Religionen-Weltanschauungen Wichtige Erkenntnisse über Religionen

Moin,

wir können froh sein,  folgende Erkenntnisse über Religionen lesen zu können:

1)      Einen Gott , den es gibt, gibt es nicht (D. Bonhoeffer,  1906 – 1945)
2)      Ich betrachte die Religion als Krankheit, als Quelle unnennbaren Elends für die
         Menschliche Rasse,  (Bertand Russel, 1872 – 1970)
3)      Religion ist das, was die Armen davon abhält, die Reichen umzubringen
         ( Napoleon, 1769 – 1821)
4)      Wer in Glaubensfragen den Verstand befragt, kriegt unchristliche Antworten,
         (Wilhelm Busch, 1832 – 1882)
5)      Die Religion ist ein Märchen für diejenigen, die sich vor der Dunkelheit  fürchten,
6)      Stephen Hawking,  (1942 – 2018)
7)      Alle Religionen scheinen den Ignoranten göttlich,  den Politikern nützlich und den
         Philosophen lächerlich,  (Lucretius,  ca. 98 – 55 v. Chr.)
8)      In dieser Welt gibt es zwei Sorten Menschen – intelligente Menschen ohne Religion
         und religiöse Menschen ohne Intelligenz, ( Al-Ma´arri, 973  - 1057)
9)      Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit
         Sinnen, Vernunft und Verstand  ausgestattet hat, von uns verlangt , dieselben nicht zu
         benutzen, (Galileo Galilei, 1564 – 1642)
10)   Der Glaube ist nicht der Anfang,  sondern das Ende allen Wissens, (Goethe, 1749 – 1832)
11)   Auch Götter sterben, wenn niemand mehr an sie glaubt, (Satre,  1905 – 1980)
 
Mein Fazit:  Die Kirchen und alle Religionen sollen aus der Öffentlichkeit  für immer verschwinden.
 
Gruß arno
 

Auf deinen letzten Satz (dein Fazit) bezogen:

Warum bist du so intolerant?

LG, ff

Es würde mich interessieren ob es dir auf Grund deines Feldzugs gelingt, auch nur einen Einzigen zum Austritt aus seiner Religionsgemeinschaft zu bewegen.
Ich vermute das Einsparen von Kirchensteuer ist bei vielen ein wirksameres Argument.

Da du Bonhoeffer als Zeugen benennst, gestatte mir die Frage ob du seine nachfolgende Vorstellung teilst.
 

Als gegenüber seinen Lehrern eigenständiger Theologe betonte Bonhoeffer die Gegenwart Jesu Christi in der weltweiten Gemeinschaft der Christen, die Bedeutung der Bergpredigt und Nachfolge Jesu und die Übereinstimmung von Glauben und Handeln, die er persönlich vorlebte, insbesondere in der Zeit des Nationalsozialismus. In seinen Gefängnisbriefen entwickelte er einflussreiche, wenn auch fragmentarische Gedanken für eine künftige Ausrichtung der Kirche nach außen in Solidarität mit den Bedürftigen und zu einer nichtreligiösen Interpretation von Bibel, kirchlicher Tradition und Gottesdienst.

wikipedia

Ciao
Hobbyradler
 

Bitte Arno ganz genau hinhören, was da Dietrich Bonhoeffer zu sagen hat. 

vonwegen: Einen Gott , den es gibt, gibt es nicht (D. Bonhoeffer,  1906 – 1945)


Dietrich Bonhoeffer : Von guten Mächten wunderbar geborgen
 
https://www.youtube.com/watch?v=2ge9Qii-pJQ  

Dienst du jemanden der glaubt Gott besiegen zu können?
Das hat der Teufel schon bei Jesus versucht. Es ist ihm nicht gelungen !!!

LG Hema 
 

 
Mein Fazit:  Die Kirchen und alle Religionen sollen aus der Öffentlichkeit  für immer verschwinden.
 
Gruß arno
 

Hallo arno,
Dir ist schon bewusst, das Dein Wunsch brandgefährlich ist? Wenn alle Religionen aus der Öffentlichkeit verschwinden, dann machen die religiösen Menschen im Verborgenen weiter und das ohne dass eine gewisse und öffentliche Kontrolle stattfindet. Damit würde man allen religiösen Fanatikern Tür und Tor öffnen. Daher sind mir öffentlich gelebte Religionen wesentlich lieber.
LG Pucette

Hallo,
 

Dir ist schon bewusst, das Dein Wunsch brandgefährlich ist? Wenn alle Religionen aus der Öffentlichkeit verschwinden, dann machen die religiösen Menschen im Verborgenen weiter und das ohne dass eine gewisse und öffentliche Kontrolle stattfindet. Damit würde man allen religiösen Fanatikern Tür und Tor öffnen.

