Soziales Grundwehrdienst

-Der Grundwehrdienst soll ja verkürzt werden, wegen der Ungerechtigkeit der Einberufungspraxis. Da dieses aber für den Zivildienst fatale Folgen hätte, wäre es doch gerechter, wenn j e d e r Jugendliche (männlich und weiblich) ein soziales Jahr ableisten müsste.
Ich bin fest davon überzeugt, dass sich dies äußerst positiv auf die Jugendlichen auswirken würde.-
pippa40

Davon bin ich auch überzeugt.
--
peter25

wenn j e d e r Jugendliche (männlich und weiblich) ein soziales Jahr ableisten müsste.

wäre ein modell auch für österreich.

--
fenna

Du hast damit recht, es würde manches anders laufen.

Aber ich stehe schon der verkürzten Wehrzeit mit etwas geteilten Gefühlen gegenüber.
Nicht etwa, daß ich es -weil auch ich musste- anderen auch 'gönne'.
Das ware Quatsch und kein ernstahftes Argument.

Was mir zu denken gibt sind die Geschichte
und meine menschliche Erfahrung in vielen Varianten.

So schön wie sich das anhört, das gewaltloses Miteinander erstrebenswert ist,
es funktioniert (bisher) einfach nicht.
Beweisbar ist aber, daß eine abschreckende Gewalt potentielle Übeltäter abschreckt.

Also stark sein und bleiben wäre meine Empfehlung.
Stark in militärischer Macht.

Ich möchte z.B. nicht am Freitag auf einem Gebetsteppich verbringen müssen.
Das sei jedem belassen, aber dazu gezwungen werden... Nein danke.

Davor wird uns hauptsächlich eine starke militärische Macht schützen.
Die Schweiz ist da mit ihrer Armee und ihrem internationalen Verhalten ein gutes Beispleil.
Also ruhig kontrolliert überdimensionieren.

Viele Jugendliche haben keine Aussichten auf einen Job (Gründe mal dahingestellt).
Sie könnten -sowohl als auch- auf beiden Schienen 'dienen'.

Ich würde aus obigem Grund lieber eine 'tote Zeit' bei der Bundeswehr begrüßen.
Jedoch ein 'Pflegejahr' nicht ablehnen.

--
digizar