Soziales Die soziale Schere

hugo
hugo
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Re: Die soziale Schere
geschrieben von hugo
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 26.07.2011, 10:34:57
So hatte ich nämlich auch mal gedacht.
Und wenn man 99 x jemanden nicht zufrieden stellt.
geschrieben von nordstern


,,und knallt der plötzlich mit der Tüte, obwohl er vorher zigmal die soziale Schere bemühte, dann ist die Enttäuschung/Begeisterung enorm,,*g*

hugo
lupus
lupus
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Re: Die soziale Schere
geschrieben von lupus
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 26.07.2011, 09:47:10
genau, darum ging es mir.
Ich wollte mal erkunden was hinter solchen Behauptungen steckt. Nun ist das klar.
lupus
lifong2007
lifong2007
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Re: Ich bin reich ;-)
geschrieben von lifong2007
als Antwort auf Christine1951 vom 26.07.2011, 10:18:05
Christine1951, das war so schön, diese deine Aufzählungen zu lesen, sodaß ich wirklich Freude empfand. Und als ich nach draussen schaute, begann auch die Sonne hier im Rheinland zu scheinen. Ja, wenn man das alles erlebt, was Du beschreibst, dann macht das Leben jeden Tag immer wieder Freude. Sie gibt es, diese Menschen, das sind die mit positiver Lebenseinstellung. Ich ordne mich da auch mal ein.
lifong2007

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olga64
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Re: Die soziale Schere
geschrieben von olga64
als Antwort auf Christine1951 vom 26.07.2011, 08:19:17
Ist so viel Ignoranz schon Provokation?
LG


Ihren Beitrag muss ich leider mit einem ? versehen?
Soll ich also wirklich als bekennende, zufriedene Rentnerin schnellstens meinen Status ändern und unzufrieden werden, weil es manchen Diskutanten so besser passen würde?
Wie wäre es denn, wenn diese einfach mal reflektieren würden, dass sie einem demokratischen Land leben (war nicht immer so) mit einem grosszügigen Sozialsystem (finanziert vom deutschen Steuerzahler), mit einem hervorragenden Gesundheitssystem, seit Jahrzehnten kein Krieg, keine Hungersnöte, keine grossen Seuchen? Kann dies die Menschen nicht dazu bewegen, dankbar zu sein und nicht immer noch mehr zu wollen (und dadurch ihre eigene Unzufriedenheit weiter nach oben zu treiben)?
Können diese Menschen nicht ehrlich und realistisch auch überdenken, wo sie evtl. eigene (Lebens)-Fehler machten, die ab einem gewissen Alter nicht mehr zu revidieren sind und mit denen dann einfach gelebt werden muss?
Oder geht es nur so,dass der oder die, die zufrieden sind, die eigentlich Bösen in diesem Land sind? Olga
Christine1951
Christine1951
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Re: Die soziale Schere
geschrieben von Christine1951
als Antwort auf olga64 vom 26.07.2011, 16:10:50
Liebe Frau Olga, jetzt habe ich ein Fragezeichen im Gesicht ... ich meinte, das Buch zu lesen ergibt andere Sichtweisen, man kann ja seine Meinung behalten ...und sich trotzdem anderweitig informieren .... lesen sie das Buch und noch einige andere, Titel kann ich gern mitteilen, dann glaubt man zu verstehen wie unser "Sozialstaat" tickt und das das mit der über "Steuer" finanziert ein großer Irrtum ist ....
im übrigen bin ich auch eine zufriedene Rentnerin, dabei ist mir nicht egal wie es unseren Kindern mal gehen wird ... und in deren Zukunft sehe ich mit großer Sorge. Und im übrigen was wäre es für eine Welt, wenn alle Menschen studieren würden, Karriere machen würden??? Wer würde den Müll holen, die Häuser bauen, für die Ernährung sorgen usw. Ich denke jede Berufsschicht hat seine Daseinsberechtigung ... was wäre ein Chirurg ohne OP Schwestern .... und immer nur ganz auf "ERREICHTEM" herumreiten bringt nicht wirklich Freude ... es kann sehr einsam machen
"nichts für UNGUT "

