Schwarzes Brett Meine geliebte Lilly ist tot

Hafel

hafel, sei nicht so traurig! Deine Lilly hatte doch gewiß ein schönes Leben! Und alle müssen wir mal gehen!

Lieber Hafel,

als unser erster Hund, Bärry, starb, war ich völlig am Boden und versuchte reflexhaft zuerst meine Eltern anzurufen, nur um zu realisieren, dass beide ja kurz zuvor gestorben waren. Da meine Frau auf einem Schulausflug unterwegs war, rief ich dann meine Schwester an, zu der ich ein sehr gutes Verhältnis habe. Ihre Antwort, es sei doch nur ein Hund, hat mich dann allerdings empört. Deshalb weiß ich, dass nur Haustierbesitzer wirklich die Nähe nachvollziehen können, die man zu einem Haustier entwickeln kann. Es gibt dieses nicht verbale Verstehen, das Vertrauen und die Vertrautheit wie zu einem menschlichen Familienmitglied auch zu einem Haustier. Deshalb schmerzt der Verlust ebenso.

Ich kann mich in Dich hinein fühlen und weiß, dass die Wehmut bleiben wird, aber das Leben trotzdem weiter geht.

Alles Gute, Karl

Lieber Hafel.

Das tut mir von Herzen leid, ich wünsche dir daß du ein Weg findest mit deiner untröstlichen Trauer umzugehen.

Philippe.

Liebe Biene, lieber Hans.
Es tut mir schrecklich Leid und ist mir ein großer Trost, dass Biene bei dir ist.
Und kann ich nur Karl seine Worte unterstreichen.
Es kann nur ein Tierbesitzer nachvollziehen.
Trost sollt dir sein das sie nicht so lange Leiden mußte und ein wunderschönes Katzenleben hatte,
Allea liebe euch beiden
Ika

Lieber hafel,

ich habe seit fast 50 Jahren Katzen bzw. eine Katze. Etliche sind gekommen und wieder gegangen, doch nie kann ich mich an das Sterben bzw. den Tod einer Katze gewöhnen.

Es ist immer wieder neu und immer wieder schrecklich. Gerade wenn man allein lebt.

Es tut mir für Dich leid.

Herzlich Roland

Die schmerzvolle Wunde des Verlustes heilt,
und die Narben werden insgeheim
wunderbare Erinnerungen bergen.

Teilnahmsvolle Grüße ...

Shenaya

ein schlimmer verlust ein geliebtes tier gehen zu lassen...

sie hat es jetzt am ende der regenbogenbrücke bestimmt auch gut und auch keine schmerzen mehr...

ich wünsche dir kraft für die kommende zeit... die brauchst du ja auch für deinen anderen samtpfötchen...

f.o.

Auch ich hatte schon 2 mal die schmerzliche Aufgabe, einen sterbenden vierbeinigen Freund auf den Armen zu halten. Nur wer solches schon miterlebt hat, kann darüber "urteilen", was es heisst, solche Freunde ziehen zu lassen.....

Lieber Hafel,

ich bin in Gedanken bei Dir, weiß ich doch wie es ist, ein geliebtes Kätzchen gehen lassen zu müssen.

Vor 3 1/2 Monaten mussten wir unsere kleine Ayla-Oma gehen lassen. Noch heute ist es mir manchmal so, als müsse sie jeden Moment um die Ecke kommen und ihr Köpfchen in meine Hand drücken. Dann schaue ich mir die Bilder an, die ich von ihr gemacht habe und es huscht ein Lächeln über mein Gesicht mit Gedanken der Dankbarkeit, dass sie ihr Leben mit uns geteilt hat.

Ich wünsche Dir, dass es Dir auch so ergeht und Du voller Dankbarkeit an die schöne Zeit mit Deiner Lilly zurückdenken kannst.

Fühl Dich getröstet, soweit das virtuell möglich ist.

Liebe Grüße,
woelfin