Forum Soziales und Lebenshilfe Soziales Im letzten Lebensabschnitt noch mal ganz neu anfangen ...

Soziales Im letzten Lebensabschnitt noch mal ganz neu anfangen ...

val
val
Mitglied

Re: Im letzten Lebensabschnitt noch mal ganz neu anfangen ...
geschrieben von val
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 11.07.2014, 12:55:28
Hallo Bruny und Nasti,

wenn ich in (Nord)deutschland bin, kaufe ich mir sofort ein ordentliches Viereck Streusselkuchen und ein Glas schlesische Gurkenhappen (passt geradezu hervorragend zueinander ) - das gehört dazu und schmeckt mir wunderbar - aber eben dort .
Val
ehemaligesMitglied62
ehemaligesMitglied62
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Re: Im letzten Lebensabschnitt noch mal ganz neu anfangen ...
geschrieben von ehemaligesMitglied62
grüsse dich emmalotta,

meine situation ist ähnlich.
als mein enkelkind nr. 1 auf die welt kam, konnte ich es nicht so oft sehen wie ich wollte, lagen doch 320 km zwische mir und der familie meines sohnes. alle 2 monate habe ich einen besuch gemacht und blieb jedes mal 1 woche. da ich gesundheitlich angeschlagen bin, war mir sowohl die fahrt als auch der lange aufenthalt zu anstrengend.
dann war enkelkind nr. 2 auf dem weg, worauf ich mir überlegte, in die nähe meiner familie zu ziehen, allerdings mit "sicherheits- abstand".
in weiser voraussicht, da ich das allein sein gewohnt bin und meine freiheit trotz aller liebe zu meinem einzigen kind und meinen enkeln nicht aufgeben wollte.
es war ein gemeinsamer entchluss, das ist wichtig.
so ein umzug ist kein zuckerschlecken, ich war vor 5 jahren nicht mehr so flexibel wie früher. in der zwischenzeit habe ich mich gut eingelebt.
das grösste problem war die suche nach neuen ärzten.
vor 9 monaten wurde mir ein kleines haus mit garten angeboten zum gleichen mietpreis wie meine 2-zi-wohnung kostete. noch eimal
übersiedeln, den ganzen zirkus mitmachen? wieder von der kleinstadt in die pampa?
ja und nochmals ja!
ein umzug zum jahreswechsel, eine blöde zeit und doch bin ich froh, mich dafür entschieden zu haben. die lebensqualität hat sich deutlich verbessert.
zwar bin ich jetzt 5 km weiter von meiner familie entfernt, aber das macht mir nichts aus.
obwohl meine schwiegertochter sagt, ich kann jederzeit vorbeikommen und ich muss nicht vorher anrufen und obwohl wir einen bestimmten wochentag als besuchstag verabredet haben, melde ich mich immer vorher telefonisch an.
ich würde nie unangemeldet vorbeikommen.
ich selbst hätte jedenfalls nicht gewollt, dass meine schwiegermutter
ständig auf der matte steht.
ich finde unser reglement super, so habe ich meine freiheit und wann kann meine enkel sehen, wenn mir danach ist. natürlich nur, wenn ich mich vorher angemeldet habe. habe ich genug von ihnen kann ich jederzeit wieder heimfahren.
manchmal sind die enkelkinder über´s wochenende bei mir, sie haben nun ein eigenes zimmer.
alles passt.

