Seniorentreff-Beitraege Eindrücke von der Flensburger Fußgängerzone
warum sind denn die Flensburger so reich geworden... haben sie den Turnschuhmarkt für sich entdeckt... oder so viele Fischbrötchen verkauft...
Oder... ist es das Flensburger Bier... welches auch bei uns bekannt ist...
Flensburg ist auch eine schöne Stadt... mit vielen Attraktionen...
anjeli
Oder... ist es das Flensburger Bier... welches auch bei uns bekannt ist...
Flensburg ist auch eine schöne Stadt... mit vielen Attraktionen...
anjeli
Gute Idee, das mit den Turnschuhen, Fischbrötcehn und dem Flensburger Bier (in der Buddel mit dem Plopp). Wenn das stimmt, was ich früher gelernt habe, gibt es einen anderen Grund für den ehemaligen Reichtum.
Es gab den berühmten Dreieckshandel: Schiffe aus dem Norden fuhren (segelten) nach Westafrika. Sie hatten Perlen, Kämme und Messer als Ware an Bord. (Und abgerundete Feldsteine als Ballast unten in den Schiffen.) In Westafrika verkauften sie die Waren an die Sklavenhändler und nahmen dafür Sklaven an Bord. Dann segelten sie mit den Sklaven in die Karibik. Dort verkauften sie die Sklaven und luden die Ballaststeine aus, (Die Straßen in der wunderschönen und hochinteressanten Innenstadt von Trinidad auf Kuba sind heute noch mit diesen Steinen gepflastert. Da fährt niemand schneller als 10 bis 15kmh, wenn überhaupt Autos dort langfahren.) In der Karibik wurde dann Zuckerrohr als Fracht auf die Schiffe geladen. Mit diesem ging es dann zurück nach Flensburg. Und das erklärt auch, weshalb in Flensburg jede Menge Destillerien für Rum entstanden. Vor einigen Jahren waren es noch sechs, darunter der bekannte hanse-Rum.
Es gab den berühmten Dreieckshandel: Schiffe aus dem Norden fuhren (segelten) nach Westafrika. Sie hatten Perlen, Kämme und Messer als Ware an Bord. (Und abgerundete Feldsteine als Ballast unten in den Schiffen.) In Westafrika verkauften sie die Waren an die Sklavenhändler und nahmen dafür Sklaven an Bord. Dann segelten sie mit den Sklaven in die Karibik. Dort verkauften sie die Sklaven und luden die Ballaststeine aus, (Die Straßen in der wunderschönen und hochinteressanten Innenstadt von Trinidad auf Kuba sind heute noch mit diesen Steinen gepflastert. Da fährt niemand schneller als 10 bis 15kmh, wenn überhaupt Autos dort langfahren.) In der Karibik wurde dann Zuckerrohr als Fracht auf die Schiffe geladen. Mit diesem ging es dann zurück nach Flensburg. Und das erklärt auch, weshalb in Flensburg jede Menge Destillerien für Rum entstanden. Vor einigen Jahren waren es noch sechs, darunter der bekannte hanse-Rum.