angehimmelt. Ich kann die verdrehtenn Augen der künstlich gemachten Muttergottes nicht mehr sehen. Sie müßte weinen über soviel Gewalt und Blutvergießen.
Ich möchte nicht wissen, oder doch, wievielen Päpsten Mafiabosse die Hand küßten.
Es ist ein Trauerspiel.
Sarahkatja
warum wohl fördert, zumindest unterstützt die katholische Kirche in Spanien, Sizilien und Süditalien die Mafia? Ohne die Gelder der Mafia wäre der Aufwnd z.B. bei Prozessionen nie möglich und bezahlar.
Und diese Spektakel sind von der Kirche gewollt, und werden von der dortigen Bevölkerung verehrt und angehimmelt. Ich kann die verdrehtenn Augen der künstlich gemachten Muttergottes nicht mehr sehen. Sie müßte weinen über soviel Gewalt und Blutvergießen.
Ich möchte nicht wissen, oder doch, wievielen Päpsten Mafiabosse die Hand küßten.
Es ist ein Trauerspiel.
Sarahkatja
Grübel: Da hat man doch mal - bereits vor Jahrzehnten - einen hohen Geldhüter des Vatikans unter einer Brücke hängend tot aufgefunden......
Ich möchte nicht wissen, oder doch, wievielen Päpsten Mafiabosse die Hand küßten.
Es ist ein Trauerspiel.
nee, sarahkatja, es ist nicht nur ein Trauerspiel es ist eine Kathastrophe für Jedermann der noch ein bisschen auf demokratische Verhältnisse in Europa hofft,,
(ab 18 Uhr 30) läuft bei Phönix eine Dokumentation "Mörderische Gesellschaften" man sollte meinen es handelt sich um absolute Auswüchse geheimdienstlicher, politischer, klerikaler, verbrecherischer Tätigkeiten,,,,,da war die Stasi wohl ein Waisenkind gegenüber dem was da auf den Bildschirm kommt,
aber wer tut sich eine solche Berichterstattung schon an ? wer will von seinem Glauben abfallen ?
Wer interessiert sich schon für die furchtbarsten Wahrheiten, wenn er weniger schlimme Wahrheiten gerne als die Mutter aller Übel nach Vorne schieben möchte?
hugo
Ihr habt alle drei recht. Ein wahres Trauerspiel. Besonders tragisch weil es eine Religionsgemeinschaft ist, die Gott dienen soll, anstatt Verbrecher zu fördern.
@schorsch
Ja, da waren auch schon Mörder und Kriminelle am Werk.
"Im Namen Gottes" von David A. Yellop
@schorsch
Ja, da waren auch schon Mörder und Kriminelle am Werk.
"Im Namen Gottes" von David A. Yellop
Besonders tragisch weil es eine Religionsgemeinschaft ist, die Gott dienen soll, anstatt Verbrecher zu fördern.
das halte ich doch für ein Gerücht oder einen Aprilscherz das der Vatikan hauptsächlich zum dienen erfunden wurde,,
da ging es seit jeher und da und gehts immernoch hauptsächlich um Reichtum und Macht, alles andere ist nur Mittel zum Zweck.
das da u.a der weltweit wohl umfangreichste Geheimdienst mit den mit Abstand meisten Mitarbeitern und Beschäftigten Zuträgern, Informanten, zur Verfügung steht, dürfte sich wohl allmählich herumgesprochen haben.
und das sich dieser Geheimdienst und andere z.B die CIA, gegenseitig "befruchten" ist wohl keine Neuigkeit,,
immerhin haben die das gleiche Ziel, die fast gleichen Feinde,,und können sich völlig unauffällig jeden Sonntag zum Gedanken-, und Informationsaustausch treffen.
Beide ermitteln verdeckt aber die Kirche hat den Vorteil das die Informanten ohne aufwändig verhaftet werden zu müssen, völlig freiwillig zum Abschöpfen anmarschieren,,*g*
hugo
Re: Washington verdächtigt Vatikan der Geldwäsche
Die Mafia hängt wie eine geduldete Parallelgesellschaft sowohl mit der Politik wie mit dem Vatikan zusammen. Wieso sollte da Geldwäsche im Vatikan überraschend sein? Wenn die mafiöse Eiterbeule je einmal aufgestochen werden sollte - was ich allerdings nicht glaube - kommen sicher noch ganz andere Dinge zum Vorschein, dagegen ist dann Sodom und Gomorrha ist eine Insel der Träume. Wieviele ungeklärte Morde sind schon hinter den Mauern des Vatikans geschehen?
Luchs
Luchs
Mafia-Bosse sind 'fromm'; sie 'spenden' und bekommen Gegendienste. Parallele Politik, unter dem Deckmantel des Glaubens.
Ohne die Gelder der Mafia wäre der Aufwand z.B. bei Prozessionen nie möglich und bezahlbar.
Das wußte ich bisher nicht. Da stellt es einem ja die Zehenägel auf, was alles zu lesen und hören ist in letzter Zeit. Bin wieder einmal richtig froh, dass ich schon längere Zeit aus diesem Verein ausgetreten bin. Mit ihnen möchte ich auf alle Fälle nicht den Glauben leben.
Sagt jetzt noch jemand hier, dass ich mir meinen Glauben selber zusammen zimmere?
Mir ist mein Hopeland.at und mein Glaube an den liebenden Gott auf alle Fälle lieber.
Ob Gott noch lange zusieht?
Der Papst, seine Bank und die Mafia
Ein ähnlicher Artikel stand auch letztes Jahr bereits im Stern...
Vatikanbank.. Skandale gehören dazu... vom FOCUS
weserstern