Schwarzes Brett Tiernotruf!

florian
florian
Mitglied

Re: Tiernotruf!
geschrieben von florian
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 08.01.2008, 17:52:30
Leider!
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florianwilhelm18
wütend über "falsche" Tierfreunde
Re: Tiernotruf!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf florian vom 08.01.2008, 18:00:58
kannste nichts dran machen. war übrigens gestern mal bei lustich. de, nette sachen dabei
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plumpudding
florian
florian
Mitglied

Re: Tiernotruf!
geschrieben von florian
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 08.01.2008, 18:02:32
hihi, ich amüsiere mich auch oft dort oder auch bei Funfire
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florianwilhelm18

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Re: Tiernotruf!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf biggi vom 07.01.2008, 13:35:38
biggi sei mal nicht sauer. als ich heute ins st gekommen bin, warst du auch im chat so schnell wieder weg, dass ich noch nicht mal dazugekommen bin mich einzuloggen. wie soll man dich also was fragen ?
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plumpudding
ruth
ruth
Mitglied

Re: Tiernotruf!
geschrieben von ruth
als Antwort auf biggi vom 07.01.2008, 13:35:38
Vielleicht kann ich etwas zur Klärung der Situation beitragen und damit auch biggi Hilfestellung geben.
Auch ich bin aktiv im Tierschutz eingebunden und hatte zuletzt zwei Hunde aus dem Ausland - einen aus Italien, einen aus Spanien. Auch der nächste vierbeinige Freund wird aus einer Notlage sein.

Zahlreiche Tierheime bzw. Vereine unterhalten Kontakte zu ausländischen, meistens deutsch geführten Tierschutzinstitutionen und nehmen Hunde aus Tötungsstationen oder von Quälerei geprägten Haltungen - auch Fund- oder ausgesetzt - auf. Dort werden sie in den allermeisten Fällen erst einmal tierärztlich betreut, auf Mittelmeerkrankheiten getestet und - wenn möglich - auch kastriert. Mit Hilfe von aktiven Freunden oder "Flugpaten" kommen die Hunde dann nach Deutschland, von wo sie auf verschiedene Weise (Internet, Infobriefe oder auch direkte Hilferufe) bei deutschen Tierfreunden untergebracht werden sollen. In den Heimen bzw. Auffangstationen erfolgen dann noch erforderliche Operationen bzw. Behandlungen und auch Sozialisierungsversuche bzw. die "Heilung" seelischer Schäden. Impfung, Chips und Kastrationen (auch Amputation von Gliedmassen) werden ebenfalls dort vorgenommen.
Selbstverständlich können die zu vermittelnden Tiere nicht verschenkt werden - sie "kosten" im Durchschnitt zwischen 150.- und 300.- Euro, was aber nicht als Kaufpreis zu verstehen ist. Dafür sorgt ein zwischen Tierheim und neuem Herrchen (bzw. Frauchen) abgeschlossener Vertrag, der auch die mögliche Rücknahme bzw. Rückgabe enthält.
Das neue Heim wird in der Regel vorher kontrolliert - auch nach der Übernahme können die Verhältnisse überprüft und ggf. bei Nichteinhaltung der artgerechten Vorschriften das Tier wieder von dem Verein oder Heim zurückgenommen werden. Eine Entschädigung entfällt hierfür in der Regel.

Die aus Rumänien, Mittelmeerländern, Polen usw. stammenden Hunde (meistens) haben in der Regel grausame Schicksale hinter sich und bedürfen einer behutsamen Eingewöhnung.

Wer mehr wissen will, kann sich über die entsprechenden Internetseiten (tiere in not ect.) informieren.
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ruth
bongoline
bongoline
Mitglied

Re: Tiernotruf!
geschrieben von bongoline
als Antwort auf ruth vom 09.01.2008, 12:49:04
Ich frage mich jetzt nur, warum macht man um Hunde so ein Gschißti und schaut zu, wenn Tiere, die nicht in die Streichelgruppe fallen, gequält werden.

