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Sonstiges Der ökumenische Kühlschrank

stefan15
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Der ökumenische Kühlschrank
geschrieben von stefan15
Ein muslimischer Freund, der häufiger in unserer geselligen Runde zu finden ist, erzählte uns aus seinem persönlichen Leben und von seiner Beziehung zu Gott:

"Ich bin gläubiger Moslem und gehe regelmäßig zur Moschee. In meinen Gebeten hatte ich schon immer eine lebendige Beziehung zu Gott. Als ich eines Tages in eine Wohngemeinschaft mit jungen Christen zusammenzog, hat sich für mich viel geändert. Bei meinen neuen Mitbewohnern habe ich gesehen, dass es zwischen ihrem Beten und Tun keinen Bruch gab. Ich fragte mich: Wie machen die das? Mit der Zeit verstand ich: Sie beteten nicht nur, sie versuchten, für Gott zu leben. Das verlangte ihnen immer wieder neue Entscheidungen ab, denen sie sich stellten.

Mir kam der Gedanke, dass ich doch eigentlich den selben Gott habe, und dass wir alle Kinder Gottes und Geschwister untereinander sind. So habe ich eine andere Beziehung zu Gott gefunden. Die Dinge, die ich tagtäglich machte und die zur Routine geworden waren, habe ich von jetzt an für ihn getan. So wurde mein Leben immer mehr zum Gebet.

Wir achten sehr darauf, dass jeder seinen Glauben wirklich lebt. Meine Mitbewohner haben natürlich Schwierigkeiten zu verstehen, dass ich mich gewissenhaft an das Verbot halte, Schweinefleisch zu essen. Aber sie sind ganz und gar auf mich eingegangen und haben meine Gewissenssache zu der ihren gemacht: Wir haben im Kühlschrank eine schweinefleischfreie Zone eingerichtet.

Ich hätte nie geglaubt, dass es möglich wäre, dass auf eine solche freundschaftliche und verständnisvolle Art Ökumene gelebt werden kann...!" M.N.
stefan15
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Re: Der ökumenische Kühlschrank
geschrieben von stefan15
als Antwort auf stefan15 vom 27.09.2010, 12:14:43
Ein muslimischer Freund, der häufiger in unserer geselligen Runde zu finden ist, erzählte uns aus seinem persönlichen Leben und von seiner Beziehung zu Gott:

"Ich bin gläubiger Moslem und gehe regelmäßig zur Moschee. In meinen Gebeten hatte ich schon immer eine lebendige Beziehung zu Gott. Als ich eines Tages in eine Wohngemeinschaft mit jungen Christen zusammenzog, hat sich für mich viel geändert. Bei meinen neuen Mitbewohnern habe ich gesehen, dass es zwischen ihrem Beten und Tun keinen Bruch gab. Ich fragte mich: Wie machen die das? Mit der Zeit verstand ich: Sie beteten nicht nur, sie versuchten, für Gott zu leben. Das verlangte ihnen immer wieder neue Entscheidungen ab, denen sie sich stellten.

Mir kam der Gedanke, dass ich doch eigentlich den selben Gott habe, und dass wir alle Kinder Gottes und Geschwister untereinander sind. So habe ich eine andere Beziehung zu Gott gefunden. Die Dinge, die ich tagtäglich machte und die zur Routine geworden waren, habe ich von jetzt an für ihn getan. So wurde mein Leben immer mehr zum Gebet.

Wir achten sehr darauf, dass jeder seinen Glauben wirklich lebt. Meine Mitbewohner haben natürlich Schwierigkeiten zu verstehen, dass ich mich gewissenhaft an das Verbot halte, Schweinefleisch zu essen. Aber sie sind ganz und gar auf mich eingegangen und haben meine Gewissenssache zu der ihren gemacht: Wir haben im Kühlschrank eine schweinefleischfreie Zone eingerichtet.

Ich hätte nie geglaubt, dass es möglich wäre, dass auf eine solche freundschaftliche und verständnisvolle Art Ökumene gelebt werden kann...!" M.N.
kirk
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Re: Der ökumenische Kühlschrank
geschrieben von kirk
als Antwort auf stefan15 vom 06.11.2010, 15:44:44
Wiederholst du die gleiche Geschichte jetzt jeden Monat?

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