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Schwarzes Brett Studie Entscheidungsverhalten Universität Basel

heide †
heide †
Mitglied

RE: Studie Entscheidungsverhalten Universität Basel
geschrieben von heide †
als Antwort auf Roxanna vom 04.10.2017, 11:29:02

Ja, liebe Roxanna, zukünftig dürfen die Herren der Schöpfung auch  
'unsere' Kinder austragen - und in all den Monaten bis zur leichten Geburt dabei niemals vergessen, immer schön regelmäßig durchzuatmen.
krrrr.

Gute Gedanken von mir gehen zu Dir...

Heide





 

Monja_moin
Monja_moin
Mitglied

RE: Studie Entscheidungsverhalten Universität Basel
geschrieben von Monja_moin
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 03.10.2017, 19:04:26
Wieso stressig?
Da wird man doch ein wenig hin- und her-geschaukelt. Ist ganz angenehm.
Einatmen, Luft anhalten, schaukeln, jetzt weiteratmen. Was ist da stressig?

Jeder eines bestimmten Alters sollte sich sowieso regelmäßig durchprüfen lassen.
Extra dafür gibt es ausgebildete Ärte und -Praxen mit allen sonstigen Gerätschaften.
Und dazu gehört auch ein harmloses MRT.
Es ist allerdings eine längere Vorlaufzeit mit Anmeldung nötig; denn sowas brennt ja nicht.

Zur regelmäßigen Voruntersuchungen gehört eine Ganzkörper-MRT nicht und wird auch nicht von den Kassen übernommen.
Wer Privat versichert ist, sollte es vorher mit seiner Kasse besprechen ob diese Leistung übernommen wird.
Das kann sehr teuer werden.
Weil die Ganzkörper-MRT die aufwendigste Untersuchung aller uns zur Verfügung stehenden diagnostischen Verfahren ist, liegt der Preis deutlich höher im Vergleich zu einer normalen CT oder MRT.
Deshalb werden ohne konkrete Fragestellung  keine MRT gemacht, es werden je nach Fragestellung verschiedene Gebiete mit verschiedenen Parametern (versch. Schichtdicke, mit/ohne Kontrastmittel, etc. pp) gescannt.
Ein Ganzkörper-MRT ergäbe hunderte Filmseiten voller Schichtbilder die sich ein Radiologe alle ansehen müßte.
 
Was stressig anbelangt, nun es mag für einige nicht unbedingt so sein. Aber anstrengend ist es schon wenn man auf dieser sehr harten Unterlage eine gewisse Zeit liegen muß (wie lange kommt darauf an welcher Körperteil / Bereich untersucht wird).
 
Vor Jahren wurde ein MTR im Schulterbereich bei mir gemacht wegen Verdacht eines Muskelfaserrisses auf Grund eines Sturzes.
Da wurde ich etwa schräg mit Kopf nach unten gekurbelt und mußte so still die ganze Zeit liegen.
Als es fertig war, spielte der Kreislauf etwas verrückt, ich mußte sehr langsam mit Hilfe etwas hoch und noch eine Weile sitzen bleiben.
Das ist ganz normal sagte man mir, es geht den meisten so.
Eine Belastung für den Körper ist es schon. Ich kann mir vorstellen, daß es mehr Probleme geben kann bei Personen die noch andere Grunderkrankungen haben.

Monja.
RE: Studie Entscheidungsverhalten Universität Basel
geschrieben von ehemaliges Mitglied

Zur MRT gibt es noch nicht genügend Erfahrungswerte. Folglich würde ich diese Untersuchung nicht als harmlos einstufen. Und nur bei dringender Notwendigkeit,die Dein Arzt festlegt, durchführen lassen. Es gibt verschiedene MRT, was Laien meist nicht bekannt ist. Lange Wartezeiten gibt es in Notfällen niemals.
Reto


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RE: Studie Entscheidungsverhalten Universität Basel
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 30.09.2017, 20:52:02
Das ist eine gute Frage. Wir haben uns für die Altersgrenze 80 festgelegt anderem da wir eine MRT Untersuchung machen und das bei immer älteren Menschen eher ein Probem ist. ...........................................
Ich würde gerne wissen, warum eine MRT bei älteren Menschen ein Problem sein soll? Was machen ältere Menschen in der Röhre anders als junge?