LG
olga64
olga64
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Re: Die soziale Schere
geschrieben von olga64
als Antwort auf Christine1951 vom 26.07.2011, 16:52:47
Christine - gerne kann auch ich Ihnen Bücher empfehlen, die ich gerne lese oder gelesen haben. Wozu soll das führen? Passt auch nicht in diese Rubrik.
Das Schicksal der Kinder: in unserem (Ihrem) Alter dürften die wohl aus dem Gröbsten raus sein und sehen einer guten Zukunft entgegen. So hat die Tatsache, dass immer weniger junge Menschen Jobs suchen, doch auch sein Gutes.
Und für Müllarbeiten usw. - darf ich daran erinnern, dass ich eine brave Steuerzahlerin nach wie vor bin und es auch völlig richtig finde, diese zu bezahlen - dafür aber dann bitte auch einen kleinen Gegenwert erhalten möchte, in dem ich mich nicht selbst um diese Arbeiten kümmern muss. Auch Universitäten, SChulen usw. werden mit Steuergeldern finanziert - ebenso wie steuerliche Transferleistungen an "Arbeitssuchende".
Übrigens - die etwas niedrigeren Arbeiten werden ja meist in unserem Land von Nicht-Deutschen erledigt, die ihrerseits wohl nicht an Rentenzahlungen usw. partizipieren werden, da sie dann vermutlich längst wieder in ihren Heimatländern sein werden.
Also - lassen Sie uns zufrieden sein mit unserem Leben - wir haben es uns hart verdient. Für die Zukunft sollen dann die jüngeren Menschen ran - so wie dies auch zu unserer Zeit war. Olga

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hugo
hugo
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Re: Die soziale Schere
geschrieben von hugo
als Antwort auf olga64 vom 26.07.2011, 17:00:31
hallo liebe olga,,,,nur ganz schnell mal einen kleinen ihrer vielen Irrtümer richtiggestellt.

Übrigens - die etwas niedrigeren Arbeiten werden ja meist in unserem Land von Nicht-Deutschen erledigt, die ihrerseits wohl nicht an Rentenzahlungen usw. partizipieren werden, da sie dann vermutlich längst wieder in ihren Heimatländern sein werden.
geschrieben von olga


Gegenwärtig werden allmonatlich ca 2 Milliarden € an ehemalige Gastarbeiter aus der deutschen Rentenkasse gezahlt.
(ca 6 Millionen "Ehemalige" bekommen im Durchschnitt je 316 € im Monat)

hugo
Christine1951
Christine1951
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Re: Die soziale Schere
geschrieben von Christine1951
als Antwort auf olga64 vom 26.07.2011, 17:00:31
... ich weiß nicht, aber ich lebe in einem Deutschland in dem viele ihrer vermeintlich "niedrigen Arbeiten" von Deutschen erledigt werden ...

nun frage ich mich wirklich, sind ihre Antworten liebe Frau Olga ... nur Provokation

LG

olga64
olga64
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Re: Die soziale Schere
geschrieben von olga64
als Antwort auf hugo vom 26.07.2011, 17:05:37
Ich gönne diese Minirente der ersten Gastarbeiter-Generation, die immerhin in den 50er und 60er- Jahren massgeblich am deutschen Wirtschaftswunder mitwirkte. Diese Italiener, Griechen, Spanier, Portugiesen arbeiteten und lebten unter schlimmsten Bedingungen in unserem Land und wurde dann wieder nach Hause geschickt, als wir sie nicht mehr brauchten.
Einige hatten dann wohl Glück und konnen bei Daimler, Bosch usw. arbeiten, wo sie hoffentlich mehr Rente (auch Betriebsrente) erhalten als diese armen Durchschnitts-Rentner.
Gottlob hat die Nachfolge-Generation dieser Leute, wenn sie hier bleiben konnten, bessere Schulen besucht, auch studiert usw. und hat es heute viel besser als ihre Väter. Umgekehrt zahlen sie dann auch in unsere Sozialkassen ein und befüllen den Staatssäckel; die Väter schickten vom knappen Verdienst ja noch viel nach Hause, um dort ein Haus zu bauen usw. Olga
hugo
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Re: Die soziale Schere
geschrieben von hugo
als Antwort auf olga64 vom 26.07.2011, 17:14:44
oh nun bin ich aber paff,,
olga nu haste einen Beitrag fabriziert den ich vom Anfang bis zum Ende akzeptieren kann, hab nix auszusetzen, ist n komisches Gefühl,,,

und dazu kommt noch folgendes aktuelle Zitat
"wir sind ja doch alle recht komisch und auch stur geworden (wenn wir ehrlich sind, geben wir dies auch zu).
geschrieben von olga


dem hab ich nichts mehr hinzuzufügen, der Tag ist gerettet *g*

hugo

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