Schwarzes Brett heute Hart aber fair - auch zu Gaza
Vielleicht von Interesse...
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pea
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pea
Danke für diesen Hinweis, das werde ich mir sicher anhören.
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karl
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karl
Re: heute Hart aber fair - auch zu Gaza
Danke für den Tip.
Die Abstimmung (Kritik an Israel zurückhalten?) im Moment:
29 % Ja
71 % Nein!
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rolf
Die Abstimmung (Kritik an Israel zurückhalten?) im Moment:
29 % Ja
71 % Nein!
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rolf
ich freue mich schon drauf. plasberg ist für mich einer der besten.
noch ein tipp, kölner-treff,freitag im WDR ist auch immer unterhaltsam,wenn die
richtigen gäste eingeladen wurden.
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wolkenbruch
noch ein tipp, kölner-treff,freitag im WDR ist auch immer unterhaltsam,wenn die
richtigen gäste eingeladen wurden.
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wolkenbruch
Re: heute Hart aber fair - auch zu Gaza
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Möchte diese Information nur hoch schieben!
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mart1
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mart1
Re: heute Hart aber fair - auch zu Gaza
Eben ist "Hart aber fair" zu Ende gegangen. Da herrschte fast Krieg auf engem Raum. Die Diskussion erinnerte heftig an jene hier im ST. Es ging genauso leidenschaftlich und konträr über die Bühne , wie es auch die ST-Diskutanten hier erfuhren, übrigens auch in der Art und im Inhalt der Argumentation.
Eines jedoch kristallisierte sich klar heraus. Noch immer realisieren die Menschen nicht, dass Israel nicht DIE JUDEN ist, sondern ein Staat, in dem überwiegend, aber nicht nur , Juden leben.
Und ein Jude muss kein Israeli sein!
Unsere unselige eigene Geschichte trübt den klaren Blick. Wenn es um Israel geht, scheinen nur deshalb viele Betrachter eine Art "Beisshemmung" zu haben. Man tut aber weder Israel noch den Juden einen Gefallen damit.
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luchs35
Habe mir die Sendung auch angesehen und es war wirklich ein hartes Streitgespräch, wo es wirklich zur Sache ging. Michel Friedmann reagierte allergisch auf die Bezeichnung "Juden" womit er auch Recht hat, schließlich ist das Judentum eine Glaubensrichtung und Juden gibt es auf der ganzen Welt, nicht nur in Israel.
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majana
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majana
Hallo luchs,
es liegt vielleicht auch daran, das Israel als der jüdische Staat bezeichnet wird, die Juden nach dem Holocaust diesen Staat gründeten und in den Medien von jüdischen Siedlern, jüdischen Feiertagen, Araber und Juden usw. gesprochen wird. Das Israel aus 12 Stämmen besteht und nur einer davon der Stamm Juda war und ursprünglich nur die Nachfahren von Juda als Juden bezeichnet wurden, ist heute in vielen Köpfen nicht mehr so präsent.
Meines Wissens nach sind ca. 80% der Bevölkerung jüdischen Glaubens.
Ob die sich selbst dann auch Juden nennen, weiss ich nicht. Genauso gibt es auch jüdische Christen. Was soll jetzt also diese Unterscheidung bewirken nicht als Jude betitelt zu werden ? Wird da ein falsches Image befürchtet ? Das der Staat Israel heisst und seine Einwohner Israeliten oder Israelis sind ist doch aber genauso klar wie die in Deutschland lebenden als Deutsche bekannt sind, obwohl die ganz unterschiedlich glauben und noch viel unterschiedlicher abstammen.
Leider habe ich die Sendung nicht sehen können. Ich hoffe es wurde nicht allzuviel über solche Nebensächlichkeiten diskutiert und vom eigentlichen Thema abgelenkt. Was Israel oder die Juden oder der Judenstaat da angerichtet haben, ist und bleibt ein klarer Verstoss gegen das Völkerrecht, gegen alle Menschenrechte und gehört klar zu der Abteilung Kriegsverbrechen. Das ausgerechnet dieser schleimige Friedmann dazu eingeladen wurde ist schon sehr bezeichnend.
Wenn ich die Gelegenheit habe, schaue ich mir die Sendung in einer wahrscheinlichen Wiederholung auch mal an.
Die gestrige Dokumentation und andschliessende Diskussion auf ARTE hat mir sehr gut gefallen. Da ging es weniger emotional zu, dafür wurde nüchtern und sachlich argumentiert und zwar mit Fakten in Gaza.
