Schwarzes Brett Studie Entscheidungsverhalten Universität Basel
Wir wollten mit unserer Antwort ganz sicher keine Menschen beleidigen. Dass Menschen über 80 Jahren denk- und reaktionsfähig, sind steht nicht zur Debatte.
Die Altergrenze 80 wurde aufgrund unserer statistischen Auswertungen festgelegt.
Zudem ist es so, dass es für MRT-Untersuchungen verschiedene Kontraindikationen gibt, welche häufiger auftreten je länger man lebt. Zum Beispiel steigt die statistische Wahrscheinlichkeit einen Schaganfall oder Herzinfarkt erlitten zu haben mit steigendem Lebensalter.
Wie gesagt, sind auch bei uns Ausnahmen, was das Alter betrifft möglich, wenn sonst alle Einschlusskriterien erfüllt sind. Letztendlich geht es um die Sicherheit und Gesundheit unserer Probanden, für die wir verantwortlich sind.
Ich hoffe, dass diese Antwort für Sie zufriedenstellender ist.
Aha!
In dieser Antwort liegt meiner Meinung nach,eine absolut beleidigende Überheblichkeit jüngerer Menschen!
Wer gibt ihnen das Recht,zu beurteilen,dass:
"immer bei älteren Menschen Problemezu finden sind?!!?
Ich wehre mich ganz entschieden gegen diese Art der Beurteilung auf eine Altersgrenze bezogen!
old_go
nicht mehr jung,aber absolut denk´- und reaktionsfähig!
Mir geht es da wie Heide. Mich hätte die Teilnahme an der Studie auch interessiert, aber ein MRT möchte ich nicht machen lassen. Ich habe das einmal als extrem stressig erlebt.
Gruß
Roxanna
Mir geht es da wie Heide. Mich hätte die Teilnahme an der Studie auch interessiert, aber ein MRT möchte ich nicht machen lassen. Ich habe das einmal als extrem stressig erlebt.Wieso stressig?
geschrieben von Roxanna
Da wird man doch ein wenig hin- und her-geschaukelt. Ist ganz angenehm.
Einatmen, Luft anhalten, schaukeln, jetzt weiteratmen. Was ist da stressig?
Jeder eines bestimmten Alters sollte sich sowieso regelmäßig durchprüfen lassen.
Extra dafür gibt es ausgebildete Ärte und -Praxen mit allen sonstigen Gerätschaften.
Und dazu gehört auch ein harmloses MRT.
Es ist allerdings eine längere Vorlaufzeit mit Anmeldung nötig; denn sowas brennt ja nicht.
Weil das einfach natürlich der Fall ist; der Körper (und Geist) ist nun man auf Verfall ausgelegt."immer bei älteren Menschen Problemezu finden sind?!!?
old_go
geschrieben von old_go
zB ich springe auch nicht mehr vom 10-m-Brett.
Ich musste auch den Flugschein abgeben. Und ich werde nie mehr einen 10-Tonner fahren.
Einfach weil die natürlichen Gegebenheiten nun mal so sind.
Oft überschätzen sich Ältere auch.
Hin und her schaukeln lasse ich mich gerne. Verrate mir doch, digizar, wo das MRT so gemacht wird, dann gehe ich das nächste Mal gerne dahin. Bei mir lief es so ab, dass die meisten mit mir wartenden Patienten vorher eine Beruhigstablette eingenommen haben, weil man darin lag wie in einem Sarg und das Gerät zudem einen Höllenlärm gemacht hat. Cool hat sich dort keiner der Untersuchung unterzogen.
Es freut mich für dich, dass du so etwas mit links machst. Dann melde dich doch für die Studie.
Roxanna
Es freut mich für dich, dass du so etwas mit links machst. Dann melde dich doch für die Studie.Für die Studie komme ich (noch) nicht infrage, da ich dafür zu spät geboren wurde.
geschrieben von Roxanna
Außerdem war ich vor vier Wochen zum Check (auch mit MRT, aber ohne Pille).
Aber was ist denn so stressig an nem MRT?
Dafür braucht man doch keine Beruhigungspille. Vielleicht haben die da aber böse Erfahrungen gemacht und verabreichen sowas aus vorausehender Vorsicht?
Da wird man flachgelegt, kriegt den Blutapparat verpasst, macht es sich bequem und lässt der Sache ihren Lauf. Stecken geblieben oder unterwegs verreckt ist da bisher noch niemand.
Bei der Zufuhr des Kontrastmtttels wird es etwas warm, und man fühlt Stuhldrang. Aber das ist doch alles beherrschbar ohne Panik.
Ausserdem lenken die netten Helferlienchen doch ab. :-)
Gut, wenn es daran geht, etwas genauer hinzuschauen (Metastasen), dann muss vorher der gar 'köstliche Trank' geschluckt werden. Dauert ne Stunde. Das ist etwas langweilig. Aber doch nicht stress-erzeugend.
Vielleicht bin ich auch etwas abgebrüht(er); denn bei der holländischen Uni Leiden habe ich mal vor Jahrenden so eine computergesteuerte Übertragung eingerichtet, die eine (externe! aus Süd-Belgien) MRT-Live-Übertragung in Hörsäle einspielte (und speicherte). Da wurden Injektionen ins Rückenmark online demonstriert.
Also das ist doch nichts Erschreckendes, nicht mal Aufregendes; allerdings interessant ist es schon.
Sag Digi, in welche Röhre hat man Dich denn gesteckt. Bei der Untersuchung im MRT hat man völlig unbeweglich zu liegen, da wird nichts hin- und hergeschaukelt, da darf man das Vorgefühl genießen wie es ist, als Leiche im Sarg zu sein.
Der Verzicht auf ein Beruhigungsmittel bei der Untersuchung ist natürlich möglich, besonders dann, wenn man nur einen Finger in die Röhre steckt.
Gruß
Heide
Bei der Untersuchung im MRT hat man völlig unbeweglich zu liegen, da wird nichts hin- und hergeschaukelt, da darf man das Vorgefühl genießen wie es ist, als Leiche im Sarg zu sein.Ich schaukele ja nicht, sondern das Fahrgestell mit mir so langsam rauf und runter, und das ist total ok.
geschrieben von heide
Wie man als Leiche liegt, hab ich noch nicht probiert, aber ich würde es voraussichtlich auch nicht schreiben.
Wie man sich beim MRT fühlt scheint geschlechtsabhängig zu sein. Ich hatte bisher zwei mal das Vergnügen und finde nichts daran auszusetzen.
Basel ist mir zu weit weg, eine Teilnahme kommt allein aus diesem Grund für mich nicht in Frage.