Soziales Gleichgeschlechtliche Freundschaft

Der Ehemann ist gestorben. Die Frau hat Ihm versprochen mit keinem anderen Mann mehr zusammen zu leben. (Auch die Kinder wollen das nicht) Eine gute Freundin wäre doch das Richtige.

Die Ehefrau ist gestorben. Der Mann hat Ihr versprochen mit keiner anderen Frau mehr zusammen zu leben. (Auch die Kinder wollen das nicht) Ein guter Freund wäre doch das Richtige.

Was spricht dagegen?

ich bin ganz irritiert...

was sind  denn das für merkwürdige eheleute, die sich solche versprechen machen....??
was haben die kinder damit zu tun....?

dagegen spricht allerdings auch aus meiner sicht  nix, rein nix!!

chris33

Liebe Chris33,
gut dass Sie dieser Meinung sind. Leider ist das nicht bei Allen so!

Eine aussagefähigere Antwort gibtes nicht!
Danke

Gegen gleichgeschlechtliche Freundschaften spricht natürlich nichts.

Was mich daran stört ist, dass die Verblichenen ihre Hinterbliebenen durch solch eine Auflage, die auch noch befolgt wird, unter Druck gesetzt haben, sich so zu verhalten. Für mich ist das Egozentrik, die über den Tod hinaus wirkt.

So sehe ich das auch. Wie kann man einem Menschen, den man liebt, ein solches Versprechen abverlangen? Für mich unverständlich.

Nichts spricht dagegen. Der/die Verstorbenen und die Kinder gönnen dem noch Lebenden kein Leben mehr. Egoismus und Neid pur. 

Der Thread-Eröffner hat sich bereits wieder aus dem ST verabschiedet ohne sich noch einmal zu äußern. Ich glaube, hier hat sich mal wieder jemand einen "Spaß" erlaubt.

Roxanna

Da kann ich mich den Vorschreibern nur anschliessen. Ein derartiges Versprechen entspricht nicht der Realität und sollte auch nicht abgegeben werden. Es muss doch wohl jedem selbst überlassen werden wie er/sie das künftige Leben gestaltet. Also ich würde mir da keine Vorschriften machen lassen, bzw. keine Versprechungen abgeben. Wenn man eine neue Freundschaft oder Partnerschaft eingehen kann, hilft dies doch wohl der eigenen Verfassung und des Befindens.
Also: jeder soll das machen was ihm/ihr gut tut und wie es sich ergibt. Es gilt an sich selbst zudenken und nicht unbedingt an Andere.

In diesem Sinne macht das Beste drauss
Wolfgang