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mane
mane
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RE: Intervallfasten
geschrieben von mane
als Antwort auf freddy-2015 vom 09.04.2019, 23:11:53

Da magst du Recht haben, Freddy. Ich finde jedoch Bens  ersten Satz „Es ist falsch, dass sich der Stoffwechsel im Alter verlangsamt“ missverständlich.

Mit dem Alter werden Menschen dicker, selbst wenn sie nicht mehr als früher essen. Allerdings spielt auch die genetische Veranlagung eine Rolle. Wie auch hier in diesem Thread zu lesen, können manche Menschen tatsächlich mehr essen als andere ohne zuzunehmen. Außerdem gibt es nicht für alle Menschen pauschal die gleiche gesunde Ernährungsform.

Ich habe begonnen, meine letzte Mahlzeit um 16 Uhr einzunehmen und merke bereits jetzt, dass mein Magen sich dadurch beruhigt. Die Nächte sind erholsamer geworden. Was mich wundert und erfreut, ist, dass ich nach 16 Uhr bis zum nächsten Morgen keinen Hunger habe. Das Frühstück gegen 8 Uhr genieße ich jedoch sehr.

Wie hältst du denn deinen Stoffwechsel auf Trab?
Mane

 
freddy-2015
freddy-2015
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RE: Intervallfasten
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf mane vom 10.04.2019, 09:33:09
Wenn`s geht dann gehen wir wöchentlich mehrmals Spazieren
und das in guten Tempo Bergauf und Bergab.
Meiner Meinung nach das Beste im Wald unterwegs zu sein.
Übertreibungen im Alter halte ich für kontraproduktiv, die führen zu Verschleiss von Gelenken
und anderen Problemen.
Wer zu schwer ist und das Laufen anfängt (Jogging etc.) muss topfit sein sonst könnten
da Probleme kommen.
Dann lieber gehen, nur halt nicht schleichen.

Ernährung ist da natürlich auch wichtig,
Apfelessig auf nüchternen Magen (verdünnt)
Kurkuma jeden Tag reichlich aufs Butterbrot oder in`s warme Essen,
Möhre und Zwiebel roh, Knoblauch wäre auch gut, passt nicht immer roh zur Mahlzeit.

 
wolke07
wolke07
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RE: Intervallfasten
geschrieben von wolke07
als Antwort auf heide † vom 02.04.2019, 17:11:30
Habe mir nun mal die Mühe gemacht und alles  gelesen v.1.4. bis jetzt---
Es wurde viel geschrieben,Unsinn und Wertvolles----
Ich brauche keine Übungen zu machen oder abzuwiegen,oder Stunden zu rechnen,oder wenn man Normalgewicht hat,nochmehr zu fasten----
Heide schreibt

Meine erste Mahlzeit gab es heute früh um 11h - 1 Dinkelbrötchen halbiert, mit Halbfettmargarine  beschmiert, jeweils belegt mit einer Scheibe Ziegenkäse und zwei Scheiben Lachsschinken. 3 Radieschen, drei Minitomaten, 2 Scheiben Gurken, 1 Kl. Becher Joghurt ohne Marmelade - und 2 hohe Becher Kaffee.
Um 13h gab es einen gevierteilten Apfel, natürlich nur Elstar, 1 Apfelsine - mußte mein Mann mir abschälen - und sonst, bis vor 10 Min. außer eine Handvoll Paranusskerne  und drei Mutzelmännchen - nichts.
Um 19h wird zu Abend gesessen - Lachs gebraten - je 300 gr. kleine Kartöffelchen a la Underberg sowie eine Portion Kirschpaprika - und vielleicht noch eine Glas vom leckeren Roten Heritage dazu getrunken ....mir reichts und meinen Knochen aus.

So ist es prima,auch ich frühstücke 11 Uhr,1 Dinkelbrötchen,allerdings mit Butter,Marmelade,2Tassen Kaffee UND  dann gegen 16 oder 17 Uhr gibt es eine warme Mahlzeit mal Fleisch,mal nur Spargel und holl.Soße,oder ein vegetarisches Essen und man hält es aus bis wieder am Morgen---
Wolke

 


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mane
mane
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RE: Intervallfasten
geschrieben von mane
als Antwort auf freddy-2015 vom 10.04.2019, 10:28:44

Danke für deine Antwort.
Du hast Recht, die sportlichen Aktivitäten sollter, besonders im Alter moderat sein. Bei bereits bestehenden Gelenkschäden sind Übertreibungen schädlich.

