Soziales Ehe auf Zeit

Zu meiner Zeit, gab es bereits schon die Pille,
nahm sie bereits mit 18 Jahren.
Ich bin heute 69 Jahre, also was für ein Unsinn,
Frau Olga, wer Sie wollte, bekam Sie vom Arzt verschrieben.

Ich zweifle aber auch nicht daran, daß es solche Fälle gab,
die Sie beschrieben haben. Es mußte aber nicht sein, da es die
Pille schon gab.

Astrid

Wie kommen Sie darauf, daß ich bestreite, was Sie bisher über Abtreibungen gebetsmühlenartig aus dem reichen Schatz Ihrer Erinnerungen hier zu Kenntnis gebracht haben?

Des Lesens mächtig müssten Sie bemerkt haben, daß ich mich hier allein gegen den von Ihnen geäußerten Generalverdacht der Abtreibung verwahre.

Ihre drolligen Versuche hinsichtlich Windmaschine
& Co. wären dann gar nicht nötig gewesen.

A.

Hmm, mir war dieser "Abtreibungstourismus" fremd. Woher wussten Sie das, auch das mit der Vorauskasse. Publik dürfte das damals nicht gemacht worden sein, denn es war ja verboten, oder?
Bruny

ES gab in deutschen Grossstädten richtige Abtreibungs-Unternehmen. Die fuhren mit ihren sog. "Engelmacher-Bussen" dorthin, wo sie "gebraucht" wurden, arbeiteten in Vorkasse (es musste also vorher bezahlt werden) und verrichteten ihre Sache. Dann musste die Patientin aussteigen und konnte nur hoffen, dass sie nachts nicht verblutet.
Auch damals war dies ausschliesslich eine Sache von Frauen, obwohl Männer rein biologisch daran beteiligt waren.
Wer heute noch davor die Augen verschliesst, dass dies so war (und gottseidank nicht mehr so ist), ist ein grosser, grosser Verdrängungsmeister unter dem Motto: was nicht sein darf, kann auch nicht sein. Olga

olala, sie kennen sich ja wirklich aus. haben sie das alles denn selber erlebt? wenn ja, muss es ja schrecklich für sie gewesen sein! da war es sicher für sie ein segen, dass die pille kam. dann konnte man so richtig das leben geniessen! so, wie sie das hier darlegen, gings für sie dann richtig los! alles erinnerungen, oder?

alles gute weiterhin
beresina

Ja ... ja ... Madame olga64 ... sooo habe ich es noch N I E gelesen Sie suchen den "Gegenwind" trotz persönlicher "Windmaschine" ev. oft "Sand im Getriebe + deshalb nutzlos" !!!
Sie stellen einfach "Behauptungen" auf + wollen uns diese als Ihre "Erfahrungen des Lebens" an die "Frau" bringen !!!
Ich bin an Ihren "Bild-Storys" nicht interessiert, möchte es aber nicht "akzeptieren", dass Sie M I C H zu Ihrem "Kommune 1
- Münchner Weltbild" zugehörig erklären !!! Es gibt nicht nur Sie, Madame - Kinder hätten Sie von Ihrem "hohen Ross heruntergeholt" !!!
Herzlich
Sylvie

ist denn nicht jede Ehe eine Ehe auf Zeit?

Na ja, unser gesamtes Dasein ist auf Zeit..
Val

Liebe beresina, wenn nur jene mit-denken und -schreiben dürften, die das Betreffende selber erlebt haben, würde hier wohl bald das Grosse Schweigen ausbrechen.....

Seltsam - ich habe den größten Teil meines Lebens in München verbracht. War in der sogenannten In-Szene voll integriert, kenne die 68er-Bewegung noch, war mit vielen Künstlern befreundet und trotzdem habe ich NIE etwas von einem Abtreibungsbuss gehört, obwohl oft genug in meinem Umfeld Frauen 'ein Problem' hatten; das hätte dann doch die Runde gemacht ...
Das klingt wie ein Horror-Szenario und da möchte ich dann doch mal die Quellen hinterfragen - Olga, können Sie die benennen?
Obwohl das selbstverständlich alles vom Ausgangsthema "Ehe auf Zeit" sehr weit abtriftet ...
Elenore

Olga haut auf den Putz. Wie üblich.
Verkauft ihre Story's in der ICH und WIR - Form, obwohl null Ahnung vom Ganzen.