Forum Soziales und Lebenshilfe Soziales Erhoffe mir Hilfe im Zusammenleben mit Alt und Jung

Soziales Erhoffe mir Hilfe im Zusammenleben mit Alt und Jung

Klaro
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Re: Erhoffe mir Hilfe im Zusammenleben mit Alt und Jung
geschrieben von Klaro
als Antwort auf olga64 vom 16.12.2014, 17:25:32
leider können nicht alle polnischen Pflegerinnen - die mal in Deutschland gearbeitet haben - deutsch. Manche haben nur rudimentäre Deutschkenntnisse, manche können sich wenigstens verständlich machen. Bei einigen wiederum sind die Deutschkenntnisse ganz gut.

Klaro
olga64
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Re: Erhoffe mir Hilfe im Zusammenleben mit Alt und Jung
geschrieben von olga64
als Antwort auf Klaro vom 16.12.2014, 17:52:20
Wen wundert es? In Deutschland kann auch nicht jede, die im Altenheim arbeitet Fremdsprachen sprechen? In meinem Freundeskreis lässt ein Mann seine 95-jährige Mutter von einer 24-h-Pflegekraft aus Polen betreuen (die auch in der Wohnung lebt). Die Mutter ist blind und spricht auch nicht mehr viel - die Polin ist warmherzig, zuverlässig und vor allem bezahlbar. Olga
chart4me
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Re: Erhoffe mir Hilfe im Zusammenleben mit Alt und Jung
geschrieben von chart4me
Ihr Lieben,

nach einer turbolenten Zeit bin ich mal wieder hier.
Besonderen Dank an Emmalotta für Deine Ausführungen, ich weiß, Du hast Recht, aber es ist schrecklich schwer, sich da immer ohne schlechtes Gewissen abzugrenzen.

Am 24.11. konnte ich Papa wieder aus dem Krankenhaus holen, Mama unglücklich, dass sie tagsüber nun wieder nebenan "sitzen musste", wo sie doch die ganzen 2 Wochen tagsüber immer bei uns war und Unterhaltung hatte...
Rausgeholt, um ihn am 25.12. wieder per RTW rein zu bringen. Schöne Weihnachten für alle.
Die Ärzt haben ihn nun über ZVK an die Dialyse gehängt, alles andere hätte keinen Sinn mehr gemacht. Shunt wird Montag gelegt und dann schauen wir weiter.
Antrag für Papas Pflegestufe ist endlich da, es wird höchste Zeit.

Seit dem 5.1. ist er wieder daheim und mit Mama geht es wieder depressiv bergab, klar, die 16-Stunden-Bespaßung bei uns entfällt und die beiden müssten sich mal selbst beschäftigen...

Heute hieß es sogar, Mama will in die psychiatrische Klinik, da ist mir echt der Hut geplatzt. Die 2 Wochen, wo Papa im KH war, ging es doch auch. Kaum ne Woche raus, soll ich schon wieder jeden Nachmittag zum nächsten ins KH fahren? Nö. Im Moment nicht mehr mit mir, wir haben auch noch ein Leben, durch Papas Krankheit sind unsere kompletten Weihnachtsferien ins Wasser gefallen, nicht mal 1 Tag Zeit gehabt, um mit dem Kurzen etwas Schönes zu unternehmen. Es langt. Außerdem bin ich grad selbst mal krank.
Aber das interessiert ja nicht.

Und siehe da: Sie haben sich aufgerafft und besuchen heut Nachmittag die Verwandtschaft. Haben doch nichts anderes zu tun, als sich gleich in die von mir frisch geputzte Wohnung zu setzen und sich irgendwie zu beschäftigen.

Sorry fürs Ausk*****, aber es tut immer so gut, Eure Meinungen zu lesen.

Liebe Grüße, ich hoffe, ihr seid alle gut ins Neue Jahr gekommen!
Charti

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