Religionen-Weltanschauungen Woher stammt Fronleichnam?
Hier wird nicht gegrämt.
Wenn du jene unwitzige Kadaver-Bemerkung so geschmackvoll findest, so ist das deine Schande und die Schande deiner Freunde, nicht meine.
Ende.
Ich lege ein gutes Wort ein für Fronleichnam. Bei uns wird es noch gefeiert mit großer Prozession durch den Ort mit 4 Altären. Ich finde es in unserer heutigen Zeit wichtig, Farbe zu bekennen zum Glauben.
Dies war Fronleichnam 2019
Auch diese Jahr - im Corona Jahr fand Fronleichnam statt. Die Bedingungen waren anders, so das alles in die Kirche verlegt wurde.
Ich hoffe, euch hat der kleine Einblick gefallen.
Sweety
Ich lege ein gutes Wort ein für Fronleichnam. Bei uns wird es noch gefeiert mit großer Prozession durch den Ort mit 4 Altären. Ich finde es in unserer heutigen Zeit wichtig, Farbe zu bekennen zum Glauben.Das sind sehr schöne Bilder!
Auch diese Jahr - im Corona Jahr fand Fronleichnam statt. Die Bedingungen waren anders, so das alles in die Kirche verlegt wurde.
Sweety
*freu*
Und ich stimme dir in allem echt erfreut zu!
Fronleichnam war immer ein Highlight in meiner Kindheit, wenn das ganze Dorf geschmückt war und es so herrlich nach frischem Gras und Blumen roch.
Und alle Leute waren feierlich und freundlich - fast wie an Weihnachten!
Und ich finde es immer schade, wenn Leute sich damit vergnügen, dieses Fest zu verhöhnen und zu verspotten. Dieses Fest zu verspotten, dazu gehört kein Mut.
Man redet damit anderen Spöttern nach dem Mund.
Inzwischen gehört Mut dazu, dieses schöne Fest zu verteidigen und ein gutes Wort dafür einzulegen.
Erlaubst du, dass ich die geschichtliche Geschichte etwas different erzähle?:Ich bin ein Kind jener schwer arbeitenden Bauern.
Es war zu einer Zeit, da gab es noch keine Kirchensteuern; die Pfarrer wurden mit Nahrung und Kleidern und einem Dach über dem Kopf bezahlt, denn mehr konnte sich die damalige Bevölkerung, hauptsächlich die ländliche, nicht leisten. Bargeld gab es nur, wenn der Pfarrer den Klingelbeutel durch die Reihen der das Vater Unser Betenden kreisen liess.
Aber die schwer arbeitende Bevölkerung, hauptsächlich die Bauern, waren meist so müde, dass sie an gewöhnlichen Sonntagen sich gar nicht aufraffen konnten, in die Kirche zu gehen, und wenn sie schon gingen, schliefen sie während der Predigt des Pfarrers ein. Das begriffen die Prediger auch. Denn sie waren ja stets ausgeruht. Und sollten sie trotzdem mal drohen einzuschlafen -, weil vielleicht tags zuvor der neue Messwein auf seine Tauglichkeit getestet werden musste -, z.B. während der Chor die frommen Litaneien sang, weckte sie der Messdiener schon mal mit seinem Glöckchen.
Je mehr Feiertage das Jahr hatte, desto mehr ausserordentliche Messen gabs; je mehr Feiertage und Messen es gab, desto öfter wurde der Klingelbeutel herumgereicht....
…..und den Rest der Geschichte überlasse ich der Fantasie der Mitschreibenden und -denkenden....
Ich bin in der Landwirtschaft aufgewachsen und habe dort auch schwer ge-arbeitet.
Und ich kenne mich aus.
Und drum sage ich dir:
Was du da zusammengeschrieben hast, das ist billige Hetze und Unsinn.
Hier wird nicht gegrämt.
Oh je, oh je - und was müssen meine Freunde und ich jetzt machen, die so viel Schande auf uns geladen haben? Zu Kreuze kriechen.....? Olga
Wenn du jene unwitzige Kadaver-Bemerkung so geschmackvoll findest, so ist das deine Schande und die Schande deiner Freunde, nicht meine.
Ende.