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Schwarzes Brett Geschichten aus dem Internet

Karl
Karl
Administrator

Re: Geschichten aus dem Internet
geschrieben von Karl
als Antwort auf benny vom 25.05.2010, 20:19:49
Keiner ist gezwungen meine Hilfe oder Tipps in Anspruch zu nehmen.
Das ist der Punkt. Alle sind erwachsene Menschen. Wer Dir vertraut, wird sich auch von Dir helfen lassen dürfen - und das gilt selbstverständlich auch für andere Helfer.

Wir können und sollten jetzt nicht paranoid die Abschaffung der PNs und der Telefone verlangen, nur weil Missbrauch möglich ist.

Es ist aber immer wieder wichtig, auf die Möglichkeit des Missbrauchs hinzuweisen.

Karl
hl
hl
Mitglied

Re: Geschichten aus dem Internet
geschrieben von hl
als Antwort auf benny vom 25.05.2010, 20:27:08
Na, dann lade doch einmal deine "Kontrahenten" in deinen Blog ein. Diskutiert kommende Anfragen intern per PN und präsentiert dann gemeinsam die Lösung. Das wäre wirklich eine echte Hilfe für viele.
benny
benny
Mitglied

Re: Geschichten aus dem Internet
geschrieben von benny
als Antwort auf Karl vom 25.05.2010, 20:29:14
Selbstverständlich ist es wichtig auf Mißbrauch hinzuweisen, lieber einmal mehr als zu wenig.

Gruß
benny

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Re: Geschichten aus dem Internet
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 25.05.2010, 20:05:04

Die beste und sicherste Methode Hilfe zu erfragen ist in den öffentlichen Foren, wo jeder mitlesen kann. Erst wenn PNs, E-Mails und private Telefonate dazu kommen, kann sich überhaupt erst so eine Geschichte, wie von digizar geschildert, entwickeln.

Beste Grüße, Karl
geschrieben von karl



genau das ist doch der Knackpunkt -

alle Überlegungen, wie mit Missbrauch umgegangen werden kann, münden letztendlich in der Sicherheit durch den Schutz Öffentlichkeit.

Voraussetzung für Missbrauch ist IMMER das Erlangen von privaten Daten.

In einem Forum wie diesem (das auch ganz klar seine Vorteile in der Vielfalt hat), kann der Forumsbetreiber nicht für die Integerkeit ALLER Mitglieder zur Verantwortung gezogen werden.
Jeder der sich anmeldet, sollte dies bereits dadurch erkennen, dass die "simple" Anerkennung der AGB (durch unverbindlichen Klick) als Zutrittsauslese genügt.

Zertifizierungsüberlegungen sind ehrenhafte Versuche, aber schließen andererseits dann die Vielfalt wieder aus.

Jedes Mitglied ist für sich selbst verantwortlich.
Andererseits hört man immer wieder Sätze wie "mein Gott, was war ich naiv ...".
Es geht darum, die noch nicht so erfahrenen User zu schützen, indem ihnen anhand von tatsächlich passierten Beispielen mögliche Folgen ihres gutgläubigen Handelns vor Augen geführt werden.

Traurig, dass dadurch idealistische Begeisterung mit möglichen Realitäten konfrontiert wird.
Das Internet, Foren, Chat sind aber nicht abgekoppelt von der realen Welt, in der es eben nicht nur Gutmenschen gibt.

Wer das Risiko kennt, in dem er/sie sich bewegt, und dann eigene Entscheidungen trifft bezüglich der Wahrung seiner Sicherheitsinteressen, wird nicht daran gehindert. Von wem auch?


Die Lösung ist aber nicht, diskret die Probleme zu verschweigen.




Re: Geschichten aus dem Internet
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Sorry, ich war mal abwesend.
Ich habe alles nachgelesen.
Verifizierung, ok.
Würde ich zustimmen, um weiter helfen zu dürfen.

Es müßte sich aber etwas Anderes ändern.
Ich habe das schon vor längerer Zeit gesagt.
Durch einen Beitrag einer Userin wurde ich heute daran erinnert.
Es gab mal eine Zeit, wo viel mehr Leute halfen, kollegial zusammenarbeitend,
die nach und nach verschwanden.
Es ist nicht mal ein Jahr her.
Ja, Recht hat die Userin.
Ich habe mich auch etwas zurückgezogen,
weil ich den Ton in der PC-Ecke nicht mehr kollegial fand.

Heute lese ich im Eingangsbeitrag Dinge, die mir bekannt vorkommen.
Was soll ich davon halten:
Programme werden verteufelt, andere empfohlen.
Ganz toll.
Wenn man die dann benutzt, Fernhilfe, ist das plötzlich auch wieder eine Gefahr.
Auch ganz toll.
Stimmt.

Fazit:
Es ist wichtig, wer das Programm nutzt und bedient.
Und wer kann die Gefahr dann einschätzen ?
Ist der Helfer der, der er vorgibt zu sein ?
Das gilt dann nicht nur für einen Teil der Helfer.
Das gilt dann für alle Helfer.
Diskussion in der Gruppe lese ich auch gerade noch.
Damit dort weitergezofft wird ? Nein.

