Religionen-Weltanschauungen Zweite Erde?

Sirona
Sirona
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Zweite Erde?
geschrieben von Sirona
Folgendes las ich in dem Buch von Franz Alt "Was Jesus wirklich gesagt hat" - Eine Auferweckung:

Während ich dieses Buch schreibe, entdecken Astrophysiker im Weltraum eine „zweite Erde“. Dieser Planet ist unserer Erde so ähnlich, dass ihn Wissenschaftler unseren „kosmischen Cousin“ getauft haben. Seine „Sonne“ scheint rötlich, an seinem Firmament sind weitere vier Planeten des Sternensystems zu erkennen. Die Fachzeitschrift „Science“ berichtet, die „neue Erde“ sei zehn Prozent größer als unser Planet. Was für uns die Sonne ist, ist für die „zweite Erde“ der Stern „Kepler 186f“. Um ihn kreist sie in einem idealen Abstand. Es ist nicht zu heiß und nicht zu kalt für flüssiges Wasser. Gute Voraussetzung für Leben.
Wissenschaftler wie der prominente englische Astrophysiker Stephen Hawking sehen die Zukunft der Menschheit nicht auf unserem Planeten, sondern im Weltall auf einem Stern wie den fünf Planeten, die um Kepler 186f kreisen. Die NASA benannte ihr Weltraumteleskop nach dem deutschen Astronomen Johannes Kepler. Nach einem Atomkrieg oder nach dem Klimawandel könnte die Menschheit also dorthin auswandern. Das sei die Lösung unserer Probleme, meinen Stephan Hawking und Co. - Wirklich?
„Kepler 186f“ kreist 490 Lichtjahre von der Erde entfernt in der Milchstraße im Sternenbild „Schwan“. Aber: Wie lange bräuchten wir um dorthin zu kommen? Ein bemannter Flug zum Mars dauert bei einer Entfernung zur Erde von 225 Millionen Kilometern etwa 250 Tage. „Kepler 186f“ ist gerade mal 4,6 Billionen Kilometer von uns entfernt. Das heißt: Bei einer durchschnittlichen Geschwindigkeit wie zum Mars wären wir zur „zweiten Erde“ etwa 14 Millionen Jahre unterwegs. Gute Reise, Menschheit!
Es ist wohl realistischer, durch nachhaltiges Wirtschaften dafür zu sorgen, dass wir auf unserem alten Heimatplaneten weiterleben können.


Die Erde – die einzige Schöpfung im Universum? Was früher geglaubt worden ist, ist durch die Astrophysik längst nicht mehr gültig.

Franz Alt geht auf die Problematik unserer Welt ein und beleuchtet sie anhand der Botschaft Jesu. Jesus war kein frömmlerischer Illusionist sondern stand mit beiden Beinen fest auf der Erde und kannte die damaligen Schwierigkeiten der Menschen nur zu gut über die er teilweise sogar knallhart gesprochen hat. Würde er heute unter uns sein hätte er vieles zu kritisieren in Bezug auf Religion, Wirtschaft, Soziales und Moral.

Sirona
Karl
Karl
Administrator

Re: Zweite Erde?
geschrieben von Karl
als Antwort auf Sirona vom 06.01.2016, 10:03:35
Angenommen, es gäbe intelligentes Leben auf solch einer "zweiten Erde", dann würde es wahrscheinlich auch "Religion" geben, denn sie fördert den Zusammenhalt in einer Gruppe und fördert die "Schlagkraft" gegen andere Gruppen, sie hat also eine wichtige Rolle in der Evolution. Wie unterschiedlich oder ähnlich wären die intelligenten Wesen? Wie unterschiedlich oder ähnlich wären die ausgedachten Götter den unseren?

Ein faszinierender Gedanke "zum Spielen"

Ich gebe Dir aber Recht. Noch ist nicht zu sehen, wie Menschen oder Wesen von diesem fernen Planeten je diese riesigen Entfernungen überbrücken könnten. Vielleicht gut so? Die Besucher wären technologisch mindestens so überlegen wie die Spanier den Indianern. Die Folgen kennen wir.

Karl
Gerdd
Gerdd
Mitglied

Re: Zweite Erde?
geschrieben von Gerdd
Sirona, Karl,

wir könnten unser Konnektom verschicken, das wär doch mal ein erster Schritt?

Vielleicht erhielten wir Konnektome zurück und stünden so in Kontakt mit anderen Erden - bevor wir an Krieg denken; Reisen können wir ja rein körperlich nicht.....

Bis zum Ende dieses Jahrhunderts (da lebe ich schon längst nicht mehr! - schade eigentlich!) soll die Erstellung unseres kompletten Konnektoms ja möglich werden...

hzl Gerdd

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Sirona
Sirona
Mitglied

Re: Zweite Erde?
geschrieben von Sirona
als Antwort auf Gerdd vom 07.01.2016, 04:09:55
Zugegeben - ein faszinierender Gedanke!
Aber es wäre doch frustrierend, wenn unsere Hirnforscher mit einem Konnektom der jeweiligen Außerirdischen nichts anfangen könnten, da diese Spezies möglicherweise über eine derart hohe Intelligenz verfügen, dass eine Auswertung nicht möglich ist.

