Religionen-Weltanschauungen Wie lange war Maria schwanger ?
Ich muss leider den Beweis meiner These genau so schuldig bleiben....
....wie die "Erfinder" der Bibel!
Und wohl auch du!
Wenn es um biblische Inhalte geht, bringt es wenig, der Fantasie freien Lauf zu lassen und immer neue Vermutungen in die Diskussion einzubringen. Schließlich geht es dabei in erster Linie um Glaubensinhalte.
Allerdings sollte sich der Glaubende gründlichst mit der Bibel beschäftig haben. Aufgrund der zahlreichen Bibelexemplare, die überliefert sind, lässt sich nachweisen, dass die religiösen Inhalte treu über viele Generationen tradiert wurden.
Zu den Untersuchungen werden verschiedene Bibeltexte und auch Bibelzitate aus anderem Schriften herangezogen.
Erst mit diesem Hintergrundwissen wird es sinnvoll, sich zur Bibel zu bekennen und sie als Glaubensquelle zu akzeptieren.
Ist diese Glaubensentscheidung gefallen, dann wird die Beteiligung an Ratespielen eigentlich sinnlos, außer jemand will in Erfahrung bringen, welche Vermutungen von Glaubenfremden über biblische Inhalte geäußert werden. Im Glauben weiter bringen werden solche Erkenntnisse aber keinen Gläubigen. In diesem Sinne ziehe ich mich aus dieser Diskussion zurück, weil meine Überzeugung mit den hier geäußerten Vermutungen nie zur Deckung zu bringen ist. Und stören will ich keinen Diskussionsfluss.
Leider ist die Bibel selten lupenrein in ihren Texten und Überlieferungen.
Wenn es um biblische Inhalte geht, bringt es wenig, der Fantasie freien Lauf zu lassen und immer neue Vermutungen in die Diskussion einzubringen. Schließlich geht es dabei in erster Linie um Glaubensinhalte.
Allerdings sollte sich der Glaubende gründlichst mit der Bibel beschäftig haben. Aufgrund der zahlreichen Bibelexemplare, die überliefert sind, lässt sich nachweisen, dass die religiösen Inhalte treu über viele Generationen tradiert wurden.
Zu den Untersuchungen werden verschiedene Bibeltexte und auch Bibelzitate aus anderem Schriften herangezogen.
Erst mit diesem Hintergrundwissen wird es sinnvoll, sich zur Bibel zu bekennen und sie als Glaubensquelle zu akzeptieren.
Hier nur ein kleines Beispiel - doch wenn du willst, kann ich dir noch mehrere bewiesene drastische Unterscheidungen, bringen.
Die Göttin unterlag Gott, aber ihre Spuren finden sich noch in der Bibel und bei archäologischen Ausgrabungen. Luther verfälschte die Bibel, um die Erinnerungen an die Göttin verschwinden zu lassen. Für viele ein Sakrileg: Jahwe teilte sich das Allerheiligste im Tempel mit einer Göttin, gemeinsam hatten sie eine Tochter. Jahrtausendelang herrschte die Göttin: im Heiligen Land wie in Europa.
Und was schreibst die uns bekannte Fassung der Bibel?
Die Antwort meinen selbst Atheisten zu kennen, die gewöhnlich die Bibel nicht lesen (1. Buch Mose, Kapitel 1, Verse 1-3): »Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. Und die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe. Und der Geist Gottes schwebte auf dem Wasser. Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht. Und Gott sah, dass das Licht gut war. Da schied Gott das Licht von der Finsternis und nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht. Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag.«
Versteckt - und selbst Theologen oft unbekannt - findet sich im Alten Testament ein älterer Anfang der Geschichte von Gott. Bevor Gott mit der Schöpfung beginnen konnte, musste er erst Rahab besiegen (Hiob, Kapitel 26, Vers 12): »Durch seine Kraft hat er das Meer erregt, und durch seine Einsicht hat er Rahab zerschmettert.«
teri
P.S. Hast du dich nachträglich korrigiert, oder habe ich falsch gelesen? Ich dachte, ich hätte vorher bei dir gelesen, dass aus dem Paulus ein Saulus wurde.Sorry, ja ich habe mich korrigiert, aber du warst mit deinem Eintrag schneller.
Göttliche Schwangerschaften sind noch weitgehend unerforscht. "GLAUBE" ist das Zauberwort, du musst den ganzen Zimt einfach nur glauben, dann kommst du auch in den Himmel 
Kennst du den Witz von den Indianern und dem Chef der Meteorologischen Zentralanstalt?
Der Medizinmann der Indianer wird von seinen Mitindianern gefragt, ob es einen harten Winter gebe, man also viel Holz sammeln müsse.
Der Medizinmann - schliesslich auch mit der Moderne vertraut - ruft den Chef der Meteorologischen Zentralanstalt an und fragt den, ob es einen harten Winter gebe. Der Chef MZA ist sich der Sache nicht sicher und orakelt etwas von sicherheitshalber und so weiter.
