Schwarzes Brett Unseriöse Fotowettbewerbe im WWW
Wer oder was ist pilli?
Gutes neues Jahr wünsch ich dir
--
susannchen
Gutes neues Jahr wünsch ich dir
--
susannchen
ad rem ... "Anmerkung zur Sache"
Abgesehen davon, daß die Frage des Urheberrechts (vermutlich nicht erst?) seit der Erfindung des Buchdrucks gleichsam ein permanentes Problem zu sein scheint bzw. ist - mit dem Internet und der weltweiten Präsentation von Texten, Bildern etc., reichen wohl die herkömmlichen juristischen (und auch technischen) Mittel nicht mehr aus, dieses herkömmliche Urheberrecht durchzusetzen,, auch wenn viele, viele Anwälte für entsprechende Honorare im Auftrage von Firmen und Privatleuten das Internet ständig durchstreifen, um irgendwelchen Urheberrechtsverletzungen auf die Spur zu kommen.
Manche Internetnutzer sichern ihre Bilder durch einen "technischen Trick", der das übliche Herunterladen (rechts Maustaste, Option "Sichern als ...") nicht anbietet. (Per Screenshot können aber auch solche Bilder - wenn auch in schlechterer Qualität - "gesichtert" und gespeichert werden.)
In dem Januarheft (01/2009) der Zeitschrift Bild der Wissenschaft findet man den Artikel
Aussichtslose Abwehrschlacht
Die kostenlose Verbreitung von Musik und Filmen hält keiner mehr auf [/indent]
(Analog zu dem hier genannten Problem gilt diese Problematik eben auch für Bilder. --- Übrigens: Auch die anderen, das Internet betreffenden Artikel sind nicht uninteressant.)
Abgesehen von den Spielregeln, die einzelne "Internetfirmen" erstellen und denen man gegebenenfalls zustimmen muß, falls man deren Dienste nutzen will, meine ich - [i]Achtung, persönliche Meinung! - , daß sich ein Urheberrecht auf die eigenen Bilder im Internet praktisch kaum durchsetzen läßt.
Eine Bekannte, Fotografin am Chiemsee, setzt nur Bilder (eben zu Werbezwecken, zur Demonstration, Veranschaulichung etc.) ins Internet, von denen es ihr gleichsam [i]gleich ist, ob diese weiterverwendet werden. Auch in der Erkenntnis, daß sie letztlich den "Schutz dieser Bilder" nicht durchsetzen kann bzw. nur damit Rechtsanwälte reich und glücklich macht. (Unter Umständen wäre natürlich - bei Auftragsarbeit - der jeweilige Auftraggeber gegen eine solche Veröffentlichung im Internet und/oder eine solche Freigabe der Bilder!) [/indent]
Was die eigenen (also "meine") Bilder betrifft: Ich verzichte per se auf irgendein Urheberrecht; ich muß nicht von diesen Bildern "leben"; und es ist mir bewußt, daß ich eine Urheberrechtsverletzung nicht verhindern kann. (Sollen also die Klauer/Nutzer etc. damit selig werden ...)
Die Bertha
vom Niederrhein
P.S. Natürlich muß hier unterschieden werden zwischen etwa eigenen Bildern/Fotografien und anderen Bildern (etwa Scans von Büchern [Titelseite], Schlagzeilen aus Zeitungen etc.)
Ist vielleicht mal ganz interessant zu lesen, was bei manchen Fotowettbewerben mit den eingereichten Fotos geschieht, sofern man den Bedingungen zugestimmt hat.[...] hl
Abgesehen davon, daß die Frage des Urheberrechts (vermutlich nicht erst?) seit der Erfindung des Buchdrucks gleichsam ein permanentes Problem zu sein scheint bzw. ist - mit dem Internet und der weltweiten Präsentation von Texten, Bildern etc., reichen wohl die herkömmlichen juristischen (und auch technischen) Mittel nicht mehr aus, dieses herkömmliche Urheberrecht durchzusetzen,, auch wenn viele, viele Anwälte für entsprechende Honorare im Auftrage von Firmen und Privatleuten das Internet ständig durchstreifen, um irgendwelchen Urheberrechtsverletzungen auf die Spur zu kommen.
Manche Internetnutzer sichern ihre Bilder durch einen "technischen Trick", der das übliche Herunterladen (rechts Maustaste, Option "Sichern als ...") nicht anbietet. (Per Screenshot können aber auch solche Bilder - wenn auch in schlechterer Qualität - "gesichtert" und gespeichert werden.)
In dem Januarheft (01/2009) der Zeitschrift Bild der Wissenschaft findet man den Artikel
Aussichtslose Abwehrschlacht
Die kostenlose Verbreitung von Musik und Filmen hält keiner mehr auf [/indent]
(Analog zu dem hier genannten Problem gilt diese Problematik eben auch für Bilder. --- Übrigens: Auch die anderen, das Internet betreffenden Artikel sind nicht uninteressant.)
Abgesehen von den Spielregeln, die einzelne "Internetfirmen" erstellen und denen man gegebenenfalls zustimmen muß, falls man deren Dienste nutzen will, meine ich - [i]Achtung, persönliche Meinung! - , daß sich ein Urheberrecht auf die eigenen Bilder im Internet praktisch kaum durchsetzen läßt.
Eine Bekannte, Fotografin am Chiemsee, setzt nur Bilder (eben zu Werbezwecken, zur Demonstration, Veranschaulichung etc.) ins Internet, von denen es ihr gleichsam [i]gleich ist, ob diese weiterverwendet werden. Auch in der Erkenntnis, daß sie letztlich den "Schutz dieser Bilder" nicht durchsetzen kann bzw. nur damit Rechtsanwälte reich und glücklich macht. (Unter Umständen wäre natürlich - bei Auftragsarbeit - der jeweilige Auftraggeber gegen eine solche Veröffentlichung im Internet und/oder eine solche Freigabe der Bilder!) [/indent]
Was die eigenen (also "meine") Bilder betrifft: Ich verzichte per se auf irgendein Urheberrecht; ich muß nicht von diesen Bildern "leben"; und es ist mir bewußt, daß ich eine Urheberrechtsverletzung nicht verhindern kann. (Sollen also die Klauer/Nutzer etc. damit selig werden ...)
Die Bertha
vom Niederrhein
P.S. Natürlich muß hier unterschieden werden zwischen etwa eigenen Bildern/Fotografien und anderen Bildern (etwa Scans von Büchern [Titelseite], Schlagzeilen aus Zeitungen etc.)