Schwarzes Brett E-Bikes

Gerdd
Gerdd
Mitglied

RE: E-Bikes
geschrieben von Gerdd
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 22.07.2018, 00:09:46

Liebe Ane,

Sollte Dein Tretlager (Kettenblatt) zwei Scheiben haben, wähle für eine Steigung am Berg die kleinere Scheibe und dazu im Hinterrad das größte Ritzel. Das wäre dann der kleinste Gang.

Sollte das in dieser Einstellung nicht klappen, könntest Du Dir ein kleineres Tretlager (Kettenblatt) als Dein vorhandenes im Geschäft einbauen(wechseln) lassen.

Meine Frau hat sich immer um eine oder zwei Stufen kleineres Kettenblatt einbauen lassen als ich - wir hatten damals die gleichen Räder mit gleicher Schaltung.
Sie kam dann am Berg damit zurecht.

Anfangs bin ich wirklich daran gegangen die Kettenblatt-Zähne mühsam zu zählen und dann auch im Ritzel die Zähne des kleinsten Zahnrades und des größten. Dann war noch der Raddurchmesser festzustellen und ich konnte mir mit der unten stehenden Formal die Entfaltung Minimum und Maximum berechnen.
[Aber wie beschrieben, das kannst Du auch einfach auf dem Bürgersteig oder im Hof direkt mit einem Zollstock abgreifen mittels einer Umdrehung der Pedale (Kreidemarkierung der Strecke).]

Herzlichen Gruß!
Gerdd
 

RE: E-Bikes
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Pat vom 21.07.2018, 18:11:43

Hallo Pat,
danke auch für Deine Hilfe und Dein Reagieren.
Den link zum pedelecforum habe ich mir notiert.

Ich bin ja auch jahrzehntelang immer mit Rädern gefahren,
eben aus div. Gründen aufs E-bike umgestiegen
(obwohl mein Schauffrad mit den 21 Gängen noch im Keller steht
und ein top Fahrrad ist (war teuer - gute Qualität und klasse Schaltung - nie Probleme damit gehabt....
das Problem bin ich Smiley)

Wenn es nicht mehr so schwül ist, werde ich so einiges mit dem e-bike ausprobieren.
Sollte ich weitere Fragen haben, werde ich mich hierher melden.
LG und einen schönen Sonntag wünscht
Ane
 

qilin
qilin
Mitglied

RE: E-Bikes
geschrieben von qilin

Ich bin auch schon lange mit dem Fahrrad unterwegs, fast 60 Jahre - aber wegen meiner Bandscheiben hatte ich zunehmend Probleme mit der Haltung, ich gehe auch meistens am Stock. Mein jüngerer Bruder, der es auch mit den Bandscheiben hat, fährt seit 20 Jahren Liegerad und ist begeistert davon; vor ein paar Jahren ist er auf ein Pedelec-Trike umgestiegen (er und seine Frau haben mit den Dingern gerade eine Tour die Donau entlang bis zum Delta hinter sich und relaxen jetzt dort). Ich werde mir wohl auch ein Liegerad anschaffen, wahrscheinlich auch mit E-Hilfe, aber eher ein einspuriges (ich bin viel in der Stadt unterwegs, und mit dem Trike brauche ich beinahe so viel Parkfläche wie ein Kleinwagen). Vor ein paar Tagen saß ich im Schanigarten eines Café, da stand auch ein recht wertig aussehendes Pedelec. Ich ging 'rein und fragte den Besitzer, ob ich ein paar Runden damit drehen dürfte. Er war gern dazu bereit, und nach einer kurzen Einführung fuhr ich los - eine Steigung, die ich vor Jahren mit dem Trekkingbike gerade eben im ersten Gang schaffte, war jetzt kein Problem mehr...
Wenn ich (wie jemand hier schon mal erwähnt hat) den E-Motor auch abstellen und jederzeit mit eigener Kraft fahren kann, sehe ich eigentlich keinen Grund für eine Grundsatzdebatte pro & contra Lächeln

() qilin

 

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Gerdd
Gerdd
Mitglied

RE: E-Bikes
geschrieben von Gerdd

Im Internet gibt es einige Entfaltungsrechner für Nabenschaltung und Kettenschaltung.
In einem Rechner habe ich die Angabe gefunden:

Ich zitiere:
"Eine Entfaltung die kürzer als 250cm ist würde man als leicht, oder berggängig bezeichnen."

Entfaltung7.jpg

Ich will mal schauen, was ich noch finde....
Gerdd

Pat
Pat
Mitglied

RE: E-Bikes
geschrieben von Pat
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 22.07.2018, 16:17:18
Hallo Pat,
danke auch für Deine Hilfe und Dein Reagieren.
Den link zum pedelecforum habe ich mir notiert.

Ich bin ja auch jahrzehntelang immer mit Rädern gefahren,
eben aus div. Gründen aufs E-bike umgestiegen
(obwohl mein Schauffrad mit den 21 Gängen noch im Keller steht
und ein top Fahrrad ist (war teuer - gute Qualität und klasse Schaltung - nie Probleme damit gehabt....
das Problem bin ich Smiley)

Wenn es nicht mehr so schwül ist, werde ich so einiges mit dem e-bike ausprobieren.
Sollte ich weitere Fragen haben, werde ich mich hierher melden.
LG und einen schönen Sonntag wünscht
Ane
 
geschrieben von Ane
Hallo Ane,
Du hast doch am Lenker ein Bedienteil, mit dem man z.B. die Unterstützungstufe einstellen
kann, oder der Akku angezeigt wird usw. Die sind natürlich sehr verschieden, bei manchen
E-Bikes geht es über ein Display, bei anderen sieht man nur die entsprechenden LED`s
leuchten. In der Regel zeigen die bei Problemen aber einen Fehlercode an, bei den LED`s blinkt
dann eins 2,3,4,5,6,7,8 mal, das Display zeigt vielleicht die Info „ERROR“ und eine Fehlernummer
an, wie gesagt, ist von Bike zu Bike total verschieden. Aber vielleicht findest Du in Deiner
Betriebsanleitung entsprechende Hinweise, manche speichern sogar den Code über einen
längeren Zeitraum, und man kann ihn nachträglich noch anzeigen.

