Soziales Die soziale Schere

hugo
hugo
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Re: Die soziale Schere
geschrieben von hugo
als Antwort auf olga64 vom 25.07.2011, 16:21:45
weshalb dies eine Lektüre für eine 67-jährige (zufriedene) Rentnerin sein sollte.
geschrieben von olga


bitte, bitte olga, lies dieses schlimme Buch niemals,,,verkneife Dir solcherart Lektüre und bleib bei Deinen Leisten.

Denn dieses und ähnliche Bücher helfen, die Finanzierung unserer Sozialsysteme zu hinterfragen. Sie zeigen auch, dass ein Nachdenken helfen kann unsere Sozialpolitik zu durchschauen sich für ein gerechteres System einzusetzen, in dem wirklich jeder entsprechend der "Stärke seiner Schultern" belastet wird.

Naja und es wäre doch schlimm und traurig wenn sich unsere olga plötzlich mal nachdenklich mit den Sorgen des Prekariats befassen würde, anstatt wie üblich die eigene hervorragende Stellung in diesem System hervorzuheben und mit den egozentrischen Erfolgsgeschichten zu prällieren

Da würd dem hugo doch glatt etwas fehlen,,,,denn auch diese Art, diese Sichtweise auf heutiges Geschehen ist nicht außergewöhnlich sondern zeigt das ganze Dilemma und die großen Aufgaben welche noch bis zur Schaffung einer etwas gerechteren Gesellschaft, der Lösung harren.

immerhin tragen -so meine Vorstellung- olgaähnliche Gedankengänge und Schultern einen Großteil zur statistisch erfassten "Zufriedenheit mit unserer derzeitigen Obrigkeit" und zum Leichteren (weil geteilte Sichtweisen) Herrschen, bei.

hugo
olga64
olga64
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Re: Die soziale Schere
geschrieben von olga64
als Antwort auf hugo vom 25.07.2011, 17:00:38
Womit ich mich beschäftige oder auch nicht, können Sie nicht wissen - bzw. geht es Sie auch überhaupt nix an, oder?
Ich weiss jedoch mit Bestimmtheit, dass auch Ihr Lieblings-Reiseland das Jammertal ist - da sind Sie übrigens ins bester Gesellschaft, viele Deutsche reisen gerne dorthin, um im Chor auf höchstem Niveau zu jammern.
Oder hätte ich diese Replik doch besser bei Reisen einstellen sollen? Grübel-grübel - Olga

(Technisch bedingte Mehrfacheinträge gelöscht. WM)
lars
lars
Mitglied

Re: Die soziale Schere
geschrieben von lars
als Antwort auf hugo vom 25.07.2011, 17:00:38
Grübel-grübel?

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hugo
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Mitglied

Re: Die soziale Schere
geschrieben von hugo
als Antwort auf lars vom 25.07.2011, 18:28:08
hallo lars,,,brauchste nicht mehr zu grübeln,,,beim 4. oder 6. mal hats sogar der hugo begriffen *g*

hugo

ps, aber ich hatte mir ja schon vorher überlegt inwieweit es nötig und erforderlich wäre, nicht gar so geradeheraus -manch Einer oder Eine sind ja etwas übersensibel- zu argumentieren,,,und das hatte mich bewogen sehr zurückhaltend meine Meinung zu bekunden.

Man soll ja -siehe kursivschrift- respektieren usw,,,und das tut man doch gerne, des lieben Friedens willen.

Ich seh sogar ein das ein Mitmensch, dem daran gelegen ist Eindruck zu machen, oder sich besonders erfolgreich darzustellen oder so ähnlich -weil Er/Sie sich dadurch ein momentanes Wohlgefühl "erarbeitet"- auf diese Masche zurückgreift,,,,

,,will ich gerne gönnen, kostet ja nix, höchstens ein Lächeln und obs jedesmal ein gelungener innerer Vorbeimarsch ist, läßt sich ja nur erahnen,,und wenn ich derart günstig und aufwandsarm zum besseren Wohlbefinden meiner Mitmenschen beitragen kann,,,mein Herr Je,,warum sollte ich mich da dieser guten Tat verweigern ,,,auch wenns ab und an gewaltig in den Finger oder auf der Zunge juckt *g*

hugo

marianne
marianne
Mitglied

Re: Die soziale Schere
geschrieben von marianne
als Antwort auf hugo vom 25.07.2011, 18:35:17
Hugo,
um diese Uhrzeit, als eine bestimmte Dame ihr Posting x- mal reinsetzte..,
da "hing" auch bei mir der Laptop!
Vielleicht ist es so zustande gekommen...,
und wir können uns jetzt amüsieren...