Mir macht eine MRT nichts aus.
Bevor ich mal eine hatte, wurden mir die schönsten Horrorgeschichten von Freunden erzählt von wegen eingesperrt, hilflos etc. (die waren aber unter 50 J.). Dann entpuppte sich diese Untersuchung als komplett harmlos, man liegt ja nur da, bekommt Kopfhörer aufgesetzt und eine Klingel in die Hand gedrückt, falls etwas sein sollte. Man ist überhaupt nicht allein, in dem Raum sind ein paar medizinische Fachkräfte und/oder Ärzte. Warum sollte man dort Probleme haben? Ich konnte nicht das geringste negative feststellen. Bin danach aufgehüpft und fertig war die Untersuchung, die ca. 15 min. gedauert hat.

Aber so zum Test würde ich keine elektromagnetischen Wellen wollen emoji_grinning, nur wenns unbedingt sein muss.
heide †
heide †
Mitglied

RE: Studie Entscheidungsverhalten Universität Basel
geschrieben von heide †
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 05.10.2017, 17:32:38
Das ist eine gute Frage. Wir haben uns für die Altersgrenze 80 festgelegt anderem da wir eine MRT Untersuchung machen und das bei immer älteren Menschen eher ein Probem ist. ...........................................
Ich würde gerne wissen, warum eine MRT bei älteren Menschen ein Problem sein soll? 

Morrison

Weil in vielen Körperteilen Metalle stecken... 

Heide
RE: Studie Entscheidungsverhalten Universität Basel
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf heide † vom 05.10.2017, 19:33:46
Das ist eine gute Frage. Wir haben uns für die Altersgrenze 80 festgelegt anderem da wir eine MRT Untersuchung machen und das bei immer älteren Menschen eher ein Probem ist. ...........................................
Ich würde gerne wissen, warum eine MRT bei älteren Menschen ein Problem sein soll? 

Morrison

Weil in vielen Körperteilen Metalle stecken... 

Heide
Das sind doch edle Metalle, wie zB Titan, Gold, ...
Denen macht das MRT garantiert nix aus.
emoji_grinning

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hobbyradler
hobbyradler
Mitglied

RE: Studie Entscheidungsverhalten Universität Basel
geschrieben von hobbyradler

Im Jahr 2014 lag ich etwa 30 Minuten in dem im verlinkten Bild gezeigten Raum und der Röhre.

Link

Die Öffnung sieht auf dem Bild eigentlich recht groß aus, doch ich hatte den Eindruck mich nicht bewegen zu können. Wem da keine kritischen Gedanken im Kopf ablaufen der muss sehr starke Nerven haben.

Der Vergleich mit einem Sarg, er wurde bereits in einem der vorhergehenden Beiträge angesprochen, kam mir auch.

Sich ohne gesundheitliche Notwendigkeit in solch ein Gerät zu legen, bedarf sicherlich einer besonderen Motivation.

Vielleicht sind aber andere Röhren geräumiger, da fehlt mir die Erfahrung.