Ein Beispielt von mir, ich bin weit über 10 x nach Korsika geflogen, jeweils Mai und September, nur, weil sich im ersten Urlaub zwei Hunde, Mutter und Sohn, ähnlich schwarzen belgischen Schäferhunden, mich als ständigen Wegbegleiter ausgesucht hatten. Zu der Zeit hatte ich in der Heimat keinen Hund und das naheliegende war, mich mal zu erkundigen, wem gehören die Hunde etc. etc. und mich dann mit dem Gedanken zu spielen, das nächste mal nicht zu fliegen sondern mittels Auto und Fähre nach Korsika rüber und die Hunde dann mitzunehmen, wenn sie reine Streuner wären. Voll Freude bin ich mit diesen beiden Hunden, die mir aufs Wort gefolgt haben und einfach tolle Hunde waren, strandauf- strandab spaziert, bin mit ihnen rauf auf den Hausberg oder zur Madonna della notre serra, quer durch die Macchia, es war einfach zu schön. Aber, kaum hat mich mein Weg nach Calvi reingeführt, sind die Hunde an der Kaimauer sitzen geblieben und haben gewartet, bis ich zurück komme. Ich habe mir dann aus einer Kordel eine Leine gemacht und wollte mit den Hunden durch den Ort, um auf die andere Strandseite zu kommen - keine Chance. Die Höllenqualen in den Augen vergesse ich nie, als ich sie mitziehen wollte. Und da war mir dann klar. Diese Hunde sind Streuner, diese Hunde sind gewohnt, frei zu leben, sich zu bewegen, wann und wie sie wollen und es wäre Tierquälerei, diese Hunde mit in die Heimat zu nehmen. Ich habe dann Bekanntschaft mit einer alten Korsin gemacht, habe kistenweise Hundefutter bei ihr deponiert, die Hunde an diesen Platz gewöhnt und über all die Jahre war es ein Wiedersehen zwischen Hunden und mir, als wäre ich nur ein paar Stunden weg gewesen. Beim letzten Urlaub war nur mehr der Rüde da, das Weibchen war wohl an Altersschwäche (so hoffe ich) eingegangen und der Rüde hat sich dann als Einzelgänger mehr von den Menschen zurückgezogen.

Ich finde, diese Streunerhunde sind wild geboren, lernen als Streuner zu überleben und wie bei jeder wilden Tierpopulation, die starken kommen durch, die schwachen scheitern. Und wenn ich jetzt lese, dass da Tiere nach Deutschland verfrachtet werden, bei denen man sogar Amputationen vornehmen muss, dann frag ich mich muss doch jedem Menschen der Gedanke kommen, erlöse den Hund, gebe ihm die Spritze und quäle dieses, die Freiheit kennende Tier doch nicht noch zusätzlich dazu, daß es nun seine Freiheit nicht mehr ausleben kann.

Ich würde lieber Geld spenden für die Tötungsspritze aber nach meiner Erfahrung mit Streunern niemals Geld für organisierte Transporte, wo man nicht mal weiss, in welche Hände die Tiere dann kommen. Klar erklärt jeder Tierschutzverein, wir überprüfen ganz genau, wo die Tiere hin kommen - ach was, das ist großteils Getue, um Fürsorge gegen gutes Geld an Leute zu vermitteln. Warum komme so viele Hunde wieder in die Tierheime zurück, aus denen sie geholt wurden ???

Nichts dagegen habe ich einzuwenden, wenn Privatpersonen im Urlaub sich mit einem Streuner anfreunden und den aus eigenem aus dem Urlaubsland mitnehmen.

Sollen doch mal die Tierschützer in die Labors gehen, wo nach wie vor Hunde für Kosmetik etc. durchgequält werden und den Streunern ihre Freiheit gönnen.

Ich jedenfalls habe kein Verständnis für Tierliebe zu Streichelzwecken und alles andere Tierleid wird wohl registriert, aber es wird weggeschaut.


--
bongoline

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Re: Tiernotruf!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf bongoline vom 09.01.2008, 13:35:52
was ich nicht verstehe, ist die tatsache, dass biggi anscheinend nicht in der lage ist, entsprechende fragen zu beantworten. und ruth es kann ja wohl nicht sein, das andere für sie versuchen fragen zu beantworten, zumal sie heute bereits im forum und im chat war.
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plumpudding
susannchen
susannchen
Mitglied

Re: Tiernotruf!
geschrieben von susannchen
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 09.01.2008, 13:48:32
Was ich nicht verstehe warum ihr immer weiter darauf rumhacken müsst.
Irgendwann sollte es genug sein.
Offenbar brauchen das aber manche! Kopf schüttele.
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susannchen
Re: Tiernotruf!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf susannchen vom 09.01.2008, 13:55:31
?????????????????
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plumpudding
pea
pea
Mitglied

Re: Tiernotruf!
geschrieben von pea
als Antwort auf bongoline vom 09.01.2008, 13:35:52
Sollen doch mal die Tierschützer in die Labors gehen, wo nach wie vor Hunde für Kosmetik etc. durchgequält werden und den Streunern ihre Freiheit gönnen.

Ich jedenfalls habe kein Verständnis für Tierliebe zu Streichelzwecken und alles andere Tierleid wird wohl registriert, aber es wird weggeschaut.



Danke für Deinen engagierten Beitrag.

Genau deshalb hatte ich den Link über die Tierquälereien in China für den Fell-Export nach Westeuropa angebracht.

Aber dieses Leid *dabei sind es nach europöischen Kriterien Streicheltiere* scheint ja auch niemanden zu interessieren.


--
pea

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