Da Spaziergänge zur Zeit bei mir nicht möglich sind, habe ich mir einige Videos rausgesucht und mache Übungen bei geöffnetem Fenster. Die folgenden habe ich gerade hinter mir:

 Heute Nachmittag werde ich noch 20 Minuten auf meinem Heimtrainer radeln.

Gruß Mane
wolke07
wolke07
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RE: Intervallfasten
geschrieben von wolke07
als Antwort auf mane vom 10.04.2019, 11:23:46
Die Übungen sind auf jeden Fall gut,der Körper kommt etwas in Schwung.
Da ich mit dem Hund raus muss,kann es auch mehrmals kurz sein,eine halbe Stunde ist dann ausreichend und die Bewegung tut auch gut.
Wolke
olga64
olga64
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RE: Intervallfasten
geschrieben von olga64

Es ist interessant, hier zu lesen, welche Bemühungen Menschen machen, um ihr Gewicht oder ihren damit zusammenhängenden Bewegunsablauf zu optimieren.

Aber das zeigt auch den Überfluss, in dem wir leben. Wäre es nicht so, müssten wir solche Themen nicht diskutieren und hätten dann vermutlich auch nicht die damit zusammenhängenden Krankheiten wie Diabetes usw.

In Ländern, die aufstrebend sind (war in der BRD im Wirtschaftswunder auch der FAll) hiess es: der Mensch ist, was er isst. Auch ein Bäuchlein war damals angesagt, zeigte es doch den beginnenden Wohlstand.

Heute heisst es: der Mensch ist, was er nicht isst. Darunter fallen die oft selbst diagnostizierten Gluten-Unverträglichkeiten bis zur Lactose-Intoleranz, bis hin zu Vegetarismus und Veganismus usw.
Da hat sich viel geändert und trotzdem sind die Menschen auf der Suche nach der richtigen Methode und das wird sich auch nicht ändern, solange uns selbsternannte Gurus vorgaukeln, jetzt die einzig wahre und richtige Methode für gesunde oder schlankmachende Ernährung gefunden zu haben und man dafür nur den nächsten Ratgeber kaufen muss.... Guten Appetit. Olga


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mane
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RE: Intervallfasten
geschrieben von mane
als Antwort auf olga64 vom 10.04.2019, 18:33:14

 Tja, Lächeln „Jedem Tierchen sein Pläsierchen!“ Wer lässt sich schon gerne vorschreiben, welche Ernährungsweise u. a. für ihn das richtige ist? Auch trägt jede und jeder selbst Verantwortung für die Art und Weise, wie sie oder er dies handhabt. Auch welchem „Guru“ er vertraut: den selbsternannten Ernährungsexperten des Seniorentreffs oder Leuten, die mit ihren Ratgebern Geld verdienen wollen oder Leute, die von ihren Erfahrungen berichten oder den Menschen "im weißen Kittel? Ich gebe zu, den Ratgeber, der im Eingangsbeitrag dieses Threads erwähnt wurde und den ich mir gekauft habe, hätte ich mir schenken können, denn er ist sein Geld nicht wert. Neben den grundlegenden Informationen enthält er viel unnötiges Bla Bla in Hochglanz verpackt.
Trotzdem schmälert dies nicht die Bedeutung für das, in meinen Augen, für manche Menschen sinnvolle Intervallfasten.

"Der Mensch ist, was er isst" oder „Der Mensch ist, was er nicht isst“: 
Was soll ich glauben und wem ist da noch zu vertrauen? Vor etwa 30 Jahren haben sich viele Leute von ihrem geliebten Frühstücksei verabschiedet, als plötzlich vor Cholesterin gewarnt wurde. Nicht nur von Ernährungsexperten, sondern auch von den Ärzten, die u.a.vor dadurch verursachtem hohen Blutdruck und Herzinfarkt warnten. Und nun? Eine Vielzahl von Studien zeigten, dass es keinen nennenswerten Zusammenhang zwischen dem Cholesterin in Lebensmitteln und dem Cholesterin im Blut gibt. Seitdem gilt Cholesterin  nicht mehr als bedenklicher Nährstoff. Kurzum: Eier sind ungefährlich!
Auch macht sich sich immer mehr die Erkenntnis breit, dass nicht nur ein Übermaß an Nahrung krank machen kann, sogar wenn sie ganz natürlich ist. Zucker, Fette, Kohlehydrate, Gluten, Laktose, Glutamat und noch viel mehr ist immer wieder in Verruf geraten. Wer soll sich da noch auskennen?
Mane
 
val
val
Mitglied

RE: Intervallfasten
geschrieben von val
als Antwort auf mane vom 11.04.2019, 12:38:03

Du sagst es, liebe Mane!

Gerade das Beispiel mit den Eiern.....

