Schnaeppchenangebote Intervallfasten

zahni
zahni
Mitglied

RE: Intervallfasten
geschrieben von zahni

Intervallfasten gibt es in vielen Varianten, hauptsächlich geht es biologisch um Reperaturmechanismen,welche individuell verschieden nach einer längeren Hungerphase einsetzen.
Funktionieren tut es, jedoch ohne Ausdauer geht es auch wieder nicht.Ich nehme jedenfalls 5 KG ab, weiter geht es dann aber auch nicht.

freddy-2015
freddy-2015
Mitglied

RE: Intervallfasten
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 18.12.2019, 00:07:53
Seitdem esse ich an einem Tag,
alles was mir schmeckt und dann esse ich ca. 35 Stunden gar nicht

Intervallfasten ist für mich keine treffende Bezeichnung, denn ich faste ja nicht, es ist auch nicht etwas, das ich eine zeitlang machen und womit ich wieder aufhöre, für mich war es nur eine Umstellung des Essrhythmus
W.F. wenn du 35 Stunden oder ähnlich nichts isst,
dann ist es Fasten.
Eine Umstellung des Essrythmuss sehe ich,
wenn du an einem Tag also innerhalb 24 Stunden etwas änderst.

Im Prinzip mache ich das ja ähnlich
und esse manchmal (sehr selten) auch 48 Stunden nichts.
Ich halte das flexibel um nicht ganz die sozialen Kontakte zu verlieren.
Auch innerhalb der weiteren Familie ist schonmal eine Anpassung notwendig.
Wobei ich aber immer versuche die Mahlzeiten nach oben in Richtung 19-20 Uhr zu schieben.
RE: Intervallfasten
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf freddy-2015 vom 18.12.2019, 17:51:05

ich denke, es ist nur dann fasten, wenn man fix annimmt, der Mensch müsste alle 4 - 6 oder 8 Stunden etwas essen, aber das sind reine Gewohnheiten
Beim Fasten verzichtet man einen bestimmten Zeitraum freiwillig auf Nahrung - so die Definition
das würde dann bedeuten, dass alle fasten, die nicht dauernd essen 😊

bei 35 Stunden stellt der Körper noch nicht mal auf "Notfall-Programm" um
Ich mache das nun schon jahrelang und ich versichere dir, dass das noch lange nicht fasten ist, ich komme auch nicht in einen sogenannten Fastenstoffwechsel und mein Körper läuft auch nicht auf Sparflamme.
Was aber für mich schon ein guter Nebeneffekt ist:  an meinen "essfreien Tagen", ist die Konzentrationsfähigkeit höher und das Denken klarer...

WurzelFlügel


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heide †
heide †
Mitglied

RE: Intervallfasten
geschrieben von heide †
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 18.12.2019, 00:07:53

Hallo WurzelFlügel,

natürlich fastest auch Du! Oder was ist mit den 35 Stunden, an denen Du lt. Deiner Schreibe gar keine Lebensmittel zu Dir nimmst.

Essen bedeutet für mich auch ein Stück Lebensqualität, soll heißen, dass ich mich zweimal täglich an einem gedeckten Tisch setze. Meist vormittags gegen 10h zum Frühstück und um 18h zum gemeinsamen Abendessen mit meinem Mann.
Zwischendurch, bitte beachte, kann ich alles essen, wonach mein Gaumen sich sehnt. Nicht eine Minute muß ich  hungrig durch die Gegend ziehen - nur mein Kopf sagt mittlerweile...H., muß dies oder jenes tatsächlich sein. 

Acht Stunden fürstlich speisen...16 Stunden dem Magen und der Leber Ruhe gönnen, Intervallfasten....für mich gibt es keine bessere Methode, um den Rundungen den Rücken zu zeigen.

Gruß
Heide

 

RE: Intervallfasten
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf heide † vom 18.12.2019, 19:20:44

das ist genau das Schöne, das jeder so einen Weg finden kann, der für ihn am besten passt

du isst zweimal und ich eben nur jeden zweiten Tag, ich fühle mich wohl dabei, das ist mir wichtig, ich habe komplett damit aufgehört mir Gedanken zu machen, ob ich dies oder jenes noch essen kann - darf - oder soll, es ist kein Thema mehr für mich 

ich habe übrigens nie Hunger an meinen essfreien Tagen auch das ist super, die Menschen mit denen ich viel zu tun habe, haben sich daran gewöhnt, ich sitze ja immer noch gerne bei den gemeinsamen Mahlzeiten und unterhalte mich, daran hat sich ja nichts geändert

liebe Grüße und weiter gutes Wohlbefinden
WurzelFlügel

lia.cheva
lia.cheva
Mitglied

RE: Intervallfasten
geschrieben von lia.cheva
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 01.04.2019, 10:50:44

Ich kann mich sehr gut in deine Situation reinversetzen. Vor ca. 8 Monaten ging es mir auch so. Inzwischen faste ich nun bereits seit ziemlich genau 7 Monaten und muss sagen, dass es eine sehr gute Entscheidung war. Es ist eine tolle Art mehr auf sich und seinen Körper zu achten. Das haben wir bei dem heutigen Konsum leider fast alle verlernt. Und so hat unser Körper eigentlich den gesamten Tag mit der Verdauung zu tun. 
Seitdem ich faste, habe ich deshalb mehr Energie für andere Dinge und fühle mich viel frischer. Es regt sogar die Zellregeneration an. Aber das geht dann mehr auf die biologische Ebene. 

