Schnaeppchenangebote Intervallfasten

Songeur
Songeur
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RE: Intervallfasten
geschrieben von Songeur
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 25.06.2020, 05:45:39
Mein Gewicht verharrt auf 98 kg bei 182 cm Größe - mindestens 10 kg zu viel.
Meine körperlichen Aktivitäten beschränken sich auf 1 bis 2 Stunden tägl. Gartenarbeit.
Meine Erfahrung: Intervallfasten ist nicht zur Gewichtsreduktion geeignet; ohne F.d.H. und ohne Sport geht es offenbar nicht.
Oder was mache ich falsch?
 
Vom Fasten - gleich welcher Art - halte ich für mich nichts. Bei 182 cm Größe wiege ich 20 kg weniger als Du, esse aber wann und soviel wie es mir gerade gefällt. Gartenarbeit läßt sich bei mir auch nicht vermeiden, aber ich bin nicht täglich dort bei der Arbeit anzutreffen.

Ich fahre mit einem Rennrad mehrere 1000 km pro Jahr und wandere auch ziemlich viel. Das hält mich vergleichsweise schlank und kerngesund.
 
heide †
heide †
Mitglied

RE: Intervallfasten
geschrieben von heide †
als Antwort auf Songeur vom 29.06.2020, 18:51:35

Songeur, Intervallfasten bedeutet ja auch nicht, dass man im herkömmlichen Sinne fastet, sondern zum Beispiel nur innerhalb von acht Stunden gänzlich normale Mahlzeiten zu sich nimmt und danach 16 Std. nichts mehr isst. Mir hat das ganze Prozedere nie etwas ausgemacht, weil ich ohnehin meist erst gegen 12h als typische Langschläferin meine erste Mahlzeit, nämlich das Frühstück, zu mir nahm. 
Es klappt...

Grüßle

Songeur
Songeur
Mitglied

RE: Intervallfasten
geschrieben von Songeur
als Antwort auf heide † vom 29.06.2020, 19:39:19

Wenn ich das so mache wie von Dir beschrieben, Heide, verliere ich noch Gewicht. Und bin dann vielleicht zu schlapp zum Radeln, Wandern und Gartenarbeit.

Eigentlich essen wir nur zwischen etwa 8 und 16 Uhr. Bei mir knurrt der Magen aber regelmäßig so zwischen 21 und 22 Uhr. Und mit knurrendem Magen kann ich nicht schlafen. Also esse ich dann noch irgend etwas.


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RE: Intervallfasten
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 29.06.2020, 18:28:08

Beim Intervallfasten geht es meines Wissens nach nicht um das frühe Abendessen, sondern um eine möglichst lange Esspause (=16 Std.), damit die eingelagerten Reserven des Fettstoffwechsels abgebaut werden, dazu sollte der Stoffwechselprozess deutlich länger als 12 Stunden kein neues Input bekommen.
Insofern kann die Esspause auch zwischen 14:00 Uhr mittags und 6:00 Uhr morgens liegen. 
Aber zum Abnehmeffekt habe ich mir allerdings mehr erhofft. 

heide †
heide †
Mitglied

RE: Intervallfasten
geschrieben von heide †
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 29.06.2020, 20:14:17

Ich habe 8kg geschafft, in erster Linie aber vor dem Hintergrund, dass ich meine Blutzuckerwerte in Ordnung bringe. Ich wollte keine Medikamente einnehmen.

Alles Gute und Erfolg wünscht
Heide

RE: Intervallfasten
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 29.06.2020, 20:14:17

ich praktiziere eine andere Form der Intervalle
esse 12-13 Stunden, alles was ich gerne mag, worauf ich Lust habe und esse dann 35-36 Stunden nichts, trinke aber reichlich Wasser und meinen Nachmittagskaffee

innerhalb von 10 Monaten habe ich 20 kg abgenommen und dann nichts mehr, halte meine Gewicht mit dieser Ernährungsweise schon seit Jahren

die Erfahrung und der Austausch mit anderen, die das auch so praktizieren oder praktiziert haben hat gezeigt, dass der Körper das "Wohlfühlgewicht" selbst bestimmt - das heißt, wenn er dieses Gewicht erreicht hat, nimmt er nicht mehr ab ( außer man fängt an extrem wenig zu essen, wie bei diversen Diäten) - da gibt es Unterschiede

für mich ist es die optimale Ernährungsweise, weil sie vor allem auch so herrlich unkompliziert ist 😊

WurzelFluegel


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RE: Intervallfasten
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 29.06.2020, 21:15:35

Bei solch einem langen Fastenintervall über 36 Std. würde ich aus meinen Latschen kippen, zumindest wäre ich nach mehr als 20 Stunden nicht mehr in der Lage, im Garten zu arbeiten, geschweige denn Sport zu treiben,
oder? 