Ich faste nie, aber ich esse nicht viel.
Ich esse das, was ich mag und kümmere mich nicht (mehr) um dauernd wechselnde Ratschläge. (Hier - in Frkr - sind es gerade DATTELN - mit Datteln kriegt man seinen Körper und sein Leben in GriffZwinkern, oder - schon lange - das berühmte marokk. Arganöl - der reine Jungbrunnen) etc etc..
Das alles stelle ich keineswegs infrage... wem es denn guttut -

Wie gesagt - ich esse das, was mir schmeckt, ohne mir den Kopf zu zerbrechen.

So, und jetzt geh ich hin und mache mir baguette mit Ölsardinen und Apfelscheiben!:P

Liebe Grüsse Val
 

olga64
olga64
Mitglied

RE: Intervallfasten
geschrieben von olga64
als Antwort auf mane vom 11.04.2019, 12:38:03

Ja, liebe Mane, es ist schwierig für jeden von uns, sich auszukennen, was uns gut tut und was nicht so sehr.
Aber vermutlich auch, weil wir im hohen Überfluss Probleme haben, uns zu entscheiden und auch verlernt haben, in uns reinzuhören.
Das ist dann die gute Gelegenheit für immer neue "Gurus" ihre Ratgeber auf den Markt zu bringen. Jeder muss sich die ultimative Lösung einfallen lassen, die es aber nicht gibt.
Derzeit gibt es einen recht erfolgreichen Buchautor zu diesem Thema: Bas Kast. Der verteufelt nun Milch und erklärt sogar, dass diese krebsfördernd sei (für Erwachsene) - Kaffeegenuss stilisiert er nach oben, wäre lebensverlängernd. Steht auch im krassen Gegensatz zu bisherigen ERkenntnissen und ich denke auch, dass jeder Mensch anders auf Milch/Kaffee usw reagieren wird, also Pauschalaussagen nur hilfreich für den Bücherverkauf sind, weil sie neugierig machen.

Wissenschaftlern gestehe ich schon zu, ihre Sicht der Dinge nach Jahrzehnten zu relativieren und auch modifiziert auf die jeweils aktuellen Gegebenheiten anzupassen. Alles muss ja im Zusammenhang gesehen werden und diesen gehen meist wirklich lange, empirische Untersuchungen voraus und werden auch selten zu Bestsellern auf der Spiegel-Liste.

Aber da auch die Menschen trotz vieler ungesunder Dinge immer älter werden, sollten wir auch gelassener reagieren.
Ich hatte da mal vor vielen Jahren ein Schlüsselerlebnis in Indien: auf einer mehrwöchen Reise auch im Zug durch das schöne Land überfiel mich eine widerliche Durchfall-Serie. Mit letzter Kraft kroch ich in einem guten Hotel unter und ging dort in die Küche, weil ich einen Heisshunger auf Nudeln (ohne alles) hatte. Den Koch überredete ich und er brachte mir morgens, als alle frühstückten, diesen Teller auf die Terrasse und ich habe ihn mit einem Heisshunger verschlungen.
Damals manifestierte sich in mir der Gedanke, dass ich besser in mich reinhören soll; mein Körper sagt mir schon, was jetzt gut für mich ist und was weniger.
Das klappt mehr oder weniger gut  - zumindest denke ich dann oft an Indien, wenn mich mal wieder ein solches Problem überfällt. Olga

freddy-2015
freddy-2015
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RE: Intervallfasten
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf olga64 vom 11.04.2019, 18:30:09
Für mich gibt es keine Guru`s.
Der ganze Kram mit Bücher kaufen finde ich zum totlachen,
um nicht ein anderes Wort zu benutzen.
Ich esse im Prinzip alles was mir schmeckt und was ich vertrage.
Mal viel, mal normale Menge, mal wenig, wie mir zumute ist,
da brauch ich keine Anleitung oder einen Autor der Umsatz machen möchte.
Bewegung ist dazu gut,
dass man sich im hohen Alter (hoffentlich) auch noch bewegen kann.
Natürlich auch um nicht nur in der Wohnung rum zu hängen.

Meine Butter/Eier lasse ich mir nicht nehmen und das war schon immer so.

Wer Chemie essen will, bitte.


Zusatz  :
Zitat Olga  :  Aber da auch die Menschen trotz vieler ungesunder Dinge immer älter werden, sollten wir auch gelassener reagieren.

Zitat Freddy  :
Das haben Wissenschaftler schon belegt, sie halte Gene und bessere Medik./ärztl.Vorsorge etc. für die entscheidenen Faktoren für`s länger leben.

 

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