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yankee
es liegt vielleicht auch daran, das Israel als der jüdische Staat bezeichnet wird, die Juden nach dem Holocaust diesen Staat gründeten und in den Medien von jüdischen Siedlern, jüdischen Feiertagen, Araber und Juden usw. gesprochen wird. Das Israel aus 12 Stämmen besteht und nur einer davon der Stamm Juda war und ursprünglich nur die Nachfahren von Juda als Juden bezeichnet wurden, ist heute in vielen Köpfen nicht mehr so präsent.
Meines Wissens nach sind ca. 80% der Bevölkerung jüdischen Glaubens.
Ob die sich selbst dann auch Juden nennen, weiss ich nicht. Genauso gibt es auch jüdische Christen. Was soll jetzt also diese Unterscheidung bewirken nicht als Jude betitelt zu werden ? Wird da ein falsches Image befürchtet ? Das der Staat Israel heisst und seine Einwohner Israeliten oder Israelis sind ist doch aber genauso klar wie die in Deutschland lebenden als Deutsche bekannt sind, obwohl die ganz unterschiedlich glauben und noch viel unterschiedlicher abstammen.
Leider habe ich die Sendung nicht sehen können. Ich hoffe es wurde nicht allzuviel über solche Nebensächlichkeiten diskutiert und vom eigentlichen Thema abgelenkt. Was Israel oder die Juden oder der Judenstaat da angerichtet haben, ist und bleibt ein klarer Verstoss gegen das Völkerrecht, gegen alle Menschenrechte und gehört klar zu der Abteilung Kriegsverbrechen. Das ausgerechnet dieser schleimige Friedmann dazu eingeladen wurde ist schon sehr bezeichnend.
Wenn ich die Gelegenheit habe, schaue ich mir die Sendung in einer wahrscheinlichen Wiederholung auch mal an.
Die gestrige Dokumentation und andschliessende Diskussion auf ARTE hat mir sehr gut gefallen. Da ging es weniger emotional zu, dafür wurde nüchtern und sachlich argumentiert und zwar mit Fakten in Gaza.
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yankee
Ich hatte gestern Abend auch diese Sendung von und mit Herrn Plasberg gesehen.
Die Herrn diskutierten heftig und der Moderator hatte manchmal Mühe die Richtung wieder vorzugeben.
Von Herrn Friedman wurde, wenn er in Diskussionsnot kam, stets auf die Geschehnnisse im 2. Weltkrieg ausgewichen.
H. Blüm vertrat recht eindrucksvoll, dass Leid der Palistinänser.
Ein Diskussionspunkt wurde nicht berührt:
Die Art der Granaten, die beim Beschuss der Bevölkerung im Gaza-Streifen eigesetzt wurden.
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heinzdieter
Die Herrn diskutierten heftig und der Moderator hatte manchmal Mühe die Richtung wieder vorzugeben.
Von Herrn Friedman wurde, wenn er in Diskussionsnot kam, stets auf die Geschehnnisse im 2. Weltkrieg ausgewichen.
H. Blüm vertrat recht eindrucksvoll, dass Leid der Palistinänser.
Ein Diskussionspunkt wurde nicht berührt:
Die Art der Granaten, die beim Beschuss der Bevölkerung im Gaza-Streifen eigesetzt wurden.
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heinzdieter
Als Diskutanten formal gut waren Blüm, Dreßler und Kienzle. Nicht gut, weil zu nuschelnd und aufgeregt fand ich Herrn Steinbach, Friedmann lässt seine Diskussionspartner sehr selten aussprechen und weicht immer vom Thema ab. Für mich ist er seit seiner Nuttenaffäre sowieso keine moralische Instanz.
Argumentativ konnte ich mich in den Eingangsstatements von Norbert Blüm und Herrn Steinbach wiederfinden.
Insgesamt war die Diskussion zu sehr auf Begriffe, also auf Semantik, ausgerichtet und das Leid der Zivilbevölkerung spielte außer bei Blüm kaum eine Rolle. Die Diskussion verlief enttäuschend oberflächlich und die Antisemitismus-Debatte am Ende traf m. E. nicht das eigentliche Thema, da muss ich Herrn Steinbach Recht geben.
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karl
Argumentativ konnte ich mich in den Eingangsstatements von Norbert Blüm und Herrn Steinbach wiederfinden.
Insgesamt war die Diskussion zu sehr auf Begriffe, also auf Semantik, ausgerichtet und das Leid der Zivilbevölkerung spielte außer bei Blüm kaum eine Rolle. Die Diskussion verlief enttäuschend oberflächlich und die Antisemitismus-Debatte am Ende traf m. E. nicht das eigentliche Thema, da muss ich Herrn Steinbach Recht geben.
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karl