Grüße dir, M
circe
circe
Mitglied

Re: Die soziale Schere
geschrieben von circe
als Antwort auf marianne vom 25.07.2011, 19:30:08
bei mir ging auch nix um die Zeit!

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hugo
hugo
Mitglied

Re: Die soziale Schere
geschrieben von hugo
als Antwort auf marianne vom 25.07.2011, 19:30:08
ja hast sicher Recht, marianne,,,,hab mir auch nix bei gedacht außer: "na der Webchef wirds schon richten."

ist mir auch schon passiert,,,aber hier wars gerade mal passend zum Thema *g*

hugo

ps Deine Wartburg hat sich über Deinen Namen gesetzt,,,oder ist das so gewollt ?
marianne
marianne
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Re: Die soziale Schere
geschrieben von marianne
als Antwort auf marianne vom 25.07.2011, 19:30:08
Nix Wartburg, Hugo!
...die kenne ich zwar auch!

Der Hohenzollern -meine Gegend- bei Hechingen.
Notfalls googeln, lach!
M
lupus
lupus
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Re: Die soziale Schere
geschrieben von lupus
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 22.07.2011, 11:26:34
Hallo marina,
das mit der Streichung der Kapitalertragssteuer durch Rot/Grün interessiert mich.
Kann man da was genaueres lesen.
Re: Die soziale Schere
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf lupus vom 25.07.2011, 20:16:29
Eigentlich könntest du das auch selber googeln, ich hab es aus dem Gedächtnis geschrieben. Bei meiner Sucherei für dich habe ich aber einen interessanten Artikel zu dem Thema dieses Threads gefunden, der Fragen dazu beantwortet. Und da gibt es den Passus (ungefähr im 5. Absatz):
Warum kann auf den drohenden Schuldenberg nicht mit weniger Sparen und mehr Versteuern – bei Reichen und Superreichen –  reagiert werden? Warum ist die Vermögenssteuer kein Thema? Rot-grün hat sie im Jahre 1997 ausgesetzt - eine bis heute unverständliche Bevorzugung der Besserverdienenden. Es ist höchste Zeit, sie erneut einzuführen. Auch deshalb, weil es andernorts völlig normal ist, solche Abgaben zu leisten. In den OECD-Staaten müssen auf Vermögen im Mittel 5,6 % Steuern entrichtet werden, in Frankreich sind es 7,8%, in Großbritannien 11,6 % und in den USA sogar 11,7 % („Die  ZEIT“, 17. Juni 2010).
Ähnliche Einnahmepotentiale für den Staat gäbe es bei Erbschaftssteuer, Körperschaftssteuer und Kapitalertragssteuer (auch sie wurden von rot-grün abgesenkt). Alle drei müssten differenziert angehoben werden, was angesichts wachsender Einnahmen bei den Vermögenden, aber auch mit Blick auf die zügigere wirtschaftlichen Erholung jederzeit vertretbar wäre.
Eine weitere Möglichkeit, kommende Lasten besser zu verteilen, wäre die Erhöhung des Spitzensteuersatzes für Besserverdienende – von heute 47,5 % auf 50-55%. Diese Größe galt über viele Jahrzehnte hinweg als angemessen –  in den 70er Jahren lag sie sogar bei 56 %. Ausgerechnet rot-grün betrieb auch hier  „Reichen-Entlastung“ und veranlasste 2003 die Absenkung von 48%  auf 42 % ( 21.Oktober 2003).www.wsws.org.
geschrieben von der Freitag

Insgesamt enthält der Artikel (von Juni 2010) jedenfalls interessante Informationen zu der Frage der zunehmenden Spaltung zwischen Arm und Reich.

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