Schwarzes Brett Lust auf den Jakobsweg ???

Welche rüstige Rentnerin hat Lust, mit mir die Strecke von Burgos nach Santiageo de Compostela zu laufen? Wann: Ende April 2011.

Müssten es denn die Tage auch sein? ())

Die Zeit Ende April ist sehr gut, im Mai ist es noch nicht so heiß. Ich würde die Wanderung auch gerne zu diesem Zeitpunkt anfangen.
Wann würde es denn Schorsch passen?

Wiviel km ist die Strecke von Burgos nach Santiageo de Compostela ?

Nana

Bei mir nach 6 km kommt die Cafe Pause.....und plus 4 km, danach ist aus bei mir, obwohl meine Beine sind noch relativ OK.
Möchte gerne mitfahren nach Compostella...


Nasti

Nasti, nach 6 km wird wohl kaum ein Cafe kommen und nach weiteren 4 km kaum eine Unterkunft. Wenn Du mind. 15 - 20 km am Stück laufen kannst, dann könnten wir weiter überlegen. Insgesamt sind es über 500 km.
Gruß Nana

Es sind ca. 400 km. Eine Bekannte (66 J.) ist die Strecke im letzten Sommer gelaufen.
Knapp drei Wochen hat sie sich Zeit genommen und ist gut damit klar gekommen. Würde mich schon reizen und wäre eine Überlegung wert, wenn es nicht immer bergauf bergab gehen würde.

Nein danke - ich habe was gegen Massenveranstaltungen zu welchen ja der Jakobsweg seit Kerkeling`s Buch mutierte, gegen Pilger-Staus und Massenunterkünfte mit fremden Leuten; deren Schlafgeräusche würden mich empfindlich stören. Aber allen anderen,die dies lieben, schon heute viel Spass. Olga

Genau auch meine Meinung, Olga! Im Fernsehen gab es vor einiger Zeit einen Bericht, und mir grauste, als ich diese Völkerwanderung sah!
Mit der Strecke hätte ich immer noch keine Probleme, denn ich bin seit jungen Jahren viel und lange gewandert. Früher waren auch die Mittelgebirgshöhen keine wesentliche Hürde, heute geht's eher in flacherem Gelände. Aber meine Ruhe muss ich dabei haben!

Clara

Man kann auch in Deutschland einen Jakobsweg gehen,der ist sicherlich nicht so überlaufen. Ich liebe es in der Natur zu wandern; mich stören aber sehr auf den bayerischen Bergen, wenn dort leichtbekleidete, lärmende Leute aus den Sesselliften aussteigen und in Flip-Flops sofort die nächste Kneipe ansteuern. Gottseidank finden wir dann immer Ausweich-Wege und -Hütten, die nicht so schick aber uriger sind und wo es Wirte gibt, die das andere Volk nicht reinlassen würden. Olga

Da mich das Hochgebirge noch nie zum Wandern verlockte (ich bin Waldmensch!), habe ich das von Ihnen geschilderte Problem nicht.
Aber in den Wäldern trifft man ab und zu auf Wandergruppen. Die hört man schon, ehe man sie sieht. Es handelt sich auch hauptsächlich um Senioren, denen ich das Gemeinschaftserlebnis des Wanderns nicht absprechen will. Manchmal denke ich allerdings, es geht nur ums Plaudern, weniger um die Natur. Dies ist nicht mein Ding! Ich vermeide auch sehr bekannte überlaufene Wanderrouten. Clara