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Sonstiges Der jiddische Witz

Medea
Medea
Mitglied

Der jiddische Witz
geschrieben von Medea
Gerade gelesen - und für gut befunden.

"Ein Mann wollte wissen, ob Sex am Sabbath eine Sünde ist, denn er ist sich nicht sicher, ob Sex
Arbeit oder Vergnügen ist. Also fragt er einen Priester nach seiner Meinung über diese Frage.

Der Priester schaut lange in der Bibel nach und sagt dann: "Mein Sohn, nach einer erschöpfenden
Bibelsuche bin ich sicher daß Sex Arbeit ist und somit am Sonntag nicht erlaubt ist."

Der Mann denkt sich:'Was weiß ein Priester schon vom Sex?' und geht zu einem Pfarrer, einem
verheirateten Mann, erfahren, um von ihm die Antwort zu erfahren. Doch von ihm erhält er die
gleiche Antwort:"Sex ist Arbeit und darum nicht für den Sonntag."

Immer noch nicht zufrieden mit dieser Antwort sucht er die ultimative Autorität: Ein Mann aus
jahrtausende alter Tradition und Wissen: ein Rabbi.

Der Rabbi überlegt lange und sagt dann: "Mein Sohn, Sex ist eindeutig Vergnügen."

Da fragt der Mann nach: "Rabbi, wie könnt Ihr dessen so sicher sein, wenn mir alle anderen
erklären, dass Sex Arbeit sei ?"

Da antwortet der Rabbi leise:
"Wenn Sex Arbeit wäre.... würde meine Frau es das Hausmädchen machen lassen .....

Medea.
Lilith
Lilith
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Re: Der jiddische Witz
geschrieben von Lilith
als Antwort auf Medea vom 02.02.2011, 10:20:43
Ein Priester und ein Rabbi gehen an einem heißen Sommertag spazieren.
Als sie zu einem See gelangen, überkommt sie die Lust, zu baden und in Ermangelung einer Badehose springen sie nackt ins Wasser.

Gerade, als sie wieder an Land kommen, läuft eine Gruppe Frauen vorüber.
Voller Scham bedeckt der Priester seine Blöße mit den Händen, während der Rabbi die Hände vors Gesicht schlägt.

„Warum“, fragt später der Priester,“ hast Du nicht Deine Blöße bedeckt“?
„Ich weiß ja nicht, wie das in Deiner Gemeinde ist“, antwortet der Rabbi, „aber mich erkennt man am Gesicht“.
miriam
miriam
Mitglied

Re: Der jiddische Witz
geschrieben von miriam
als Antwort auf Lilith vom 02.02.2011, 10:40:06
Eine gute Idee Medea, die alte Tradition des Witzeärzählens hier wieder aufleben zu lassen.

Ein Sohn fragt den Vater:
"Tate, was ist Kapital und was ist Arbeit?"
"Das will ich Dir erklären, mein Sohn : Wenn ich mir beim reichen Silberstein hundert Rubel leihe, so ist das Kapital.
Wenn aber Silberstein versucht, sie von mir wieder zurückzubekommen, dann ist das Arbeit"

Und gleich darauf, noch einer, den ich sehr mag:

Eine sehr beliebte Streitfrage bei Juden:
wessen Rabbi ist der grössere Wunderrabbi.

Kohn und Grün prahlen mit ihren Rabbis.

Kohn: "Unser Rabbi kam zu Fuss aus dem Nachbardorf, da fängt ein fürchterlicher Regen an. Der Rabbi hatte keinen Regenschirm bei sich, und so sagt er :"es soll nicht regnen da wo ich gehe!"
Im gleichen Augenblick geschieht folgendes, links war Regen, rechts war Regen - aber wo der Rabbi ging - war kein Regen!"

Grün: "Das ist doch garnichts im Vergleich mit was unser Rabbi für ein Wunder getan hat.
Du weisst ja, wir dürfen, wenn der Sabbath anfängt am Freitag Abend, nicht unterwegs sein, dies wäre ja eine Sünde.
Also was soll ich Dir sagen? Neulich hat sich unser Rabbi verspätet, er war noch unterwegs am Freitag Abend, da sieht er, dass der erst Stern am Himmel erscheint - und da sagt unser Rabbi:
"es soll noch kein Sabbath sein!".

Was soll ich Dir sagen Kohn: links war Sabbath, rechts war Sabbath - aber wo der Rabbi ging - war kein Sabbath!

Bis bald mal wieder

Miriam


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Medea
Medea
Mitglied

Re: Der jiddische Witz
geschrieben von Medea
als Antwort auf miriam vom 02.02.2011, 11:13:22
Ein Mann geht zur Beichte und sagt zum Priester:
"Vater, ich bin 80 Jahre alt, verheiratet, habe vier Kinder und elf Enkelkinder, und letzte Nacht hatte ich eine Affäre mit zwei 18-jährigen Mädchen. Ich hatte Sex mit beiden... zweimal!"

Darauf der Priester:
"Also, mein Sohn, wann warst Du das letzte Mal bei der Beichte?"
"Nie, Vater, ich bin Jude."