Der Medizinmann rät seinen Mitindianern genug Holz zu sammeln.
Der Chef MZA macht einen Ausflug ins Indianer-Reservat und sieht, wie die Indianer Holz sammeln. Am Abend fragt ihn der Diensthabende der Abendnachrichten, was er im Langzeitbulletin punkto Winter sagen solle. "Sag, es gebe eine langen und harten Winter; die Indianer sammeln nämlich wie wild Holz!"
Verstehst du, was ich damit sagen will? Nein? Dann erkläre ich es dir: Wenn eine Zeitung der anderen eine Lüge abschreibt und alle anderen das dann übernehmen, wird es noch keine Wahrheit!
Und nun rate mal, wie die heutige Bibel enstanden ist!
Über den II. WK gibt es unzählige Versionen, und das nach mal gerade 74 Jahren..!!!!
Bei den Leuten vor 2000 Jahren war schreiben und lesen können ein Privileg das nur ganz wenige konnten. Soweit mir bekannt ist, wurden die ältesten Texte des NT erst Jahre nach Jesu Tot niedergeschrieben. Bis dahin wurde nur mündlich überliefert.
Für deine Art Wahrheit hab ich da ein schönes Bild, das die Sache gut erklärt:
Gerade sehr aktuell in der Iran-Debatte.
Zitat: " Bevor Gott Jahwe zum Schöpfergott wurde, herrschte dieMeeresgöttin und Himmelskönigin Rahab. Als Monster taucht sie im Alten Testament auf. Jahwe musste sie erst besiegen, bevor er das Paradies, Adam und Eva kreieren konnte."
Das AT beschreibt den Weg, den Gott mit den Menschen gegangen ist, und zwar bis zu dem Zeitpunkt, zu dem die Welt reif für das Kommen des Messias war.
Die Götter vor dieser Zeit haben nichts mit dem Glauben Israels zu tun. Das waren heidnische Gottheiten, die dann später von Menschen, die bereits an JHWE glaubten, nicht als Gott sondern als Dämonen eingestuft wurden, da sie ja nicht göttlich sein konnten, weil sie ja bloß noch an den einen Gott JHWE glaubten. Also sind diese Dämonen Bestandteil des Heidetums, dort eben hochgestuft als Götter, aber keinesfalls Bestandteil des Glaubens Israels.
Übrigens war die göttliche Arbeit, das Volk Israel vom Heidentum weg zum einen Gott JHWE zu führen, eine lange andauernde Aufgabe, weil das Volk immer wieder abspenstig wurde und erst durch den Beistand des einen Gottes JHWE gegen die heidnische Umwelt wieder zu Gott zurück fand.
Freuen würde ich mich über die Bibelzitate, mit denen Du beweisen kannst, dass die von Dir zitierten Gottheiten nicht heidnische Götter waren, sondern tatsächlich Gottheiten des Glaubens Abrahams waren.
Bei der Bekehrung des Volkes Israels von heidnischem Gedankengut ihres Umfeldes zum einen Gott JHWE geht es um die Abkehr von den heidnischen Gottheiten zum einen Gott JHWE.
Daher sind die heidnischen Götter keine Vorläufer von JHWE, sondern sie sind und bleiben heidnische Götter, an die niemand mehr glaubt, wer zum Volk Israel gehört.
LG benito
Nun wieder zum Hauptthema, das ironisch gestellt wurde.
Die Frage, wie lange Maria schwanger war könnte m.E. nach die Frage nach Jungfrauenempfängnis sein.
Vielleicht hilft dabei ein wenig der mythologische Hintergrund der Jungfrauengeburt weiter.
Der Topos Jungfrauengeburt repräsentiert einen religiösen Vorstellungsinhalt, der bis ins 3. vorchristliche Jahrtausend zurückzuverfolgen ist, sodass in dieser langen Überlieferungsgeschichte der eigentlich christliche Anteil eher klein ist.
Im ägyptischen Verständnishorizont war über alle biologische Befindlichkeit hinweg das Vorstellungsmuster der Gottesmutter als ewige Jungfrau und der Empfängnis aus Gottes Geist keineswegs mit negativ-pejorativen Konnotationen der Sexualität verbunden.
Die Rede von der Jungfrauengeburt gehört zum vorgeprägten Kernbestand mythologischen Redens. Es wird darin die religionsgeschichtlich vorgeprägte Idee von der außergewöhnlichen Erwählung des Gottessohnes metaphorisch erzählt, was auch die exzeptionelle Rolle der Gottesmutter nach sich zieht. Für die Ägypter waren daher Isis und Hathor „Jungfrauen“.
Im Gegensatz zu Ägypten gesellte sich in der Überlieferungsgeschichte im Laufe der Zeit vorab im Christentum zu dem Mythos und zur metaphorischen Rede eine sonderbare ethisch konnotierte Wertung von Sexualität und Jungfrauschaft, nachdem es verabsäumt worden war Religion im wahrsten Sinn des Wortes Religion „im Bilde zu bleiben“.
* Manfred Görg, Mythos, Glaube und Geschichte