Des Menschen Phantasie kennt eben keine Grenzen und geistige Flüge zu den Sternen sind natürlich möglich. Doch befürchte ich dass der Traum einen anderen Planeten besuchen zu können immer nur ein Traum bleiben wird. Für eine derart lange "Reise zu den Sternen" sind unsere irdischen Körper einfach nicht geschaffen.
Also bleiben wir lieber auf unserem Heimatplaneten und versuchen diesen auch für die nachkommenden Generationen zu erhalten. Leider ist es darum schlecht bestellt. Immer wieder erreichen uns Nachrichten von aussterbenden Tierarten, was fatale Folgen für uns Menschen nach sich ziehen könnte.

Sirona
Re: Zweite Erde?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 06.01.2016, 10:34:35
"Die Besucher wären technologisch mindestens so überlegen wie die Spanier den Indianern. Die Folgen kennen wir."
geschrieben von karl


Gut formuliert !
JuergenS
JuergenS
Mitglied

Re: Zweite Erde?
geschrieben von JuergenS
Zweite Erde?

Antwort: nein.

Macht aber nix, nichts im Weltall ist von Dauer, alles wandelt sich ständig, der Mensch hat zusätzlich ebenfalls eingegriffen, ohne die Auswirkungen abschätzen zu können. Er belastet oder entlastet immer für die nächsten Generationen, weil er ja nur eine Millisekunde lang lebt, aber Stundenauswirkungen machen kann, der Gute.

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freddy-2015
freddy-2015
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Re: Zweite Erde?
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf JuergenS vom 07.01.2016, 13:27:47
Wenn wir mal ca. 40 Millionen Jahre zurück gehen, da fiel ein Himmelskörper auf Mexiko/Yukatan und alles Leben war von heute auf Morgen in Frage gestellt und die Erde begann sich neu zu organnisieren.
So wird es auch in der Zukunft sein, ja ich denke sogar schon heute.
Alles ist in Bewegung und ob wir alles verdrecken oder nicht, es wird weitergehen.
Die Frage ist natürlich wie und mit wem.
Das mit der Raumfahrt sehe ich etwas entspannter.
1969 waren wir Menschen das erste mal auf dem Mond.
12. September 1959, UDSSR Start 06:39:42 die erste Sonde (UDSSR) auf dem Weg zum Mond
13. September 1959. Erster künstlicher Flugkörper, der gezielt auf der Mondoberfläche aufschlug.

Die Weiterentwicklung erforderte viele Opfer und langsam zeichnet sich ein Weg ab, wie die Raumfahrt auch privat nutzbar gemacht werden kann.
Privatinitiative könnte auch hier und da etwas bringen.
Ich denke mal das wir im nächsten Jahrhundert innerhalb unseres Sonnensystems mobiler werden.
Und wenn der Überlichtflug zu realisieren ist, wenn dann wird die Menschheit sich von der Erde lösen. (teilweise)
hema
hema
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Re: Zweite Erde?
geschrieben von hema
als Antwort auf JuergenS vom 07.01.2016, 13:27:47
Gut erkannt, Heigl. So ist der Mensch.
hema
hema
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Re: Zweite Erde?
geschrieben von hema
als Antwort auf freddy-2015 vom 09.01.2016, 12:48:57
Hat die Reise zum Mond etwas auf der Erde geändert? Oder jetzt der Plan, Menschen ohne Rückkehrmöglichkeit zum Mars zu fliegen?
Ich sage nein. Das sind nur Spielereien einiger Wissenschaftler, die in Wahrheit nichts bringen, aber viel Geld kosten.

Besser wäre es, dieses Geld auf der Erde einzusetzen, damit Armut Hunger und Kriege verschwinden können. Das wäre nach meiner Denkweise sinnvoller.
hema
hema
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Re: Zweite Erde?
geschrieben von hema
als Antwort auf Sirona vom 06.01.2016, 10:03:35
a) Es ist wohl realistischer, durch nachhaltiges Wirtschaften dafür zu sorgen, dass wir auf unserem alten Heimatplaneten weiterleben können.

Franz Alt geht auf die Problematik unserer Welt ein und beleuchtet sie anhand der Botschaft Jesu. Jesus war kein frömmlerischer Illusionist sondern stand mit beiden Beinen fest auf der Erde und kannte die damaligen Schwierigkeiten der Menschen nur zu gut über die er teilweise sogar knallhart gesprochen hat. Würde er heute unter uns sein hätte er vieles zu kritisieren in Bezug auf Religion, Wirtschaft, Soziales und Moral.


a) Da bin ich gleicher Meinung. Es gibt KEINE ZWEITE ERDE! Wir müssen uns mit unserer begnügen und sind wir nicht gut zu unserer Erde, dann wehrt sie sich (hat schon damit begonnen). Sie ist stärker als wir Menschen.

b) Jesus ist auf der geistigen Ebene ganz nahe. Er ist mit den Religionen nicht zufrieden. Falsche Lehren und falsche Götter geleiten Menschen auf Wege ins Verderben und das wird in Zukunft geändert. Ist nicht mehr erlaubt. Auch die grausamen Diktatoren müssen aufgeben.

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