Schwarzes Brett Hinweis

niederrhein
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Hinweis
geschrieben von niederrhein
Nur ein Hinweis ...
auf einen Artikel in der Neuen Zürcher Zeitung

Der einleitende Text des Artikels:

26. August 2008, 13:14, NZZ Online

Erziehungstil bestimmt das spätere Leben
Soziologischer Blick auf die Kindheit in der Schweiz

Herkunft und Erziehung sind gemäss einer umfang-reichen Studie des Nationalen Forschungspro-gramms für das spätere Gelingen des Lebens entscheidend. Eine autoritäre Erziehung sei kontraproduktiv, weisen die Autoren des 12 Millionen Franken teuren Berichts nach, der künftig alle fünf Jahre neu aufgelegt werden soll.
(ap)/uhg. Der Erziehungsstil und die Herkunft der Eltern sind in der Schweiz laut einer Studie für das spätere Gelingen des Lebens entscheidend. Dieser wenig überraschende Befund geht aus dem am Dienstag in Bern vorgestellten Bericht des Nationalen Forschungsprogramms (NFP 52) hervor. Gefordert wird mehr Chancengleichheit für die Kinder.
...


Artikel in der Neuen Zürcher Zeitung

Verantwortlich
B.v.N.

(Sollte der Hinweis hier deplaziert sein, möge man mich bitte informieren - danke!)
Medea
Medea
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Re: Hinweis
geschrieben von Medea
als Antwort auf niederrhein vom 26.08.2008, 19:33:05
Text gelöscht.
M.

schorsch
schorsch
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Re: Hinweis
geschrieben von schorsch
als Antwort auf niederrhein vom 26.08.2008, 19:33:05
Das Resultat solcher Untersuchungen hängt immer davon ab, wer sie macht.

Angenommen diese Untersuchung wäre von "gewöhnlichen" Menschen gemacht worden, hätte das Resultat vermutlich ganz anders ausgesehen!

Die nächste Untersuchung sollte eigentlich von den inzwischen erwachsen gewordenen Kindern der jetzigen Untersucher gemacht werden!

--
schorsch
Karl
Karl
Administrator

Re: Hinweis
geschrieben von Karl
als Antwort auf schorsch vom 27.08.2008, 10:09:47
Das Resultat solcher Untersuchungen hängt immer davon ab, wer sie macht.

Angenommen diese Untersuchung wäre von "gewöhnlichen" Menschen gemacht worden, hätte das Resultat vermutlich ganz anders ausgesehen!

Die nächste Untersuchung sollte eigentlich von den inzwischen erwachsen gewordenen Kindern der jetzigen Untersucher gemacht werden!


Hallo Schorsch,


ich finde, du fällst deine Urteile etwas vorschnell. Der Satz "Mit Statistiken kann man alles beweisen" ist zwar ein Allgemeinplatz, aber deswegen keinesfalls richtig. Untersuchungen müssen sorgfältig und mit den notwendigen Kontrollen geplant sein, wie anders ohne diese systematische Informationsgewinnung könnte überhaupt Wissen generiert werden?

Deutlich nachgewiesen sei beispielsweise, dass ein Erziehungsstil, bei dem Bestrafungen und Sanktionen vorkommen, nicht zum gewünschten Ergebnis führe. Als positiv beurteilt wird hingegen ein Stil, der sich durch hohe emotionale und kognitive Qualität auszeichnet, die Entdeckung neuer Lebenswelten unterstützt und die Kinder an Entscheidungen teilhaben lässt.
geschrieben von Neue Züricher Zeitung
Auch wenn uns diese Schlussfolgerung aus der Untersuchung bekannt und wenig überraschend vorkommt, ist sie deshalb noch lange nicht falsch )


@ Niederrhein,

für Hinweise auf Infos ist das Schwarze Brett schon richtig. Dein Beitrag hätte aber auch unter "Soziales & Lebenshilfe" gepasst.

--
karl
niederrhein
niederrhein
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Nur ein diskreter ergänzender Hinweis
geschrieben von niederrhein
als Antwort auf niederrhein vom 26.08.2008, 19:33:05
Nur ein diskreter ergänzender Hinweis

Abgesehen davon, daß ja nur der Hinweis auf diesen (eben nicht uninteressanten) Artikel in der NZZ gegeben werden wollte ...
wäre es nicht sinnvoll, u.U. erst diesen Artikel sorgfältig zu lesen?

Das meint zumindest ...

Die olle Bertha
vom Niederrhein


(in der Hoffnung, daß sich jetzt nicht eine wie immer geartete, nichtssagende und überflüssige, personenbezogene 'Diskussion' anschließt, bar jeder Kenntnis und in Unkenntnis dessen, was in dem Artikel steht)

P.S. Über Sinn bzw. Unsinn der Statistik könnte ja jemand einen eigenen Ausgangsbeitrag schreiben ...
Zur Einführung empfehle ich:
Krämer, Walter:
So lügt man mit Statistik
(TB; Serie Piper Bd.3038)
206 Seiten, 7,95 €/ 15 sFr
... damit selbst eine solche Diskussion eine Sach- und Faktengrundlage hat.

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