Ciao
Hobbyradler
 
RE: Studie Entscheidungsverhalten Universität Basel
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hobbyradler vom 07.10.2017, 07:54:42
Im Jahr 2014 lag ich etwa 30 Minuten in dem im verlinkten Bild gezeigten Raum und der Röhre.
Link
Die Öffnung sieht auf dem Bild eigentlich recht groß aus, doch ich hatte den Eindruck mich nicht bewegen zu können. Wem da keine kritischen Gedanken im Kopf ablaufen der muss sehr starke Nerven haben.
Der Vergleich mit einem Sarg, er wurde bereits in einem der vorhergehenden Beiträge angesprochen, kam mir auch.
Sich ohne gesundheitliche Notwendigkeit in solch ein Gerät zu legen, bedarf sicherlich einer besonderen Motivation.
Vielleicht sind aber andere Röhren geräumiger, da fehlt mir die Erfahrung.
geschrieben von hobbyradler
Da kann ich Dich durchaus verstehen. Das Siemens ist ja auch ein ganz arger Rumpelkasten.
Toshiba macht es viel eleganter und mit doppelter Geschwindigkeit ohne Getöse. Und -tata- mit MR-Theater.
Da wird ja das Gerät-Innere ständig um den Körper herumgefahren, und das macht nun mal Geräusche. Ist aber ganz interessant. Gut - ich hab die Kisten auch ohne ihre Verkleidung gesehen; da ist wirklich nix dran was Sorge machen könnte.

Kritische Gedanken? Was und wem nützen sie? Also nimms gelassen. Es passiert Dir doch nix - ausser dem vorhergehenden Pieks zwecks Kontrastmittel.
Und bewegen soll man sich darin keinesfalls, das Schaukeln macht das Gerät ganz allein.

Wie sich ein Sarg von innen anfühlt? Wir werden es sicher nie erfahren, also sind auch diese Vorstellungen total unrealistisch. Eher käme mir der Gedanke -falls überhaupt- an ein dickes fettes recht warmes Moorbad; und das ist doch was ganz Feines.

Leider gibt es danach keine Erfrischung wie eine Wurschtbemme oder so.
Man muss halt an allen Ecken sparen; denn son Gerät ist auch sauteuer.

emoji_blush
 
hobbyradler
hobbyradler
Mitglied

RE: Studie Entscheidungsverhalten Universität Basel
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 07.10.2017, 11:55:31

Die Bewegung irgendwelcher Teile habe ich nicht gespürt, auch kein Rütteln. Das man Geräusche hört ist nicht das Problem. Ich empfand es insgesamt als bedrückend. Die 30 Minuten dauern eine Ewigkeit.

Bist du dir sicher solch ein ähnliches Gerät schon mal gesehen zu haben und das ein solches Gerät von Thosiba produziert wird. 2011 war es eine Weltneuheit. 2014 gab es insgesamt in Deutschland lediglich 2 dieser Geräte.

Als Laie habe ich die Information der Ärzte so verstanden, das dieses Gerät gleichzeitig PET- und MRT-Aufnahmen macht. So steht es auch im Beitrag meises Links. Ziel ist es die exakte Position von Problemen zu bestimmen. Warum man diese Positionen besser erkennen kann, wirst du besser wissen als ich, denn davon habe ich keine Ahnung.

Ciao
Hobbyradler
 

nixe44
nixe44
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RE: Studie Entscheidungsverhalten Universität Basel
geschrieben von nixe44
Meine 1. Bekanntschaft mit der CT-Röhre machte ich vor ca 10 Jahren(Kopfuntersuchung).
Mir war schon ziemlich mulmig zumute, da ich vorher keine Fragen an den Arzt stellen konnte.
Mein Schwiegersohn hatte mich aber vorher gut vorbereitet, wegen rumpeldi pumpel(Krach wie ein Preßlufthammer). Hätte ich das vorher nicht gewußt, aus Panik hätte ich die Klingel betätigt.
Ich war aber trotzdem froh als die Untersuchung vorbei war, hab mich aber danach gut gefühlt.

Anders als nach der MRT-Untersuchung vor einem Jahr. 1Liter Kontrastmittel trinken nahm ich gelassen, die Untersuchung auch. Kein rüttel di schüttel, Geräusche hab ich auch nicht vernommen.
Nach der Untersuchung wollte ich noch shoppen gehen, zum Glück änderte ich mein Vorhaben.
Das Kontrastmittel  wollte sich von mir verabschieden, ich schaffte es gerade noch so olala, bis zur
nächsten Toilette. Hätte sehr peinlich für mich ausgehen können.
Das war das Schlimmste für mich an der MRT-Untersuchung.

nixe

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