RE: Intervallfasten
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 29.06.2020, 21:27:14

ja das dachte ich mir auch, aber das Gegenteil ist der Fall

ich fürchtete Müdigkeitsanfälle, Kreislaufprobleme, Kopfschmerzen - alles was ich sonst bei längeren Fastenversuchen und Diäten an Begleiterscheinungen hatte

Fakt ist, dass alles das nicht eingetreten ist
ich bin an meinen essfreien Tagen sogar mehr belastbar wie an den anderen, was mich wirklich überrascht hat

einen Versuch ist es Wert, dachte ich mir damals - und bin dabei geblieben
du könntest es irgendwann mal, wenn es dir danach ist, einfach testen 😊

WurzelFluegel

Mitglied_69e81d4
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RE: Intervallfasten
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 29.06.2020, 21:39:33

Liebe Wurzelfluegel, ich habe das, was du beschreibst, ursprünglich von Bernhard Ludwig gelernt:

"Bernhard Ludwig ist ein österreichischer Kabarettist. Als ausgebildeter Psychologe und Psychotherapeut integriert er psychotherapeutische Themen und Methoden, sowie die Ernährungsweise 10in2 in seine Kabarettprogramme". Zitat Wikipedia. 
Anmerkung von mir: 10in2 heisst: Innerhalb zweier Tage1Tag essen ein Tag Null


Ich hätte es vielleicht nicht mal probiert nach vielen gescheiterten Diät-Versuchen. Aber er hat mich mit dem ihm eigenen speziellen Humor und seinem Plädoyer für Lebensfreude einfach gepackt. Und damit hatte ich richtig abgenommen, ohne zu leiden. Das war noch in meiner berufstätigen Zeit, da ging es einfach, ich hatte viel zu tun und war mit guten Dingen abgelenkt an den Tagen ohne Essen. Die nicht so prüden Zeitgenossen kennen vielleicht auch sein Programm "Anleitung zur sexuellen Unzufriedenheit". Ich hab mich schier weggelacht und damit war mein Interesse für die Ideen dieses lebensbejahenden Menschen geweckt. - Ich bin sehr froh, dass ich durch deinen Beitrag hier wieder an diese Lebensweise erinnert wurde. Es müsste doch auch gehen, wenn man pensioniert ist. Es gibt ja auch jetzt bei mir viele tägliche gute Dinge, die mich auch ohne zu essen zufrieden machen. Dankeschön für den Input, Tine
Wer mehr wissen will über Bernhard Ludwig: Einfach bei Google schauen; wer Zeit hat für 90 Minuten 'sexuelle Unzufriedenheit' findet das Programm auf eigene Verantwortung bei Youtube 😏

freddy-2015
freddy-2015
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RE: Intervallfasten
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 29.06.2020, 20:14:17
Beim Intervallfasten geht es meines Wissens nach nicht um das frühe Abendessen, sondern um eine möglichst lange Esspause (=16 Std.), damit die eingelagerten Reserven des Fettstoffwechsels abgebaut werden, dazu sollte der Stoffwechselprozess deutlich länger als 12 Stunden kein neues Input bekommen.
Insofern kann die Esspause auch zwischen 14:00 Uhr mittags und 6:00 Uhr morgens liegen. 
Aber zum Abnehmeffekt habe ich mir allerdings mehr erhofft. 
Wenn du es etwas varierst Hus., dann schaffst du sicher mehr.
Voraussetzung du hast reichlich Übergewicht.
Ich hatte 15 Kilo abgenommen mit 16/8 plus X.
Aber etwas mehr als die 16 Stunden fasten sollten es schon sein,
denn ab 16 Stunden aufwärts geht der Körper an seine Reserven.
Das hatte ich zufällig im TV gesehen,
aber ich hatte es schon vor 3 Jahren so gemacht.
Ab 20 Uhr essen und das hats gebracht.
Denn die Zwischenmahlzeiten fallen weg
und da stecken ja immer Kalorien hoch drei drinn.

Wer ist denn am Abend 8 Stunden.???

Einen Tag garnichts essen mache ich, wenn mal Feiern etc. anstehen.

Bei langen Spaziergängen habe ich keine Probleme.
Wie es bei Hochleistung aussieht, solltest du sehr vorsichtig ausprobieren.
Und mit dem Doc reden.
Mein Blutdruck war sehr niedrig und alle Blutwerte super durchs abnehmen.

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