Soziales Der Chef wartete schon...
Hier wieder eine Begebenheit eines Mitglieds unseres Familienkreises. Er heißt mit Vornamen 'Walter' und hat mir gestattet, seinen Vornamen bei seinem Erlebnis zu nennen. Was er nun hier erzählt, scheint eher eine beiläufige Geschichte zu sein, aber ich sehe das anders.
"Vor einigen Wochen war wieder einmal so ein Tag, an dem sich die Arbeit häufte. Ich arbeite im Kundenservice für Alarmanlagen. Wenn irgendwo eine Anlage ausfällt, muß ich sie warten und reparieren. An jenem Tag hatte ich eine lange Liste mit Kunden, die ich aufsuchen sollte. Schon die erste Reparatur hatte viel länger gedauert als vorgesehen. Ich mußte mich beeilen, wenn ich noch alles schaffen wollte. Als nächstes mußte ich in unsere Firma fahren und mit dem Chef sprechen. Sicherlich wartete er schon ungeduldig.
Plötzlich begann vor mir ein Wagen zu schleudern und zu schlingern, und gleichzeitig platzte ein Hinterreifen. Ich konnte gerade noch vorbei, hinter mir waren keine Autos. Dann hielt ich auf dem Seifenstreifen. Nach einer kurzen Überlegung wollte ich weiterfahren, denn ich kannte meinen cholerischen Chef, der auf mich wartete. Die Fahrerin sprach schon in ihr Handy und würde sicher Hilfe holen.
In dem Moment fielen mir meine guten Vorsätze vom Morgen ein, wo ich mir vorgenommen hatte, anderen Menschen zu helfen, wenn Not am Mann war. So stoppte ich, stieg aus und bot der Frau meine Hilfe an. Ihr Auto war vollbeladen mit Koffern und Kisten. Wir räumten den Wagen aus und ich wechselte das Rad. Als wir alles eingeladen hatte, merkte ich, dass sie sich den Namen unserer Firma und die Telefonnummer notierte, die als Werbung auf meinem Firmenwagen standen.
Als ich endlich in der Firma ankam, lief mir mein Chef sofort entgegen und schaute mit vorwurfsvollen Blick auf die Uhr. Er fragte mich, warum ich so lange unterwegs gewesen sei. Ich erzählte ihm die ganze Geschichte. Dann begann er zu lachen und sagte mir: "Ich weiß schon alles, denn die Frau hat hier angerufen, sich bedankt und versprochen, unsere Firma weiterzuempfehlen." W.L.
"Vor einigen Wochen war wieder einmal so ein Tag, an dem sich die Arbeit häufte. Ich arbeite im Kundenservice für Alarmanlagen. Wenn irgendwo eine Anlage ausfällt, muß ich sie warten und reparieren. An jenem Tag hatte ich eine lange Liste mit Kunden, die ich aufsuchen sollte. Schon die erste Reparatur hatte viel länger gedauert als vorgesehen. Ich mußte mich beeilen, wenn ich noch alles schaffen wollte. Als nächstes mußte ich in unsere Firma fahren und mit dem Chef sprechen. Sicherlich wartete er schon ungeduldig.
Plötzlich begann vor mir ein Wagen zu schleudern und zu schlingern, und gleichzeitig platzte ein Hinterreifen. Ich konnte gerade noch vorbei, hinter mir waren keine Autos. Dann hielt ich auf dem Seifenstreifen. Nach einer kurzen Überlegung wollte ich weiterfahren, denn ich kannte meinen cholerischen Chef, der auf mich wartete. Die Fahrerin sprach schon in ihr Handy und würde sicher Hilfe holen.
In dem Moment fielen mir meine guten Vorsätze vom Morgen ein, wo ich mir vorgenommen hatte, anderen Menschen zu helfen, wenn Not am Mann war. So stoppte ich, stieg aus und bot der Frau meine Hilfe an. Ihr Auto war vollbeladen mit Koffern und Kisten. Wir räumten den Wagen aus und ich wechselte das Rad. Als wir alles eingeladen hatte, merkte ich, dass sie sich den Namen unserer Firma und die Telefonnummer notierte, die als Werbung auf meinem Firmenwagen standen.
Als ich endlich in der Firma ankam, lief mir mein Chef sofort entgegen und schaute mit vorwurfsvollen Blick auf die Uhr. Er fragte mich, warum ich so lange unterwegs gewesen sei. Ich erzählte ihm die ganze Geschichte. Dann begann er zu lachen und sagte mir: "Ich weiß schon alles, denn die Frau hat hier angerufen, sich bedankt und versprochen, unsere Firma weiterzuempfehlen." W.L.
Hi! Soll ja auch verständnisvolle Chefs geben-sind bloss nicht soo dicke gesät, will ich mal sagen, naja..... tr.