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Schwarzes Brett Tagestreffen in Wörlitz

isabelle
isabelle
Mitglied

Re: Fotos vom Treffen in Wörlitz
geschrieben von isabelle
als Antwort auf otti1 vom 17.05.2013, 11:14:11
tolle Bilder!
Aber sag mal wo hast du denn deine Finger gehabt????tztztz
Schade daß ihr sooo weit weg von mir wohnt, wäre gerne dabei
gewesen
Isa
otti1
otti1
Mitglied

Re: Fotos vom Treffen in Wörlitz
geschrieben von otti1
als Antwort auf isabelle vom 17.05.2013, 15:32:49
Isa, ich verrate dir doch nicht meine Geheimnisse
Aber langsam muss ich mal von diesem Foto ablenken, bekomme schon PNs deshalb ;-(
In der Nähe des Floratempels kann man im Sommer die Palmen bewundern.
Aber im Moment befinden sie sich noch im Palmenhaus, ähnlich einer Orangerie für Zitrosfrüchte.



ika1
ika1
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Re: Tagestreffen in Wörlitz in Vorplanung
geschrieben von ika1
Aber Otti die sind doch alle neidisch.
Isa hätte ihre Finger auch dort gehabt
IKa

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dunkelgraf
dunkelgraf
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Weitere Fotos vom Tagestreffen
geschrieben von dunkelgraf
als Antwort auf ika1 vom 17.05.2013, 17:35:54
Treffen in Woerlitz(dunkelgraf)


Wo schauen denn nun alle hin?
struppi, roschiha, nixe44, dunkelgräfin, karin45, mesi47 und landfrau45

Treffen in Woerlitz(dunkelgraf)


Zuerst hatten wir Mühe uns zu finden.
otti1, struppi, roschiha und nixe44

Treffen in Woerlitz(dunkelgraf)


nixe44, karin45, mesi47 und sascha

Treffen in Woerlitz(dunkelgraf)


struppi im Boot, mit Wörlitzer Kirche im Hintergrund

Treffen in Woerlitz(dunkelgraf)


Unser freundlicher Bootführer kurvte uns geschickt unter allen Brücken hindurch und erklärte vieles zur Geschichte des Parkes, der zum UNESCO-Kulturerbe gehört.

Treffen in Woerlitz(dunkelgraf)


im Boot roschiha, karin45, mesi47, zwischen nixe44 und sascha etwas verdeckt otti1

Treffen in Woerlitz(dunkelgraf)


Die Bäume und Sträucher waren in voller Blütenpracht. Wir genossen die herrlichen Farben und Gerüche.
Hier struppi, roschiha, karin45 und mesi47.

Treffen in Woerlitz(dunkelgraf)


Hier erklärt uns der freundliche Bootführer das Schicksal der Wörlitzer Synagoge, die klein unter der Brücke zu erkennen ist.
In der Zeit des Faschismus sollte zur Reichskristallnacht auch diese Synagoge dem Feuer zum Opfer fallen. Von 1920 bis 1938 war Hans Hallervorden Direktor des Wörlitzer Parkes, er war der Großvater des bekannten Komikers Dieter Hallervorden. Der kleine Diddi hatte viel im Park gespielt, wenn er bei seinem Großvater war. Zur Reichskristallnacht bemerkte der Direktor die Brandstiftung. Mit Hilfe zweier Parkmitarbeiter rettete er die Synagoge, indem er die Brandstifter in der brennenden Synagoge einsperrte und die Feuerwehr rief. Dann wurde sie von außen durch die Feuerwehr und von innen durch die Brandstifter selbst gelöscht, die nun um ihr Leben fürchten mußten. Natürlich konnte danach Hans Hallervorden nicht mehr Direktor bleiben, er war für die Faschisten nicht mehr tragbar.

Treffen in Woerlitz(dunkelgraf)


Es war heiß und interessant. Struppi fotografiert wie eine Weltmeisterin. Einmal erschreckt sie uns ganz dolle mit "Mein Fotoapparat ist weg!", aber sie fand ihn wieder in ihrer Handtasche. Wie eben so Frauenhandtaschen sind.

Treffen in Woerlitz(dunkelgraf)


Hier verlassen die müden Kriegerinnen das Boot, noch etwas schwankend.
Landfrau45, Karin45, roschiha, mesi47 und sascha begeben sich nun auf die abenteuerlich Wanderung.

Es folgen demnächst noch weitere Fotos.
ika1
ika1
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Re: Tagestreffen in Wörlitz in Vorplanung
geschrieben von ika1
sehr schöne Bilder sie zeigen so richtig wie fertsch ihr alle von laufen seid .
Und dank gebührt der Dunkelgräfin.
Ika
otti1
otti1
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Re: Weitere Fotos vom Tagestreffen
geschrieben von otti1
als Antwort auf dunkelgraf vom 17.05.2013, 19:35:48
Wo schauen denn nun alle hin?


Na wohin wohl?

Ihr wartet auf Sascha und Otti!!!!

Landfrau45 hatte vergessen unsere Strecke zu erkunden

Durchfahrt in Köthen gesperrt, lange Umleitung in Dessau - wir hätten `ne Stunde eher losfahren müssen.

Zurück ging es dann aber teilweise über die A9, B100 und A14.
Aber ich muss mal feststellen , schöne Bilder.