"Also warum erzählst Du mir das dann?"
"Ich erzähle es jedem!"

M.

marianne
marianne
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Re: Der jiddische Witz
geschrieben von marianne
als Antwort auf Medea vom 02.02.2011, 13:01:15
Liebe Freundinnen,

ich weiss im Moment keinen diesbezüglichen Witz.

Aber ich erinnere mich mit großer Freude daran, wie wir mit unserer Reisegruppe Schalom-ben- Chorin in Jerusalem trafen.
Er erzählte und las aus seinen Werken vor......

und freute sich, dass ein guter Wein neben ihm auf dem Tisch stand.....
Medea
Medea
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Re: Der jiddische Witz
geschrieben von Medea
als Antwort auf marianne vom 02.02.2011, 13:04:53
Vielleicht diesen Marianne?

Akademische Einwanderer

Ein junger Israeli hört von weitem auf einer Baustelle ein psalmodierendes Geräusch. Neugierig tritt er näher. Da steht eine Reihe halbnackter, sonnenverbrannter Männer, die sich Ziegelsteine zureichen und murmeln: "Bitte schön, Herr Doktor!" - "Danke schön, Herr Staatsanwalt!" - "Bitte schön, Herr Professor!" - "Danke schön, Herr Justizrat!"

Es waren frisch eingewanderte deutsche Juden.

M.



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antje43
antje43
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Re: Der jiddische Witz
geschrieben von antje43
als Antwort auf Medea vom 02.02.2011, 10:20:43

Ein evangelischer Pfarrer kommt in den Himmel.
"So", sagt Petrus, "du hast dich auf Erden brav geschlagen, du warst immer recht eifrig,
die Leute zur Religion zu bekehren, hier im Himmel darfst du einen Ford fahren."
Stolz fährt der evangelische Pfarrer den Ford im Himmel spazieren.

Nach geraumer Zeit trifft er einen katholischen Priester - auch in einem Ford.

Während sie sich unterhalten, kommt ein Rabbi vorbei - in einem 450er Mercedes.

"Soll der auf der Erde so gut gewesen sein, daß er mit so einem teuren Wagen im Himmel spazierenfahren darf?" fragt der evangelische Pfarrer erstaunt.
Der Katholische schüttelt den Kopf. "Das hat nichts mit dem Lebenswandel zu tun", sagt er ganz ruhig. "Das ist Verwandschaft."
Medea
Medea
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Re: Der jiddische Witz
geschrieben von Medea
als Antwort auf antje43 vom 02.02.2011, 14:17:32
"Sag, Schmul, schreibt man „Hure” mit einem r oder mit zwei r?"

"Ich weiß nicht. Ich schreibe immer „gnädige Frau”."

M.
andreadoria
andreadoria
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Re: Der jiddische Witz
geschrieben von andreadoria
als Antwort auf Medea vom 02.02.2011, 17:12:43
Ein Mann lag seit längerem im Koma, aus dem er ab und zu erwachte. Seine Ehefrau war treu und unermüdlich Tag und Nacht an seinem Bett. Eines Tages, als er wieder einmal bei Bewußtsein war, deutete er ihr, näher zu kommen. Sie beugte sich zu ihm und lächelte ihn liebevoll an. Er flüsterte: "In all den schlimmen Zeiten warst du stets an meiner Seite. Als ich entlassen wurde, warst du für mich da. Als dann mein Geschäft pleite ging, hast du mich unterstützt. Als wir das Haus verloren, hieltest du zu mir. Als es dann mit meiner Gesundheit abwärts ging, warst du stets in meiner Nähe. Weißt du was?" Ihre Augen füllten sich mit Tränen der Rührung. "Was denn, mein Liebling?" hauchte sie. "Ich glaube du bringst mir Pech!"
Medea
Medea
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Re: Der jiddische Witz
geschrieben von Medea
als Antwort auf andreadoria vom 02.02.2011, 19:02:04
Ein junger Mann und ein alter Jude fahren gemeinsam eine lange Strecke mit der Bahn. Der junge Mann fragt nach dem Einsteigen den alten Juden nach der Uhrzeit, erhält aber keine Antwort. Am nächsten Morgen kurz vor der Ankunft sagt der alte Jude : " Es ist jetzt 8 Uhr 30"

Der junge Mann fragt verwundert, warum er die Antwort erst jetzt erhält. " Sehen Sie, junger Mann, Ich habe bei mir gedacht, wenn ich Ihnen die Uhrzeit gleich sage werden wir ins Gespräch kommen, Sie werden mir sagen, dass Sie in meine Stadt fahren, dass Sie zum ersten Mal dort sind und Ich werde Sie, da ich ein freundlicher Mensch bin, zu mir einladen.
Dann werde ich Sie mit meiner Tochter bekannt machen, Sie werden sich in sie verlieben und sie eines Tages heiraten.

Da habe ich mir gesagt, was soll ich mit einem Schwiegersohn, der nicht einmal eine Uhr hat.

M.



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