Mir geht diese Zofferei seit etwa einem Jahr ganz gehörig auf den Keks.
Das ist der Grund, warum ich gelegentlich einen Fragesteller per PN
frage, ob ihm geholfen wurde. Meist heißt es "nein".
Wenn ich die Lösung kenne, gebe ich sie dann weiter.
Proklamationen und Politik haben eben in der PC-Ecke nichts verloren.
Wenn ich dann von Merkbefreiungen lese, ist der Zeitpunkt erreicht,
wo ich die Sandkiste verlasse.

Sollte es eine Lösung geben, zu gewährleisten, wer vertrauenswürdig hilft,
würde ich mitmachen, um meinem Hobby nachzugehen und UsernInnen zu helfen.
Helfen macht nämlich Spaß, wenn es erfolgreich ist.

Debatten, ob im Forum oder in einer Gruppe, lehne ich aber ab.
Wir sind erwachsen und entscheiden, welchen Rat wir einholen.
Und von wem.
Die Geschichte mit dem Internethai ist sehr schön,
kann aber auf jeden angewendet werden.
Das wollen wir mal nicht vergessen.
Ich warte ab, werde ja sehen, wie es letztendlich entschieden wird.
Hoffentlich setzt sich mal Vernunft und Kollegialität durch.
Und letztlich entscheiden die Hilfesuchenden, wer ihnen helfen darf.
Vertrauen ist eine zweigleisige Sache.
Wem ich helfen darf, der fragt mich einfach.

nordstern




Mitglied_5ccaf87
Mitglied_5ccaf87
Mitglied

Re: Geschichten aus dem Internet
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 25.05.2010, 21:42:13
Worin seht ihr eigentlich da ein Problem?

Die Sache ist doch ganz einfach. Wenn der Hilfesuchende ein Problem hat, dann meldet er sich im Forum und schreibt gleich dazu, [ironie]das er das was Andere ihm schreiben von ihm nicht gelesen wird[/loriot] und ob sich jemand bereit findet, der es ihm zu zeigen kann.

Nun meldet sich der Helfer und schreibt ihm, das er sich an diese Anleitung http://community.seniorentreff.de/lokales/gruppen/ST-Technik-Tester;gruppe0,14,B::art11994,44394 halten möchte und es wird öffentlich eine Uhrzeit mit Link&Passwort vereinbart, wann dies zu geschehen hat. Damit kann der Hilfesuchende das nachmachen, was ihm vom Helfer gezeigt wird und alle anderen interessierenden User können zusehen.

Damit ist ausgeschlossen das Helfer eine Malware installiert und der Hilfesuchende lernt noch etwas dabei. Es wird im gezeigt aber es wird nichts getan und kein Eingriff in ein System vorgenommen. Falls die Hilfe vom allgemeinen Interesse sein sollte, wird sich doch noch eine Möglichkeit finden, die Hilfe sogar in einem Video aufzuzeichnen. Das Ganze wird dann bei YouTube oder einem anderen Video-Hoster hoch geladen und auf ein Brett verlinkt. Das ist seriös und würde meine ausdrückliche Zustimmung finden.

Zugegeben, die Anleitung ist nicht für Laien gedacht. Aber es wird wohl doch noch möglich sein das jemand eine Stepp-To-Stepp-Anleitung schreibt, die auch vom Laien verstanden wird.

Worin seht ihr eigentlich da ein Problem?

-------------------
Ich habe derzeit eine Präsentation über Mitschnitt-MP3s von Shoutcast-Rundfunksendern und deren Nachbearbeitung mit Audacity in Arbeit. Ich kann nicht alles machen. Wenn einer wissen will, wie man Präsentationen mit OOo-Impress, ihren Export ins PDF-Format macht und diese bei Google-Docs hostet, kann er/sie/es mich auf einem geeigneten Brett fragen. Ich vermittle jedem meine Erfahrungen und das in jeder Beziehung.

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Re: Geschichten aus dem Internet
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 27.05.2010, 20:21:59
Ich sehe hier nur ein Problem.
Hier wird auf Internetgefahren so hingewiesen, daß
pauschal alle im Verdacht stehen, die helfen wollen.

Weißt Du was ?
Wer nicht in der Lage ist, mit mir vorher Kontakt zu haben,
wer nicht in der Lage ist mir zu vertrauen,
dem vertraue ich auch nicht.
Der will mich bestimmt über´s Ohr hauen, irgendwo reinziehen
oder etwas an´s Zeug flicken.
Bisher war das nicht der Fall.

Ich bin hier nicht auf der Arbeit.
Ich bin hier auch nicht in einer Erziehungs- oder Strafanstalt.

Wer mir vertraut und meine Dienste ehrenamtlich in Anspruch nehmen möchte,
der macht das einfach wie bisher.
Wer das nicht möchte, der macht das nicht.

Ich habe im realen Leben mehr Kontakte in Form von PC-Hilfe, als ich abarbeiten kann.
Ich muß mich hier nicht veralbern lassen.

Mach Deine Bühne auf, fühle Dich wohl.
Ich mache meine Arbeit dort, wo gegenseitiges Vertrauen die Grundlage ist.
Man kann mich fragen.
Man muß mich nicht fragen.
Und gut ist es. Capito ?

nordstern
benny
benny
Mitglied

Re: Geschichten aus dem Internet
geschrieben von benny
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 27.05.2010, 22:14:12
Da bin ich völlig mit dir einer Meinung nordstern.

Es werden Probleme künstlich erzeugt wo eigentlich keine sind.

Daß muß aufhören.

Gruß
benny

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