Hm... ich finde das Argument hinkt ein wenig. Derzeit haben wir sowohl "offen gelebte" Religion die öffentlich und unversteckt ihr Unheil in den Köpfen anrichtet, als auch  - meiner Meinung nach - sich aus dieser "Basis" nährende extremistische Religionsanhänger. Ich glaube nicht, dass es mehr Fanatiker gäbe, wenn die "unfanatische" Religionsausübung (ich frag mich ob es das bei so einer abstrusen Sache eigentlich gibt - denn es gehört schon ein gewisser Fanatismus dazu solch seltsame Dinge überhaupt zu glauben) aus der Öffentlichkeit verschwinden würde.

Nein, ich denke, dass dies eine Art "Wegbereiter" ist. Und abgesehen davon schon durch ihren "Moralkodex" ausreichend Unheil in den Köpfen der Menschen anrichtet.

Liebe Grüße
Andrea

arno:
Mein Fazit:  Die Kirchen und alle Religionen sollen aus der Öffentlichkeit  für immer verschwinden.
 

Warum schreist Du eigentlich immer so? Das scheint Dich mit hema zu verbinden, die auch sehr oft große Schrift wählt.

Zu Deinem Satz:  Eine solche Aussage ist nicht nur weltfremd, sie offenbart auch, dass Du nicht wirklich verstanden hast, was Religion eigentlich ist. Auch Du verwendest die Hirnteile sehr intensiv, die Dich mit Vehemenz deine Glaubenssätze vertreten lassen.

Menschen brauchen Geschichten, die sie die Welt verstehen lassen und in diesem Sinne wird es immer Kopfprodukte geben, die die Welt erklären möchten. Harari zählt nicht nur die klassischen Religionen dazu, sondern auch diesseitig orientierte Ideologien wie den Marxismus, den Liberalismus und den Humanismus.

Religionen unterscheiden sich nicht nur in dem Grad, wie sie sich an der realen Welt orientieren, sondern auch darin, wie tolerant sie anderen Weltanschauungen gegenüber treten. Ich persönlich bin sehr diesseitig orientiert und finde wenig Hilfe in der reinen Virtualität, aber im Laufe meines Lebens bin ich toleranter geworden. Meine pubertäre Auflehnung gegen die väterliche Religion (Pietismus) hat zwar zu einer dauerhaften Distanzierung (von dem Pietismus, nicht vom Vater) geführt, aber der ursprüngliche "Eifer" ist der Toleranz gewichen. Ich kann sehr gut damit leben, dass andere Menschen die Gewichte anders setzen.

Etwas mehr Gelassenheit würde Dir gut tun und vor allem - etwas mehr Reflexion. Sätze wie "Die Kirchen und alle Religionen sollen aus der Öffentlichkeit  für immer verschwinden" erinnern doch sehr an missionarischen Eifer und sie verkennen auch m. E. die gesellschaftlich stabilisierende (nicht immer im positiven, aber auch nicht immer im negativen Sinne) Rolle, die Religionen spielen. Und denke daran: jede verschwindende Religion wird durch eine andere ersetzt (denn der Mensch braucht "Erklärungen") und niemand kann im Voraus wissen, was das sein wird.

Karl

 

Hallo Andrea,
das was Du schreibst ist zwar nicht meine Meinung, aber dennoch eine vernünftige Ansicht. Meine Meinung basiert ja nicht auf unveränderlichen Fakten. War mal interessant eine andere und ruhige Sichtweise kennenlernen zu dürfen.
LG Pucette

Mein Fazit:  Die Kirchen und alle Religionen sollen aus der Öffentlichkeit  für immer verschwinden.
 

Zunächst einmal sollte Religionsunterricht aus den Schulen verbannt werden. Die Schulen sollen Wissen vermitteln und Kindergehirne nicht mit (Aber) Glauben indoktrinieren. In der Schule muß wissenschaftliche Evolutionsbologie gelehrt werden und kein Schöpfungsakt der religiösen Phantasie.

Es wird bei uns ja die Evolutionsbiologie gelehrt. Wir leben nicht in den USA. Ich wurde in der Schule für Biologie begeistert und habe das dann studiert.

In den Schulen ist es möglich, Ethikunterricht anstelle von Religion zu lehren. Persönlich ist es mir lieber, Religionen werden in der Schule von staatlich ausgebildeten Lehrern unterrichtet als in unbeaufsichtigten Sonntagsschulen.

Mein Religionsunterricht war übrigens sehr aufgeklärt und ich verdanke meinem Religionslehrer anregende Streitgespräche  über menschliche Philosophie.

Karl