viele liebe grüsse und alles gute von ulfhild
olga64
olga64
Mitglied

Re: Im letzten Lebensabschnitt noch mal ganz neu anfangen ...
geschrieben von olga64
als Antwort auf beresina vom 10.07.2014, 21:18:07
Mittlerweile gibt es doch überall alles - insbesondere in Europa (Aldi und Lidl sind ja auch überall vertreten). In New York kannte ich schon vor Jahrzehnten eine urdeutsche Bäckerei, die Schwarzbrot, Hengstenberg Sauerkraut und deutsche Wurstwaren verkaufte - allerdings zu sehr hohen Preisen. Wer das brauchte, kaufte halt - aber so gross war und ist die Nachfrage doch nicht, sonst gäbe es im kapitalistischen Amerika mehrere solcher Läden. Und jemand,der dort mal für einige Wochen Urlaub macht, könnte doch auf die deutsche Hausmannskost auch mal verzichten (die ja weltweit nicht unbedingt einen guten Ruf geniesst).
In Italien gibt es z.B. einen immer wieder gerne genommenen Witz, wenn Kaninchen im Restaurant angeboten wird: die Gäste werden gebeten, die Katzen im Garten nachzuzählen - wenn welche fehlen, werden sie wohl als Coniglio verkauft. Olga

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smokie
smokie
Mitglied

Re: Im letzten Lebensabschnitt noch mal ganz neu anfangen ...
geschrieben von smokie
als Antwort auf beresina vom 10.07.2014, 21:18:07


als ich mal in der türkei urlaub machte, hörte ich die hunde jaulen, die dort nachts eingefangen wurden. nicht weit weg von unserem hotel. ich hätte schreien können.... man sagte uns, die würden aufgehängt und lebendig verbrannt und am tag drauf auf dem markt verkauft......

aber das ist nun ein anderes thema, welches vielleicht mal erörtert werden sollte....... irgendwann ......


Hallo beresina !
Also, das kann ich nun wirklich nicht so stehen lassen.
Ich lebe ja in der Türkei, und ich würde diese Geschichte unter der Rubrik 'Auslaenderverarsch...' verbuchen. Natürlich gibt es hier Menschen, die Hunde quaelen, wie anderswo auch. Im Islam gelten Hunde allerdings als unrein - essen würde die ganz sicher niemand. Ich höre in unserer Umgebung taeglich zahlreiche Strassenhunde bellen und jaulen. Die kaempfen oft nachts gegeneinander. Schön ist das nicht, aber aufgehaengt und verbrannt werden sie sicher auch nicht.

Und zum Thema 'deutsches Essen': Ich vermiiiiiiisse es, traeume sogar manchmal nachts von Sahnetorte (ungelogen)!

Schöne Grüsse von Smokie
gitti66
gitti66
Mitglied

Re: Im letzten Lebensabschnitt noch mal ganz neu anfangen ...
geschrieben von gitti66
als Antwort auf olga64 vom 14.07.2014, 15:35:46

In Italien gibt es z.B. einen immer wieder gerne genommenen Witz, wenn Kaninchen im Restaurant angeboten wird: die Gäste werden gebeten, die Katzen im Garten nachzuzählen - wenn welche fehlen, werden sie wohl als Coniglio verkauft. Olga


Auf Teneriffa haben wir mal Kaninchnen bestellt hat wunderbar geschmeckt.
Aber als wir dann über den Flur gingen, saßen mindestens zwanzig Katzen auf der Treppe, wir waren uns nicht mehr sicher was wir gegessen hatten.
Gitti
olga64
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Re: Im letzten Lebensabschnitt noch mal ganz neu anfangen ...
geschrieben von olga64
als Antwort auf smokie vom 15.07.2014, 00:54:32
Speisekarten für anscheinend schmackhafte Hundegerichte gibt es in China. In Peking sieht man sie im Winter vor den Restaurants enthäutet hängen und die Chinesen strömen rein, weil sie sie gerne essen. Wir sind anders sozialisiert und essen keinen Hund (hoffentlich auch nicht in chinesischen Restaurants in Deutschland) - auch bei Pferden tun wir uns schwer (mit Ausnahme des rheinischen Sauerbratens).
ABer es ist auch nicht besser, wenn sog. Hundeliebhaber ihre Tierchen im Wald anbinden (mit Plastiktüte über dem Kopf), weil diese vierbeinigen Kameraden bei der Urlaubsreise stören würden. Die heulen und jaulen dann sicherlich auch - nur hört sie keiner. Olga

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