Forum Allgemeine Themen Schwarzes Brett Wichtig ! Petition zum Grundeinkommen

Schwarzes Brett Wichtig ! Petition zum Grundeinkommen

eliza50
eliza50
Mitglied

Re: Nur eine aktuelle Ergänzung
geschrieben von eliza50
als Antwort auf peter25 vom 27.01.2009, 21:04:45
Der Beitrag nannte zwar eine imposante Zahl, war aber einseitig. Man hätte auch die Anzahl der in die zigtausende gehenden und an einem Tag in China, Indien und anderen Schwellenländern hinzukommenden Arbeitsplätze dagegenrechnen müssen. Diese Arbeitsplätze ernähren Familien, die schlechter abgesichert sind als in der westlichen Welt.
--
eliza50
susannchen
susannchen
Mitglied

Re: Grundeinkommen
geschrieben von susannchen
als Antwort auf eliza50 vom 28.01.2009, 10:00:02
Es geht aber doch um Deutschland und nicht China oder sonst wo!
--
susannchen
arno
arno
Mitglied

Re: Nur eine aktuelle Ergänzung
geschrieben von arno
als Antwort auf pea vom 28.01.2009, 07:28:10
Hallo, pea,

Du schreibst:

"Derzeit funktioniert unsere Gesellschaft durch den
existenziellen Zwang diese Tätigkeiten zu übernehmen!"

Das ist in der Tat das größte Übel in unserer Gesellschaft!

Der Zwang zur Arbeit verursacht immense Kosten!

Innere Kündigung, Burn-out-Syndrome bis hin zum Selbstmord
spiegelt die ganze Palette der Mißstände am Arbeitsplatz
wieder.
Im zwischenmenschlichen Bereich am Arbeitsplatz spielen
sich täglich Dramen ab.

Unerträglicher Leistungsanspruch, Unfairness in Bewertungen,
Zerstörung des Selbstvertrauens, Erniedrigung vor Gruppen,
ständiger Dirigismus, Drohungen, Zweideutigkeiten, Versetzungen,
usw., usw., verursachen Arbeitsunzufriedenheit und Arbeitsblockaden!

Menschenführung ist wirklich eine Gabe, die von den wenigsten
Weisungsberechtigten beherrscht wird!

Mit dem Zwang zur Arbeit versaut man sich wirklich das ganze Leben!


Viele Grüße
--
arno

Anzeige

hugo
hugo
Mitglied

Re: Nur eine aktuelle Ergänzung
geschrieben von hugo
als Antwort auf senhora vom 28.01.2009, 06:16:47
hallo senhora:
Ein garantiertes Grundeinkommen muss der Albtraum eines jeden Arbeitgebers sein, denn sein wirksamstes Druckmittel, die Zerstörung der Existenz des Arbeitgebers wäre im verlustig gegangen,,,(Existenz des Arbeitnehmers meinst du sicher)

ja das löst das große Grauen bei den Besitzenden aus und dagegen wehren sie sich mitsamt ihren Lobbyisten und IHRER Regierung.

Die Summen welche wir hier diskutieren sind eigentlich unwichtig,, ob nun 100 € rauf oder runter finde ich,,,kann dann berechnet und zur Diskussion gestellt weren wenn die anderen Rahmenbedingungen (Gesetze)stimmen.

Es denkt momentan auch kaum Jemand daran, das das meiste dieser gezahlten €uros eines Grundeinkommens schon Tage später wiéder im Finanzkreislauf auftauchen.

Jeder Bezieher dieses Einkommens hat Fixkosten ( Miete und/oder Strom, Nebenkosten, Lebensmittel usw,,) er wird also den übergroßen Teil dieser Minimalsumme schnell wieder ausgeben (nd auch davon hat der Staat sofort wiedr 19% MWS) und erst wenn er sich zusätzlich Geld beschafft, also Arbeitet wird er besser gestellt sein können , wird sparen können usw.