Dein Ansatz ist super! Man muss sich Verbündete suchen, mit denen man das zusammen machen kann, sich gegenseitig motiviert und austauscht. Ich habe mich damals auch nach Kursen umgeschaut und auch einen sehr guten gefunden. Den Link stelle ich gerne zur Verfügung, da auch andere davon profitieren sollen:
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Das ist sozusagen eine Anleitung von A bis Z, mit der du nichts mehr falsch machen kannst und die dich motiviert, wenn du auch mal nicht so gut drauf bist. 

Ich möchte diese Lebensweise nicht mehr missen und freue mich täglich über meine neu gewonnene Leichtigkeit :)

LG Lia


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RE: Intervallfasten
geschrieben von ehemaliges Mitglied

Ich bin frustriert ...
meine These:
Intervallfasten bringt so gut wie keine Gewichtsreduktion.
Seit 5 Tagen beschränke ich meine Essensaufnahme auf den Zeitraum zwischen 8:30Uhr bis 16:30 Uhr, beginnend mit einem Haferbrei und halbem Apfel als Frühstück (am Wochende auch mal ein Dinkelbrõtchen mit Ei), übliches warmes Mittagessen mit Nachspeise gegen 13:00 Uhr und nachmittags 2 Scheiben Dinkeltoast mit Kaffee. Mein Gewicht verharrt auf 98 kg bei 182 cm Größe - mindestens 10 kg zu viel.
Meine körperlichen Aktivitäten beschränken sich auf 1 bis 2 Stunden tägl. Gartenarbeit.
Meine Erfahrung: Intervallfasten ist nicht zur Gewichtsreduktion geeignet; ohne F.d.H. und ohne Sport geht es offenbar nicht.
Oder was mache ich falsch?
 

werderanerin
werderanerin
Mitglied

RE: Intervallfasten
geschrieben von werderanerin
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 25.06.2020, 05:45:39

Um Gewicht zu reduzieren, muss man kein Fasten machen aber das genau sollte man ja für sich selbst herausfinden. Ich esse z.b. zweimal am Tag mit meinem Partner gemeinsam, achte aber auf das ,was ich zu mir nehme. Fettarm, Zuckerarm ist wichtig aber ich bin der Typ Mensch, der zwischendurch auch ne Kleinigkeit braucht (Obst,Gemüse,Knäcke o.ä.) ansonsten werde ich unleidlich.
Habe mir aber angewöhnt, darauf zu achten, dass ich 3 Stunden dazwischen nix esse, garnichts damit der Blutzuckerspiegel sinkt und der Körper alles gut abbauen kann. Funktioniert meistens.
Eines habe ich noch nie gemacht...eine Diät, Fasten o.ä.
Es geht auch wirklich anders, man sollte sich keinen Druck machen, denn Leben ohne Essen und trinken ist doch mehr als öde. Alles mit Kopf tun.

Kristine

heide †
heide †
Mitglied

RE: Intervallfasten
geschrieben von heide †
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 25.06.2020, 05:45:39

...und ich bleibe dabei, das Intervallfasten klappt.

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Mittlerweile muss sich mein Magen derart verkleinert habe, eigentlich bräuchte ich schon gar nichts mehr essen. Aus Vernunftgründen esse ich trotzdem noch kleine Mahlzeiten....aber zu Hause nie nach 20h.

Guten Appetit 

olga64
olga64
Mitglied

RE: Intervallfasten
geschrieben von olga64
als Antwort auf heide † vom 29.06.2020, 18:16:02

Deutsche sind ja international berüchtigt dafür ,dass sie am liebsten schon 17.00 Uhr ihr Abendessen einnehmen wollen. Bei Pauschalreisen sah ich in Hotels, die über Speisesäle verfügte, die Wartenden schon jeweils 1/4 Stunde vor dem frühen Beginn des Abendessen hungrig davor warten.
Dabei kann das ja nicht stimmen,dass Essen anch 20.00 Uhr automatisch dicker macht. Schauen wir doch mal in andere LÄnder z.B. nach Italien, Spanien, Griechenland usw., wo die Menschen sehr spät zu ABend essen und meist viel schlanker sind als Deutsche.
Es kommt immer darauf an, was man isst und wie und in welcher netten Gesellschaft.

Ich erlebe auch viele Deutsche,die zwar früh zu ABend essen, dann aber später wieder hungrig werden und sich die Chipstüten holen oder noch ein Wurstbrot machen, bevor sie zu BEtt gehen (ganz zu schweigen von Schokolade, Keksen usw.).
Das belastet dann den Verdauungsprozess sehr viel stärker, wenn dieser nicht zur Ruhe kommen kann. Olga


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