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dunkelgraf
dunkelgraf
Mitglied

Noch einige landschaftliche Impressionen des Wörtlitzer Parkes
geschrieben von dunkelgraf
als Antwort auf otti1 vom 18.05.2013, 10:22:53
Der Wörlitze Park wurde von 1769 bis 1773 von Fürst Leopold III. Friedrich Franz von Anhalt-Dessau angelegt und bis 1813 erweitert. Er gilt als einer der ersten und zählt zu den größten deutschen Landschaftsparks nach englischem Vorbild. Gleichzeitig hatte der Park einen Bildungsauftrag, der sich über Architektur, Gartenkunst und auch Ackerbau erstreckte.
So war der Park auch zur damaligen Zeit mit allen Gebäuden und dem Schloss für jeden zu besichtigen. Bedingung war allerdings, daß die Besucher feierliche Sonntagskleidung anzogen.



Hier begann unsere Bootsfahrt.



Das Parkschloß.



Wie kann man bei dieser Blütenpracht so blöd gucken?



Die Bäume waren eine einzige Pracht.



Die Orangerie.



Das Gotische Haus.



Am Gotischen Haus fühlten sich die Pfaue wohl, sowohl auf dem Boden als auch auf dem Dach.



Der Venustempel, ein idyllischer Liebestreff.



Links die jüdische Synagoge und rechts die St.-Petri-Kirche.
Der Fürst war sehr tolerant und legte wert darauf, daß verschiedene Religionen gleichberechtigt nebeneinander existieren konnten.



Die prächtige Wiese vor dem Schloß.



Für jedes Getier ist es ein Ort um Glücklich zu sein.



An die Pfaue kam man ganz dicht heran. Ich dachte schon sie kassieren für das Fotomodellstehen.



Und was selten ist, daß man mal eine Libelle ganz nah aufnehmen konnte.
Shenaya
Shenaya
Mitglied

Re: Noch einige landschaftliche Impressionen des Wörtlitzer Parkes
geschrieben von Shenaya
als Antwort auf dunkelgraf vom 18.05.2013, 16:56:59
Eine schöne Fotodoku war das wieder, DG und vermittetle fast ein bisschen das Gefühl, dabei gewesen zu sein. :)

Vorpfingstliche, sonnig-warme Grüße aus dem südlichen Bayern und uns allen schöne Feiertage ... S.
dunkelgraf
dunkelgraf
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Die Brücken des Parkes
geschrieben von dunkelgraf
als Antwort auf Shenaya vom 18.05.2013, 17:05:35
Die Wörlitzer Anlagen bestehen aus fünf Gartenteilen: Schlossgarten, Schochs Garten, Weidenheger, Neumarks Garten und Neue Anlagen. Meist werden diese durch Seen und Kanäle getrennt, um über Fähren, Brücken, Wege und Blickbeziehungen wieder verbunden zu werden. Die ständig wechselnden Gartenbilder mit den durchdacht angelegten Sichtachsen lassen sich zu Fuß oder vom Wasser aus in einer Gondel sitzend erleben. Die Seen und Kanäle werden durch alte Elbarme gespeist.
Ohne die vielen Brücken wäre man in dem großen Park aufgeschmissen. Übrigend hatten wir uns auch im Park heillos verlaufen, und das als der Hunger am größten war. So kamen wir auch erst eine Stunde später als beabsichtigt in der Gaststätte "Zum Hauenden Schwein" an.



Jede dieser Brücken hat natürlich ihren schönen Namen, aber die konnte ich mir nicht merken.
Diese hieß, glaube ich, Hornbrücke.



Diese heißt Weiße Chinabrücke, wo der Bootsführer uns noch eine chinesische Weisheit erzählt. Die Brücke begann mit großen Stufen (schnelle Entwicklung in der Kindheit und Jugend), dann sehr niedriege Stufen (im gesamten Erwachsenenalter ändert sich das Leben kaum) und endet wieder mit großen Stufen im Alter.
Da bekam wir Angst vor der letzten Stufe und schwammen rasch drunterdurch weg.



Hier noch mal eine Detaill-Ansicht der Brücke.







Diese beiden Bäume sind nicht von alleine so schief gewachsen und wurden auch nicht durch Stürme so geknickt, sondern sie wurden so gezogen, um ein großes A darzustellen, das Symbol für das Fürstentum Anhalt.





Unter dieser Brücke ist wieder die Synagoge zu sehen.
struppi
struppi
Mitglied

Re: Die Brücken des Parkes
geschrieben von struppi
als Antwort auf dunkelgraf vom 18.05.2013, 19:19:34
ich bin ja von Natur aus ne ganz Stille, aber irgendwie muß ich jetzt meinen kläglichen Senf auch dazu geben. Ich zeige euch auch noch, wie die Leute so über die Kettenbrücke gedackelt sind.
Aber erst einmal zur Landfrau: Sie hat das hervorragend organisiert und ich verrate euch was: sie hat nen guten Draht zu Petrus. Wie sie nun das gemacht hat, bleibt ihr Geheimnis. Und noch etwas....kaum war man mal nicht dabei und schon macht die Otti so schlimme Dinge. ....
aber sie war halt etwas aus dem Häuschen, denn sie wurde das 2. Mal Uromi. Deshalb sehen wir mal über die unmoralischen Zugriffe hinweg.
Also, es war ein sehr schöner Tag, ich hab wieder ein paar nette Menschen mehr aus dem ST kennen gelernt und ich freue mich auf die nächsten Treffen.
Wörlitz-Treffen 15.5.2013(struppi)


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