Forum Soziales und Lebenshilfe Soziales Im letzten Lebensabschnitt noch mal ganz neu anfangen ...

Soziales Im letzten Lebensabschnitt noch mal ganz neu anfangen ...

beresina
beresina
Mitglied

Re: Im letzten Lebensabschnitt noch mal ganz neu anfangen ...
geschrieben von beresina
als Antwort auf Shenaya vom 10.07.2014, 20:06:30
stimme hier total zu.
auch bei meinen auslandsaufenthalten habe ich mich mit interesse an die jeweilige landeskost gehalten. um deutsche eisbeinbuden und schnitzelshops habe ich einen großen bogen gemacht. die wirklich einheimische küche (oft ja in den nebenstraßen) habe ich immer bevorzugt.
gerade auch in den abgelegenen orten - wo die "einheimischen" essen, war das essen besonders lecker. ich brauche kein vollkornbrot in ländern, wo fladenbrot doch sehr gut schmeckt.

b.
Re: Im letzten Lebensabschnitt noch mal ganz neu anfangen ...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf beresina vom 10.07.2014, 20:25:51
Hihihi, hat schon mal jemand von Euch für viele Jahre in Amerika gelebt, wo es nur dieses Toastbrot gibt? Ich hab mich da nur an die mexikanischen Tortillas, aus Mehl oder Maismehl gehalten. Dieses geschmacksneutrale Toastbrot hab ich dann doch lieber den Amerikanern überlassen. Seit einigen Jahren jedoch esse ich nichts mehr aus "gebleichtem Mehl".
beresina
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Re: Im letzten Lebensabschnitt noch mal ganz neu anfangen ...
geschrieben von beresina
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 10.07.2014, 20:51:27
nein bruny, habe nie in amerika gelebt, aber in london.da gab es auch das gewöhnungsbedürftige weißbrot. habe mich relativ schnell dran gewöhnt. und an viele andre sachen auch.....
und eines tages, war es für mich ganz normal. ich bin ein typ, der sich schnell anpassen kann. ich esse dann das, was im jeweiligen land üblich ist. was aber nicht heissen soll, dass ich hundefeisch essen würde.
aber wo es diese "delikatesse" gibt, fahre ich ja auch nicht hin.

als ich mal in der türkei urlaub machte, hörte ich die hunde jaulen, die dort nachts eingefangen wurden. nicht weit weg von unserem hotel. ich hätte schreien können.... man sagte uns, die würden aufgehängt und lebendig verbrannt und am tag drauf auf dem markt verkauft......

aber das ist nun ein anderes thema, welches vielleicht mal erörtert werden sollte....... irgendwann ......

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chris33
chris33
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Re: Im letzten Lebensabschnitt noch mal ganz neu anfangen ...
geschrieben von chris33
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 10.07.2014, 20:51:27
ja, ich habe viele jahre meines lebens dort verbracht und bin auch jetzt noch häufig dort.

habe weder heimweh nach meinem heimatland noch heimweih nach der deutschen küche, oder deutschen bäckern gehabt ( gab es alles vor ort) und besser als ich es hätte je zubereiten können

inzwischen gibt es auch gutes brot in den "Whole Foods" läden- natürlich muss man für bio-produkte ein wenig mehr bezahlen- muss ich hier bei dengel ja auch...

wenn´s deutsch sein muss:
[b]Karl Ehmer - Quality Meats Since 1932 - Sausages, Deli ...


in texas ist wohl alles ein wenig anders-verbringe in der nähe von houston tx viel zeit- und muss sagen, auch dort ´gibt´s alles was einige deutsche unbedingt brauchen .. um glücklich zu sein...

heute bekommt man alles- nicht nur in usa - in den meisten urlaubsländern, die ich besucht habe - natürlich für einen gewissen preis- wenn ich den nicht bezahlen möchte und mir diese dinge so wichtig sind, bleibe ich dann besser zu hause in wanne-eickel, da kann ich sogar mein lieblingsbier runterkippen-ohne aufpreis- versteht sich ...

chris33
Re: Im letzten Lebensabschnitt noch mal ganz neu anfangen ...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf chris33 vom 10.07.2014, 21:24:45
In New Mexico gab's nichts von alledem. Dafür jederzeit mexikanische Küche die ich über alles liebte.
Ich würde jetzt nicht sagen, dass mich das Fehlen von deutschem Brot zurück nach Deutschland trieb. Aber, wenn ich im Urlaub in Deutschland war, dann habe ich mich auf das Brot gefreut. Es gab dann nichts besseres als ein Butterbrot, gerne auch zwei

Und genau das werde ich mir jetzt auch noch genehmigen
Re: Im letzten Lebensabschnitt noch mal ganz neu anfangen ...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf myrja vom 10.07.2014, 20:10:26

das tut mir wirklich leid.
Mir war nicht bekannt, dass es dort keine Backöfen, Brotbackmaschinen oder Minibacköfen zu kaufen gibt. Das ist natürlich sehr hart!
Tja, das Auswandern kann ganz schön grausam sein. Man muss auf so Vieles verzichten.

