Seniorentreff-Beitraege Das Biike-Feuer in Schobüll

Ich wollte doch noch zeigen, dass man in der Ferne nach Westen hin, den Qualm vom Biike-Feuer in Süderhafen auf Nordstrand sehen konnte. Wenn man ein ganzes Stück weiter nach links schaute, konnte man das Feuer von Husum sehen, zu dem es einen kostenlosen Shuttlebus-Service vom großen Parkplatz aus gab.

welch wunderschöne Aufnahmen sind das wieder einmal, die Du uns mit dem Geschehen in Schobüll präsentierst.
Diese Feuer sind unglaublich beeindruckend und wenn man bedenkt, zu welchem Anlass sie gezündet wurden!!

Ich gehe mal davon aus, dass die Männer verabschiedet wurden und die Feuer ihnen noch auf dem Wasser lange einen heimatlichen Gruß sendeten.
Es muss ein karges und hartes Leben dort gewesen sein und immer in der Sorge, evtl. als Witwe und mit vaterlosen Kindern am Strand zu stehen, wenn die Schiffe wieder einliefen.

Ich danke Dir für diesen Bericht und freue mich, dass ich ihn dank unserer heutigen Technik hier im Süden sehen und lesen kann.

LG Meli

Vielen Dank, dass Du so einen netten K0ommentar zu meinem Blog geschrieben hast. Allerdings habt Ihr im Schwarzwald doch noch viel mehr Brauchtum um diese Jahreszeit. Wir sind vor vielen Jahren mal im eiskalten Februar, -15°, nach Triberg gefahren und von da aus nach VS. War auch ne ganz tolle Tour.

LG. Udo

das Brauchtum hier im alemannischen Sprachraum ist sehr vielfältig und wird von Generation zu Generation weitergegeben.
Hier wird am Morgen einiges los sein.
Aber ich werde mir Freiburg in diesem Jahr bei der Fasnet schenken, denn ich will in der kommenden Woche nach Basel (die feiern zeitlich versetzt eine Woche später) und mir diesmal nicht den Morgenstraich, sondern den Umzug am Dienstag ansehen und natürlich den Fotoapparat mitnehmen.
Doch auch einige Tüten für die Apfelsinen und Mandarinen, die dort verschenkt werden.
Das letzte Mal brachte ich auch einen Arm voller Mimosenblütenzweige mit nach Hause.

Im übrigen kenne ich diese großen Feuer zur Sonnenwende aus Frankreich.
Dort werden die Holzstöße, die fest aus Stämmen geformt sind und innen mit Spalt- und Meterholz gefüllt sind, auf freien Plätzen der kleinen Ortschaften errichtet.

Es spielte keine Rolle, dass 40 m weiter davon die Straße und der Autoverkehr verlief und die Hitze deutlich im Wagen spürbar war.
Dazu werden Zelte aufgestellt, das Essen muss man dort vorher buchen und dann gibt es dort ein typisch französisches Essen.
Auf der Ebene ist das Ganze anders gestaltet als bei uns. Denn wir können dann an den verschiedensten Hütten viele verschiedene Sachen kaufen, essen und trinken.
Das bringt dann Geld in die Kassen der Vereine.

LG Meli