Forum Kunst und Literatur Sonstiges Der jiddische Witz

Sonstiges Der jiddische Witz

Medea
Medea
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Re: zurück zum jiddischen Witz
geschrieben von Medea
als Antwort auf Medea vom 07.02.2011, 19:37:20
Ein Rabbi ärgert sich darüber, dass viele der Gläubigen ohne Käppi in die Synagoge kommen.
Also schreibt er an den Eingang: "Das Betreten der Synagoge ohne Kopfbedeckung ist ein dem Ehebruch vergleichbares Vergehen."

Am nächsten Tag steht darunter: "Hab ich probiert. Kein Vergleich!."

M.

Medea
Medea
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Re: zurück zum jiddischen Witz
geschrieben von Medea
als Antwort auf Medea vom 08.02.2011, 06:47:26
Zum Rebbe kommt ein Jude und fragt: "Rebbe, ist es erlaubt, am
Jom-Kippur mit einer Frau Verkehr zu haben?"

Der Rebbe klärt und entscheidet: "Du darfst. Aber nur mit der eigenen
Frau: ein Vergnügen soll´s nicht sein."

M.
gitti66
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Re: zurück zum jiddischen Witz
geschrieben von gitti66
Eine Frau hat eine Affäre während ihr Mann auf der Arbeit ist. Während sie grade mit ihrem Liebhaber im Bett ist, kommt ihr 13-jähriger Sohn rein, sieht die beiden und versteckt sich im Wandschrank, um zuzugucken, bevor er entdeckt wird. Dann kommt der Mann nach Hause und die Frau steckt ihren Liebhaber auch in den Wandschrank ohne zu merken, dass ihr Sohn da schon drin steckt.

Sohn: "Dunkel hier drinnen."
Mann: "Ja."
Sohn: "Ich habe einen Baseball."
Mann: "Schön."
Sohn: "Willst du ihn kaufen?"
Mann: "Nein danke."
Sohn: "Mein Vater steht da draußen ..."
Mann: "Okay, schon gut, wie viel?"
Sohn: "250 €"
Mann: "Okay."

Nach drei Wochen passiert das gleiche nochmal, wieder einmal sind der Sohn und der Liebhaber zusammen im Schrank.

Sohn: "Dunkel hier drinnen."
Mann: "Ja."
Sohn: "Ich habe einen Baseballhandschuh."
Der Mann erinnert sich an das Spiel vom letzten Mal und fragt genervt: "Wie viel diesmal?"
Sohn: "750 €"
Mann: "Na schön."

Ein paar Tage später sagt der Vater zum Sohn: "komm, wir spielen etwas Baseball, hol deinen Ball und deinen Handschuh."

Junge: "Ich kann nicht, ich hab die beiden Sachen verkauft."
Vater: "Für wie viel?"
Junge: "1000 €"
Vater: "Das ist doch unerhört, deine Freunde so abzuzocken, das ist ja viel mehr als die beiden wert sind. Du kommst jetzt mit zur Kirche und beichtest deine Sünden."

Beide gehen zur Kirche und der Vater setzt den Jungen in den Beichtstuhl.

Junge: "Dunkel hier drinnen."
Pfarrer: "Fang nicht wieder mit dem Scheiß an."

Gitti

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Medea
Medea
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Re: zurück zum jiddischen Witz
geschrieben von Medea
als Antwort auf gitti66 vom 09.02.2011, 09:36:12
Ein Jude kommt zum Metzger, zeigt geradewegs auf einen Schinken und sagt:

"Ich hätt' gerne diesen Fisch dort."

"Aber das ist kein Fisch, sondern
ein Schinken."

"Oh es interessiert mich nicht, wie der
Fisch heißt."

M.



Medea
Medea
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Re: zurück zum jiddischen Witz
geschrieben von Medea
als Antwort auf Medea vom 10.02.2011, 09:55:34
Ich freue mich Dutsch, daß dir die jüdischen Witze gefallen - mir nämlich auch.
Hier einer speziell heute für Dich:

Ein außerordentlich unbeliebter jüdischer Geschäftsmann ist gestorben. Es kommt bei der Beerdigung zu dem Moment, wo die positiven Stimmen laut werden sollen. Doch alles in der Runde schweigt.

Der Rabbi fordert die Trauergemeinde wiederholt auf, etwas Positives über den Verstorbenen zu sagen. Alle schweigen beharrlich. Der Rabbiner gibt zu bedenken, dass er die Beerdigung nicht fortführen könne, ohne dass dieser Teil des Zeremoniells stattgefunden hat. Wenigstens einer müsse etwas Positives sagen.

Endlich hört man eine Stimme aus dem Hintergrund sagen: "Sein Bruder war noch schlimmer als er!"



Und weil heute Valentinstag ist, noch dieser:

Ein jüdischer Vater geht mit seinem Sohn durch Rom. Sie kommen zum Vatikan. Der Junge staunt über die vielen großen Autos. Er fragt den Vater, warum die alle so gute Autos hätten.

Darauf der Vater: "Gute Konjunktur mein Sohn. Sie haben angefangen mit einem Esel."

M.





dutchweepee
dutchweepee
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Re: zurück zum jiddischen Witz
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf Medea vom 14.02.2011, 09:39:59
@medea

Eigentlich kein Witz, sondern eine komische Tatsache: Da die amerikanischen Juden aus historisch verständlichen Gründen deutsche Autos meiden, fahren sie meist Jaguar oder Cadillac. Wegen deren Qualitätsmängeln sagt man, dass sich zwei Juden öfter in der Werkstatt treffen, als in der Synagoge.

P.S.:
Eine Zeitlang habe ich auch bei einem Bestatter als Sargträger und Sarginsgrablasser gejobt. Es ist in der Tat so, dass bei den unbeliebtesten Menschen mehr Besucher kommen, als ob sie sich überzeugen wollen, dass der Typ auch wirklich unter der Erde ist.

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miriam
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Re: zurück zum jiddischen Witz
geschrieben von miriam
als Antwort auf dutchweepee vom 14.02.2011, 13:15:12
Medea, der Witz mit dem Juden auf dessen Beerdigung keinem etwas Positives zum Abschied einfällt, war einer der Lieblingswitze meiner Mutter.

In ihrer Version aber lautete der nette Satz der einem Trauergast letztendlich einfällt:

"Der arme, er hat ja sooo gerne Sauerkraut gegessen!"

Dutschi, nicht böse sein, dass ich dich übersprungen habe ... ja, natürlich liebe ich dir weiterhin!

Liebe Grüße

Miriam
adam
adam
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Re: zurück zum jiddischen Witz
geschrieben von adam
als Antwort auf dutchweepee vom 14.02.2011, 13:15:12
Ich hab noch einen gefunden:

Ein Priester und ein Rabbi sind Nachbarn. Eines Tages hat der Priester ein neues Auto. Schon wenige Tage später hat auch der Rabbi ein neues Auto.
Am Wochenende wäscht der Priester sein neues Auto vor dem Haus. Da kommt der Rabbi aus dem Haus, geht zu seinem Auto und sägt ein Stück vom Auspuff ab.
Da fragte der Priester den Rebbe: "Was soll das denn Kollege?"
Der Rabbi gestikuliert und antwortet: "Nu na, Wenn Du dein Auto taufst, werd ich wohl meines beschneiden dürfen!"

--

adam

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