Ach Du Gute,
wie sehr ich doch Dein Bedauern, dass völlig unnötig ist, genieße.
Was ich mir kaufen wollte, nun das muss Du aber wirklich mir überlassen, aber noch einmal , da Du scheinbar nicht so geübt im lesen bist,es ging nicht nur um das Brot, sondern wir hatten einfach Lust uns zu verändern und etwas heimische Küche zu genießen.
Ich hoffe meine Auskünfte haben Dich befriedigt.

Shenaya,
Du sagst es ,Anpassung ist alles,
besonders gerne passe ich mich allerdings nicht der Zickerei und Stichelei an, dazu wird man leider immer wieder verleitet.
Da die Klügere nach gibt verlasse ich jetzt dieses Thema,
und wünsche allen noch viel Spaß weiterhin.
Catrinchen.

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schorsch
schorsch
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Re: Im letzten Lebensabschnitt noch mal ganz neu anfangen ...
geschrieben von schorsch
als Antwort auf beresina vom 10.07.2014, 21:18:07
.... man sagte uns, die würden aufgehängt und lebendig verbrannt und am tag drauf auf dem markt verkauft......


Als Asche? ()
beresina
beresina
Mitglied

Re: Im letzten Lebensabschnitt noch mal ganz neu anfangen ...
geschrieben von beresina
als Antwort auf schorsch vom 11.07.2014, 10:51:28

ach schorschi, habe mich wohl nicht klar ausgedrückt. die armen tiere wurden nicht zu asche verbrannt, "nur" mit feuer gequält, bis sie zu tode kamen.

b.
nasti
nasti
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Re: Im letzten Lebensabschnitt noch mal ganz neu anfangen ...
geschrieben von nasti
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 10.07.2014, 21:52:18
Hi Bruny

welcher Brot bevorzugst du so? Ich lebe hier in Deutschland, bis jetzt weiss ich nicht welcher Brot ist das beste. :):) Habe ich natürlich auch keine Eßkultur, zuletzt habe mir Fladenbrot gekauft. Ist sehr leicht zu verdauen , stecke ich in Toster und kommt gaaanz knusprig herauas. Weißbrot ist schwer obwohl schmeckt am bestens, die Sortimente von Volkonbrot reichen von dunkel /natürlich mit chemische Farben gefärbte/ bis hell, schmecken mir nicht

Rustikales Landbrot
Körnereck
Kartoffelbro
Kürbiskernbrot
Steinofenbrot
Weizenmischbrot
Weißbrot
Volles Korn
Sonnenblumen-Vollkornbrot
Bauernbrot
Körnereck
Kartoffelbrot
Kürbiskernbrot
Steinofenbrot
Weizenmischbrot
Weißbrot
Volles Korn
Sonnenblumen-Vollkornbrot
Weltmeisterbrot
Sonnenblumenkerne

der Wahl wäre ein Qual wennioch mir so echt Sorgen machen sollte.
Das beste Brot könnte meine Oma selber backen. :)

Nasti
Re: Im letzten Lebensabschnitt noch mal ganz neu anfangen ...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf nasti vom 11.07.2014, 12:20:56
Hi Nasty, du hast Dir viel Mühe gemacht mit dem Aufzählen der verschiedenen Brotsorten. Aber ich vermisse keins von denen. Das bisschen Brot das ich esse, da kann ich es eigentlich gleich sein lassen. 1970 bin ich, als Austauschstudentin nach Amerika und schon nach ca. 3 Jahren konnte ich das "Brot" dort nicht mehr riechen. Also hab ich statt dem Ami Brot mexikanische Tortillas verspeist. Ich bin da ein sehr flexibler Mensch. Aber wenn ich nach Deutschland fliege, dann kaufe ich mir als Erstes eine Butterbreze und ein Kümmelweckerl, oder Römer oder wie sie sonst noch heissen.
Als Kind war es für mich eine helle Freude ein ein Tag altes Kümmelweckerl zu essen und dazu Limonade. Das war für MICH ein Festtagsessen , aber ich bin auch ein komischer Mensch

Als ich noch in Deutschland lebte, habe ich Dinkelbrot gegessen.

Liebe Grüße sendet die adelige,
Von fix und fertig zu komisch
Bruny

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