Was mich noch nachdenken läßt sind die Möglichkeiten die dann der Bürger hat, hauszualten, sein Geld effektiv zu verwalten,,

wer sich also dazu hergibt einer Bedarfsgemeinschaft beizutreten, egal ob Ehe oder Gruppe oder WG usw. wird tüchtig Einspareffekte mitnehmen und erzielen,,

ob da der Staat bereit sein wird ,,Einfluss zu nehmen (indem z.B Singelhaushalte Stütze bekommen oder Mehrpersonenhaushalte Abzüge ?) bleibt abzuwarten oder auszuprobieren,,,,die können dann ja auch eher ein Haus bauen und somit für zusätzliche Arbeit sorgen,,,


--
hugo
eliza50
eliza50
Mitglied

Re: Nur eine aktuelle Ergänzung
geschrieben von eliza50
als Antwort auf peter25 vom 27.01.2009, 21:04:45
Frage an peter25
Dein Beitrag bezog sich doch auf den vorhergehenden von niederrhein? Und da war in der Kopie des SZ-Artikels vom 25.1.9 die Rede von 50000 Arbeitsplätzen, weltweit, u.a bei Caterpillar und Philips.
Hier leidet entweder jemand an Legasthenie oder aber der Hass macht ihn blind.
--
eliza50
susannchen
susannchen
Mitglied

Re: Grundsicherung in Deutschland!
geschrieben von susannchen
als Antwort auf eliza50 vom 28.01.2009, 11:44:06
Hier leidet entweder jemand an Legasthenie oder aber der Hass macht ihn blind.


Ist das deine tolle Erziehung,Schlange?

Nochmal, es geht hier um die Grundsicherung in Deutschland,verstanden?
--
susannchen

Anzeige

peter25
peter25
Mitglied

Re: Nur eine aktuelle Ergänzung
geschrieben von peter25
als Antwort auf eliza50 vom 28.01.2009, 11:44:06
Richtig.
Darauf hab ich mich bezogen.(50000 Jobs Abbau/Tag)
--
peter25
eliza50
eliza50
Mitglied

Re: Nur eine aktuelle Ergänzung
geschrieben von eliza50
als Antwort auf peter25 vom 28.01.2009, 11:47:27
Danke, dann hab ich ja alles richtig gemacht.
--
eliza50
arno
arno
Mitglied

Re: Nur eine aktuelle Ergänzung
geschrieben von arno
als Antwort auf peter25 vom 28.01.2009, 11:47:27
Hallo, peter25,

wenn wir mit der Jobvernichtung so weitermachen, treiben
wir immer größere Teile der Gesellschaft in die Kriminalität und Chaos.
Das wird dann sehr ungemütlich für die, die etwas besitzen!
Das wichtigste Argument für ein Grundeinkommen ist der Egoismus.
Dieser paßt zum Kapitalismus und ist gut für den Markt!
Die Frage ist doch:" Was nützt ein Grundeinkommen
den Erwerbstätigen und den Unternehmen?"
Die Antwort ist: "Die großen Kostenersparungen in der
Sozialbürokratie, bei der die Kosten für die Verwaltung
die ausgezahlten Mittel hoch übertreffen und daß ein Grundeinkommen
dafür sorgt, daß aus der Zeitarbeit, Praktikantenstellen, Minijobbern,
Gelegenheitsarbeitern, usw. ganz normale sozialverträgliche Tätigkeiten
werden.
Wenn eine Gesellschaft nach unten abgesichert wird, dient das
dem sozialen Frieden und gleichzeitig bleibt der Wirtschaft der Freiraum
zum Atmen!

Viele Grüße
--
arno
wikinger
wikinger
Mitglied

Re: Nur eine aktuelle Ergänzung
geschrieben von wikinger
als Antwort auf arno vom 28.01.2009, 12:25:22
Hallo, peter25,


Die Frage ist doch:" Was nützt ein Grundeinkommen
den Erwerbstätigen und den Unternehmen?"
Die Antwort ist: "Die großen Kostenersparungen in der
Sozialbürokratie, bei der die Kosten für die Verwaltung
die ausgezahlten Mittel hoch übertreffen und daß ein Grundeinkommen
dafür sorgt, daß aus der Zeitarbeit, Praktikantenstellen, Minijobbern,
Gelegenheitsarbeitern, usw. ganz normale sozialverträgliche Tätigkeiten
werden.
Wenn eine Gesellschaft nach unten abgesichert wird, dient das
dem sozialen Frieden und gleichzeitig bleibt der Wirtschaft der Freiraum
zum Atmen!

Viele Grüße
--
arno
geschrieben von arno


Du schreist nach Arbeitsplätzen, gleichzeitig willst Du Arbeitsplätze vernichten. Weißt Du vieviele in der Verwaltung arbeiten?
TZTZTZ.
Und Freiraum hat die Wirtschaft doch mit Leiharbeitern. Das wird die Politik nicht ändern.

--
wikinger

Anzeige