Wie bereits erwähnt, da musst Du vielleicht mal in der Bedienungsanleitung stöbern.

LG  Pat
Anton20
Anton20
Mitglied

RE: E-Bikes
geschrieben von Anton20
als Antwort auf qilin vom 22.07.2018, 17:49:30

Für mich ist das E-Bike mein bester Freund geworden. Ich habe das Radfahren schon immer geliebt, aber aufgrund von Gelenkproblemen habe ich mit dem Radfahren aufgehört. Jetzt, dank des E-Bikes, kann ich das Radfahren genießen.
 


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Hobbykoch
Hobbykoch
Mitglied

RE: E-Bikes
geschrieben von Hobbykoch
als Antwort auf zausel2 vom 25.07.2015, 20:37:08

Hallo,
ich bin Birger, 60J., aus Münster (NRW), eigentlich geht es hier doch um "E-Bikes", oder?
Nur lese ich hier viel vom "Pedelec", nach meiner wissen besteht da ein kleiner, aber wichtiger Unterschied: ein Pedelec fährt "automatisch" je nach Modell bis zu 40 Km/h unde ist Versicherungspflichtig.
Ein E-Bike "unterstützt" den Fahrer nur, d.H. der Motor läuft nur solange Man/Frau in die Pedalen tritt.

Ich selber habe mir nach meinem Koronal Infakt ein gebrauchtes "altes" E-Bike zugelegt und da ich bei meinen Herz - Rythmus Störungen schnell aus der Puste bin, schwöre ich inzwischen auf diese elektrische Unterstützung und bin sehr froh, das mich mein E-Bike so mobil hält.

LG BirgerAlu Rex 28.jpg

Oskar
Oskar
Mitglied

RE: E-Bikes
geschrieben von Oskar
als Antwort auf Hobbykoch vom 14.03.2023, 18:15:04

Es ist leider vieles verwirrendes, schau bitte mal hier bei ADAC

zeitlose
zeitlose
Mitglied

RE: E-Bikes
geschrieben von zeitlose
als Antwort auf Hobbykoch vom 14.03.2023, 18:15:04

Das Pedelec unterstützt bis 25km Geschwindigkeit, dann schaltet der Motor ab.
Das E-Bike fährt bis 40km Geschwindigkeit mit Motorunterstützung und ist versicherungspflichtig.

zausel2
zausel2
Mitglied

RE: E-Bikes
geschrieben von zausel2
als Antwort auf Hobbykoch vom 14.03.2023, 18:15:04
Hallo,
ich bin Birger, 60J., aus Münster (NRW), eigentlich geht es hier doch um "E-Bikes", oder?
Nur lese ich hier viel vom "Pedelec", nach meiner wissen besteht da ein kleiner, aber wichtiger Unterschied: ein Pedelec fährt "automatisch" je nach Modell bis zu 40 Km/h unde ist Versicherungspflichtig.
Ein E-Bike "unterstützt" den Fahrer nur, d.H. der Motor läuft nur solange Man/Frau in die Pedalen tritt.

Ich selber habe mir nach meinem Koronal Infakt ein gebrauchtes "altes" E-Bike zugelegt und da ich bei meinen Herz - Rythmus Störungen schnell aus der Puste bin, schwöre ich inzwischen auf diese elektrische Unterstützung und bin sehr froh, das mich mein E-Bike so mobil hält.

LG BirgerAlu Rex 28.jpg
Du hast recht. Damals, also 2015, hatte ich mein Pedelec noch nicht so lange und kannte mich nicht so aus. Aber man ist ja lernfähig und mittlerweile kenne ich die Unterschiede. Obwohl einem das Wort E-Bike geläufiger ist als Pedelec. Aber egal, Hauptsache, es fährt.
Gestern wollte ich es mal wieder aufladen, habe also den Stecker in die Dose und das andere Ende in die Aufladebuchse gesteckt. Auf dem Tachoteil erschien der Satz "Fahrrad wird geladen".Ich also zurück in meine Küche und nach 2 Stunden wieder in den Schuppen. Und was war? Nichts aufgeladen. Erst mal alles durchprobiert, es tat sich nichts. Nachmittags kam meine Tochter dazu und nahm sich Mutters Problem an. Ging aber wieder nichts. Heute morgen hat sie das Ladegerät mitgenommen, wollte es einem Kollegen zeigen, der sich mit Elektrik auskennt. Der Kollege hat es an  einer Prüfstation durchgemessen.  Gerade hat sie angerufen und gesagt, das Ladegerät funktioniert nicht mehr, irgendein Teil drinnen soll kaputt sein und es soll sich nicht mehr lohnen, es zu reparieren. Das Gerät ist jetzt fast 10 Jahre alt, normalerweise halten die wohl nur 4 - 5 Jahre. Aber egal, habe mir im Internet ein neues Ladegerät bestellt und mich gewundert, dass diese ziemlich teuer sind. Aber was ist heutzutage eigentlich noch billig...... 😡 Freue mich jetzt auf das neue Ladegerät, soll Samstag kommen 😃 Gruss Zausel2
PS: Münster ist doch bekannt als die Fahrradstadt Deutschlands, habe ich mal gehört. Das finde ich toll.
 

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